PENN1 Lessons Learned
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Ziele definieren

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Unser übergeordnetes Ziel war die Umgestaltung von PENN1 zu einem intelligenten Gebäude für hybride Arbeit. Um dies zu erreichen, wurden zu Beginn vier wesentliche Einzelziele festgelegt. Sehen wir uns diese Ziele etwas genauer an.

  • Hybride Arbeit in den Mittelpunkt rücken

    Wir wollten hybride Arbeit unterstützen, um Fachkräfte anzuziehen und zu binden.

    Dazu mussten wir einerseits den pro MitarbeiterIn benötigten Platz verringern und andererseits die Raumauslastung durch Collaboration-Technologie optimieren. Ein für hybride Arbeit ausgelegtes Büro bedeutet, dass MitarbeiterInnen unabhängig von ihrer aktuellen Aufgabe und von ihrem Standort immer von einem ein erstklassigen, nahtlosen Arbeitserlebnis profitieren.

  • Das Wohlergehen fördern

    Wir wollten beim Design die Gesundheit und das Wohlergehen der MitarbeiterInnen berücksichtigen.

    Vor Corona wurden diese Themen von Unternehmen meist vernachlässigt, doch die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig das persönliche Wohlbefinden, die Sicherheit und die Gesundheit der MitarbeiterInnen sind. Laut einer Webex Studie haben 92 % der MitarbeiterInnen in Bezug auf die Rückkehr ins Büro Sicherheitsbedenken. Unser Ziel bestand darin, in den umgestalteten Räumen möglichst viel Tageslicht zu nutzen, die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Frischluftzufuhr durchgehend auf einem optimalen Niveau zu halten und eine sichere Arbeitsumgebung zu schaffen.

  • Nachhaltigkeit erreichen

    Wir wollten sicherstellen, dass unsere Immobilien das Unternehmen beim Erreichen seiner Nachhaltigkeitsziele unterstützen.

    Wir verfolgen das Unternehmensziel, bis 2040 in unserer gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen (Scope 1 und 2) zu erreichen. Das Design der PENN1-Büros sollte uns auf dem Weg zu diesem Ziel voranbringen – nach Möglichkeit schneller als zuvor.

  • Immobilien digitalisieren

    Wir wollten Daten nutzen, um unser Immobilienportfolio zu optimieren.

    Zu diesem Zweck wurden Messungen zu Umgebungsfaktoren wie Temperatur und Luftqualität, Raumbelegung, Gebäudeauslastung, Energieverbrauch und Mitarbeitererlebnis durchgeführt. Im Idealfall sollten die Gebäude vollständig programmierbar und damit für mehr Komfort, Gesundheit, Wohlbefinden und Effizienz ausgelegt sein. Außerdem wollten wir verschiedene Subsysteme über das Netzwerk miteinander verbinden, um die Daten aggregieren und teilen und so als Grundlage für Optimierungsmaßnahmen hinsichtlich Komfort und Nutzung verwenden zu können. Letztlich besteht unsere Vision darin, das Netzwerk neben Wasser, Strom und Gas zur vierten Versorgungskomponente zu machen, die bei Bedarf überall und jederzeit verfügbar ist.

  • Mit gutem Beispiel vorangehen

    Wir wollten zeigen, dass Cisco und seine Partner Vorreiter bei Technologie für intelligente Gebäude sind.

    In der Vergangenheit haben wir schon viele Technologien erfolgreich durch grundlegende Veränderungen am Markt geführt. Genau das war auch im Hinblick auf hybride Arbeit unser Ziel. Idealerweise sollte PENN1 eine visionäre Plattform für Technologie, Möblierung, Architektur, Bauplanung, Gesundheit, Wohlergehen und Nachhaltigkeit werden.