Die kombinierte Linecard mit 2  Ports 10 Gigabit + 20 Ports Gigabit-Ethernet (GE) bietet zwei Gehäuse für optische XFP-Ethernet-Schnittstellenmodule, die mit 10 Gbit/s betrieben werden, und 10 doppelt gestapelte Gehäuse (insgesamt 20) für optische SFP-Module, die mit 1 Gbit/s betrieben werden.

Die zwei XFP-Module können 10GE-Multimode-Verbindungen sein. Die 20 SFP-Gehäuse unterstützen Glasfaser- oder Kupfer-Gigabit-Ethernet-Transceiver.

Die kombinierte Linecard mit 2 Ports 10GE + 20 Ports GE ist in Basis-, erweiterter und Low-Queue-Ausführung erhältlich. Alle Ausführungen sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität.

Jedes XFP- und SFP-Gehäuse an der kombinierten Linecard mit 2 Ports 10GE + 20 Ports GE verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen XFP- oder SFP-Ports an (siehe Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und die LEDs der kombinierten Linecard mit 2 Ports 10GE + 20 Ports GE.

Hinweis

Die Schnittstellennummerierung für die GE- und 10GE-Ports beginnt bei Null. Somit verfügt diese Linecard über Ports, die mit Te0/x/0/0 und Gig0/x/0/0 beschriftet sind.

Eine Liste der optischen Komponenten und Anschlüsse der zwei 10GE-Ports an der kombinierten Linecard mit 2 Ports 10GE + 20 Ports GE sowie eine Liste aller unterstützten SFP-Module finden Sie unter https://tmgmatrix.cisco.com.

Die 2:1 überbelegte 10GE-Linecard mit 8 Ports bietet acht Gehäuse für optische XFP-Ethernet-Schnittstellenmodule, die mit 10 Gbit/s betrieben werden. Die acht XFP-Module können 10GE-Multimode-Verbindungen werden. Die 8-Port-10GE-Linecard ist eine 40-Gbit/s-Line-Rate-Karte mit einer maximalen Line-Rate von 8 Ports bei 50 Prozent (Überbelegungsverhältnis von 2:1).

Die Überbelegung entsteht durch die gemeinsame Nutzung desselben Netzwerkprozessors (NPU) durch je zwei Ports. Bei den überbelegten Port-Paaren handelt es sich um Port 0:Port 4, Port 1:Port 5, Port 2:Port 6 und Port 3:Port 7.

Die 8-Port-10GE-Linecard ist in Basis-, erweiterter und Low-Queue-Ausführung erhältlich. Alle Ausführungen sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität.

Jedes XFP-Gehäuse an der 8-Port-10GE-Linecard verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen XFP-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 10GE-Linecard mit 8 Ports.

Die 4-Port-10-Gigabit-Ethernet (GE)-Linecard bietet vier Gehäuse für optische XFP-Ethernet-Schnittstellenmodule, die mit 10 Gbit/s betrieben werden. Die vier XFP-Module können 10GE-Multimode-Verbindungen sein. Unterstützte Tranceiver-Module finden Sie unter

Die 4-Port-10GE-Linecard ist in Basis-, erweiterter und Low-Queue-Ausführung erhältlich. Alle Ausführungen sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität.

Jedes XFP-Gehäuse an der 4-Port-10GE-Linecard verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen XFP-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 10GE-Linecard mit 4 Ports.

Die 8-Port-10-Gigabit-Ethernet (GE)-Line-Rate-Karte mit 80 Gbit/s bietet acht Gehäuse für optische XFP-Ethernet-Schnittstellenmodule, die mit 10 Gbit/s betrieben werden. Die acht XFP-Module können 10GE-Multimode-Verbindungen sein. Bei der 8-Port-10GE-Linecard handelt es sich um eine vollwertige 80-Gbit/s-Line-Rate-Karte.

Die 8-Port-10GE-Line-Rate-Karte mit 80 Gbit/s ist in Basis-, erweiterter und Low-Queue-Ausführung erhältlich. Alle Ausführungen sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität.

Jedes XFP-Gehäuse an der 8-Port-10GE-Line-Rate-Karte mit 80 Gbit/s verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen XFP-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs). Unter Technische Daten finden Sie eine Liste aller von der 8-Port-10GE-Line-Rate-Karte mit 80 Gbit/s unterstützten XFPs.

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und die Anschlüsse der 8-Port-10GE-Line-Rate-Karte mit 80 Gbit/s.

Die kombinierte Linecard mit 4 Ports 10GE + 16 Ports GE bietet vier Gehäuse für optische SFP+-Ethernet-Schnittstellenmodule, die mit 10 Gbit/s betrieben werden, und 8 Doppelstapel-Gehäuse (insgesamt 16) für optische SFP-Ethernet-Module, die mit 1 Gbit/s betrieben werden. Diese Linecard ist in -SE- (für Service Edge optimiert) oder -TR-Ausführung (für paketbasierte Übertragung optimiert) erhältlich. Alle Ausführungen sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität.

