PENN1 Lessons Learned
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Ein neues Büro – speziell für hybride Arbeit ausgelegt

Erkenntnisse aus dem Umbau von PENN1

Unternehmen auf der ganzen Welt überdenken heute die Zukunft der Arbeit und Zusammenarbeit vor Ort. Mit PENN1 weist Cisco den Weg.

Weiter unten finden Sie einen 5-Minuten-Überblick. Wenn Sie 20 Minuten Zeit haben, können Sie sich in den einzelnen Abschnitten noch genauer informieren.

Einführung

PENN1 ist das Bürogebäude von Cisco in New York City. Vor Corona befanden sich darin herkömmliche Büros mit mäßiger Auslastung. Heute, nach einem zwei Jahre dauernden Umbau, ist das Gebäude einer der lebendigsten, energiegeladensten Standorte im Portfolio von Cisco und ein Paradebeispiel in Sachen Technologien für intelligente Gebäude.

Auf dem Weg dorthin haben wir viel gelernt. Daher ist PENN1 nicht einfach nur ein Modell für eine hybride High-Tech-Arbeitsumgebung, sondern zeigt auch konkret, wie dies erreicht werden kann. Betrachten Sie es als knapp 5.500 Quadratmeter große Anleitung für den erfolgreichen Umbau Ihrer eigenen Büroräume zu nachhaltigeren, intelligenteren hybriden Arbeitsumgebungen.

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1. Ziele definieren

Unser übergeordnetes Ziel war die Umgestaltung von PENN1 zu einem intelligenten Gebäude für hybride Arbeit. Um dies zu erreichen, wurden zu Beginn vier wesentliche Einzelziele festgelegt.

  1. Hybride Arbeit in den Mittelpunkt rücken: Wir wollten ein Bürogebäude gestalten, das die Zusammenarbeit unabhängig davon fördert, wie oft die MitarbeiterInnen anwesend sind (immer, oft, manchmal oder nie).
  2. Das Wohlergehen fördern: Wir wollten beim Design die Gesundheit und das Wohlergehen der MitarbeiterInnen berücksichtigen.
  3. Nachhaltigkeit erreichen: Wir wollten den Fortschritt von Cisco auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionen beschleunigen.
  4. Immobilien digitalisieren: Wir wollten das Gebäude programmierbar, intelligent, dauerhaft verfügbar und dauerhaft effizient gestalten.
  5. Mit gutem Beispiel vorangehen: Wir wollten ein Gebäude schaffen, das maßgeblich für die Büros der Zukunft ist.

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2. Partner und Technologien zusammenstellen

Für eine Modernisierung sind verschiedene Gewerke und Kompetenzen gefragt: Architektur, Bauleitung, Erfahrung mit intelligenten Gebäuden sowie eigene und Drittanbietertechnologien. Aus diesem Grund war eine der wichtigsten Anforderungen für eine erfolgreiche Umsetzung der einzelnen Umbauphasen die Suche nach passenden Partnern, mit denen wir zusammenarbeiten konnten.

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3. Einen Designansatz festlegen

Es ging bei diesem Projekt nicht darum, ein ganz neues Gebäude zu bauen. Vielmehr stellte sich die Frage, wie das vorhandene Gebäude, das auf dem Stand der Workflows von vor wenigen Jahren war, an neue Workflows angepasst werden kann. Wir stellten also unseren bestehenden StakeholderInnen – den Abteilungen für Personalwesen, Arbeitsplatzressourcen, IT und Kundenerlebnis – die Frage nach ihren jeweiligen übergeordneten Zielen und Problembereichen. Zusätzlich wurden Nutzungsdaten aus unserem Wireless-Netzwerk und von den für die Zusammenarbeit verwendeten Endpunkten berücksichtigt.

Unsere wichtigste Erkenntnis: An der Zusammenarbeit im Büro sind in den meisten Fällen auch Personen beteiligt, die nicht physisch anwesend sind. Diese Tatsache wollten wir nicht einfach nur zur Kenntnis nehmen, sondern zu unserem Vorteil nutzen.

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4. Arbeitsumgebungen neu gestalten

Das umgebaute PENN1-Gebäude sollte unterschiedliche Arbeitsumgebungen bieten, um unsere MitarbeiterInnen mit ihren jeweils bevorzugten neuen Arbeitsweisen zu unterstützen. Gefragt waren Bereiche wie Hot-Desks, Huddle-Spaces und verschiedene Collaboration-Räume, die durch die Raumgestaltung und die passenden Bildschirme optimal für Online-Meetings geeignet sein sollten. Alle MeetingteilnehmerInnen sollten unabhängig von ihrem Standort das Gefühl der direkten Beteiligung haben.

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Hot-Desks
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Innovation Suite
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Ruhiger Raum
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Großer Collaboration-Raum

5. Optimierungen hinsichtlich Erfahrung und Wohlergehen vornehmen

Durch die Pandemie haben sich die Ansprüche unserer MitarbeiterInnen an Gesundheit, Wohlergehen und die Erfahrung am Arbeitsplatz verändert. Auf diese Ansprüche nehmen wir beim Gestalten von Bürogebäuden zunehmend Rücksicht. Das rundum vernetzte PENN1 generiert fortlaufend Daten zu Umgebungsmetriken wie Raumbelegung, Temperatur, Luftqualität und Beleuchtung, damit MitarbeiterInnen selbst den Raum auswählen können, der für sie am komfortabelsten ist. Denn mehr Gesundheit am Arbeitsplatz bedeutet auch mehr Produktivität.

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97%
Symbol möchten, dass ihr Unternehmen Änderungen vornimmt, die ihre Arbeitsumgebung sicherer machen.

6. Optimierungen hinsichtlich Komfort, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit vornehmen

In PENN1 laufen verschiedene Gebäudesteuerungssysteme wie Stromversorgung, HLK, Beleuchtung, Verdunkelung und Belegung im selben einheitlichen PoE-Netzwerk zusammen. So konnten wir das Management vereinfachen, die Transparenz erhöhen, eine LEED Silver-Zertifizierung (Leadership in Energy and Environmental Design) erlangen und den Energieverbrauch erheblich senken.

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7. Errungenschaften und die gewonnenen Erkenntnisse betrachten

Die Ergebnisse des Umbaus von PENN1 sind außergewöhnlich. In den neu gestalteten Büroräumen profitieren die MitarbeiterInnen von mehr Flexibilität und erzielen eine höhere Produktivität. Gleichzeitig wird der vorhandene Platz effizienter genutzt. Natürlich standen wir auf dem Weg dorthin immer wieder vor Herausforderungen. Der proaktive Umgang mit diesen Herausforderungen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für jeden Büroumbau.

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Jetzt können doppelt so viele Personen auf derselben Fläche arbeiten.

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Der Investitionsaufwand hat sich um 5 % netto verringert, und es konnten Arbeitskosten in Höhe von 250.000 US-Dollar eingespart werden, weil statt geschirmter Stromleitungen Ethernet-Kabel angeschafft und verlegt wurden

Warnung

GebäudeprüferInnen sind oft nicht mit aktuellen Technologien wie PoE vertraut.

Warnung

Die zunehmende Zusammenarbeit per Videokonferenz erfordert eine dafür ausgelegte Möblierung.

Jetzt sind Sie an der Reihe

Die Zeit ist gekommen. Wie passen Sie Ihre Büros an die neuen Chancen an, die intelligente Gebäude bieten, und wie reagieren Sie auf die neuen Anforderungen der hybriden Arbeit?

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