Jedes SFP- und SFP+-Gehäuse an der kombinierten Linecard mit 4 Ports 10GE + 16 Ports GE verfügt über eine Verbindungs-LED an der Vorderseite. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen SFP- oder SFP+-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und die Anschlüsse der kombinierten Linecard mit 4 Ports 10GE + 16 Ports GE.

Hinweis

Die kombinierte Linecard mit 4 Ports 10GE + 16 Ports GE wird mit 16 aktivierten 1GE- + 2 aktivierten 10GE-Ports ausgeliefert. Die zwei standardmäßig aktivierten 10GE-Ports sind Port16 und Port17. Um die zusätzlichen zwei 10GE-Ports zu aktivieren, muss die Lizenz aktiviert werden. Beim Erwerb der Lizenz werden Port18 und Port19 aktiviert.

Informationen zum Aktivieren der Lizenz finden Sie im Kapitel „Softwareberechtigung“ im Konfigurationsleitfaden für das Systemmanagement bei Cisco Aggregation Services Routern der Serie ASR 9000, Version 5.3.x. Die Lizenzproduktnummer für die A9K-4T16GE-TR-Karte ist A9K-2T-TR-LIC. Die Lizenzproduktnummer für die A9K-4T16GE-SE-Karte ist A9K-2T-SE-LIC.

Hinweis

Die Schnittstellennummerierung für die GE-Ports an der Linecard ist Gig0/x/0/0 bis Gig0/x/0/15. Die Schnittstellennummerierung für die 10GE-Ports an der Linecard ist tenGigE0/x/0/16 bis tenGigE0/x/0/19.

Die überbelegte 16-Port-10-Gigabit-Ethernet (GE)-Linecard bietet zwei gestapelte 2x4-Gehäusebaugruppen für optische SFP+-Ethernet-Schnittstellenmodule. Die 16 SFP+-Module werden mit einer Geschwindigkeit von 10 Gbit/s betrieben.

Die Überbelegung entsteht durch die gemeinsame Nutzung desselben NPU durch je zwei Ports. Bei den überbelegten Port-Paaren handelt es sich um Port 0:Port 8, Port 1:Port 9, Port 2:Port 10, Port 3:Port 11, Port 4:Port 12, Port 5:Port 13, Port 6:Port 14 und Port 7:Port 15. Die maximale Bandbreite je Port-Paar, das sich einen NPU teilt, beträgt 14,62 Gbit/s (7,31 Gbit/s je Port).

• Wenn mehr als zwei RSP-Karten im Router installiert sind, kann mit der 16-Port-10GE-Linecard ein größeres Überbelegungsverhältnis als 2:1 erzielt werden. Jedes Paar, das sich einen NPU teilt, kann 7,31 Gbit/s je Port erreichen, somit beträgt die maximale Bandbreite bei zwei RSPs im System 117 Gbit/s.

• Bei einer einzelnen RSP-Karte im Router ist die 16-Port-10GE-Linecard eine 80-Gbit/s-Line-Rate-Karte mit einer maximalen Line-Rate von 16 Ports bei 50 Prozent (Überbelegungsverhältnis von 2:1).

Die 16-Port-10GE-Linecard ist in Basisausführung erhältlich.

Jedes SFP+-Gehäuse an der 16-Port-10GE-Linecard verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen SFP+-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und die Anschlüsse der überbelegten 10GE-Linecard mit 16 Ports.

Die 24-Port-10-Gigabit-Ethernet (GE)-Linecard bietet zwei gestapelte 2x6-Gehäusebaugruppen für optische SFP+-Ethernet-Schnittstellenmodule.

• Mit zwei im Router installierten RSP-Karten wird die 24-Port-10GE-Linecard mit Leitungsgeschwindigkeit betrieben.

• Mit einer einzelnen im Router installierten RSP-Karte handelt es sich bei der 24-Port-10GE-Linecard um eine Line-Rate-Karte mit 220 Gbit/s.

Die 24-Port-10GE-Linecard ist in -SE- (für Service Edge optimiert) oder -TR-Ausführung (für paketbasierte Übertragung optimiert) erhältlich.

Jedes SFP+-Gehäuse an der 24-Port-10GE-Linecard verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen SFP+-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und die Anschlüsse der 10GE-Linecard mit 24 Ports.

Hinweis

Überbelegungen werden in einer zukünftigen Version von IOS XR 6.2.x auf dieser Linecard unterstützt.

Die 10-Gigabit-Ethernet (10GE)-/Gigabit-Ethernet (GE)-Linecard mit 24 Ports verfügt über vierundzwanzig Dual-Rate-Ports für 10GE-SFP+- oder 1GE-SFP-Module.

Hinweis

Die Linecard mit 24 Ports verfügt über einen einzelnen Netzwerkprozessor (NPU). Die Konfiguration von mehr als 20x10GE-Ports pro NPU kann zu Leitungsausfällen an allen Ports führen, je nach Paketgröße und Art des Datenverkehrs. Informationen zum Festlegen der Port-Geschwindigkeit finden Sie in Konfigurieren der Dual-Rate-Linecards.

Die 10GE/1GE-Linecard mit 24 Ports steht in folgenden Varianten zur Verfügung:

• -SE (für Service Edge optimiert)

• -TR (für paketbasierte Übertragung optimiert)

• -CM (Nutzungsmodell)

Die -SE- und -TR-Varianten sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität. Die -CM-Variante ist die gleiche wie die -SM-Variante mit der Ausnahme, dass die -CM-Variante nach dem nutzungsbasierten Preismodell betrieben wird, das mit Smart Licensing unterstützt wird. Details zum nutzungsbasierten Preismodell finden sie im Kapitel Softwareberechtigungen im Konfigurationsleitfaden für das Systemmanagement bei Cisco Aggregation Services Routern der Serie ASR 9000.

Jedes SFP+-Gehäuse an der 24-Port-10GE/1GE-Linecard verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen SFP+-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Anschlüsse und Anzeigen auf der Vorderseite der 10GE/1GE-Linecard mit 24 Ports.

Die 36-Port-10-Gigabit-Ethernet (GE-)Linecard verfügt über sechsunddreißig 10-Gigabit-SFP+-Modul-Ports (10GE SFP). Die folgende Abbildung zeigt die Anschlüsse und Anzeigen auf der Vorderseite der 10GE-Linecard mit 36-Ports.

Hinweis

Überbelegungen werden in einer zukünftigen Version von IOS XR 6.2.x auf dieser Linecard unterstützt.

Die 10-Gigabit-Ethernet (10GE)-/Gigabit-Ethernet (GE)-Linecard mit 48 Ports verfügt über achtundvierzig Dual-Rate-Ports für 10GE-SFP+- oder 1GE-SFP-Module.

Hinweis

Die Linecard mit 48 Ports verfügt über zwei NPUs (je einer für jede Gruppe von 24 Ports). Die Konfiguration von mehr als 20x10GE-Ports pro NPU kann zu Leitungsausfällen an allen Ports führen, je nach Paketgröße und Art des Datenverkehrs. Informationen zum Festlegen der Port-Geschwindigkeit finden Sie in Konfigurieren der Dual-Rate-Linecards.

Die 10GE/1GE-Linecard mit 48 Ports steht in folgenden Varianten zur Verfügung:

• -SE (für Service Edge optimiert)

• -TR (für paketbasierte Übertragung optimiert)

• -CM (Nutzungsmodell)

Die -SE- und -TR-Varianten sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität. Die -CM-Variante ist die gleiche wie die -SM-Variante mit der Ausnahme, dass die -CM-Variante nach dem nutzungsbasierten Preismodell betrieben wird, das mit Smart Licensing unterstützt wird. Details zum nutzungsbasierten Preismodell finden sie im Kapitel Softwareberechtigungen im Konfigurationsleitfaden für das Systemmanagement bei Cisco Aggregation Services Routern der Serie ASR 9000.

Jedes SFP+-Gehäuse an der 10GE/1GE-Linecard mit 48 Ports verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen SFP+-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Anschlüsse und Anzeigen auf der Vorderseite der 10GE/1GE-Linecard mit 48 Ports.

Die Gigabit-Ethernet (GE-)Linecard mit 40 Ports umfasst 20 Doppelstapel-SFP-Gehäuse (insgesamt 40), die Glasfaser- oder Kupfer-Transceiver unterstützen.

Die GE-Linecard mit 40 Ports ist in folgenden Ausführungen erhältlich: Basis, erweitert, Low-Queue und für Next-Generation SE (Service Edge) oder TR (paketbasierte Übertragung) optimiert. Alle Ausführungen sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität.

Jedes SFP-Gehäuse an der GE-Linecard mit 40 Ports verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen SFP-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und die Anschlüsse der GE-Linecard mit 40 Ports.

Die 1-Port-100-Gigabit-Ethernet (GE)-Line-Rate-Karte bietet ein CFP-Gehäuse für ein optisches CFP-Ethernet-Schnittstellenmodul, das mit 100 Gbit/s betrieben wird. Das CFP-Modul kann eine 100GE-Multimode-Verbindung sein.

Die 1-Port-100GE-Linecard ist in -SE- (für Service Edge optimiert) oder -TR-Ausführung (für paketbasierte Übertragung optimiert) erhältlich. Beide Ausführungen sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität. Das CFP-Gehäuse verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Tabelle enthält die unterstützten optischen Komponenten und Anschlüsse für die 1-Port-100GE-Linecard.

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und den Anschluss der 100GE-Linecard mit 1 Port.

Die 2-Port-100-Gigabit-Ethernet (GE)-Line-Rate-Karte bietet zwei CFP-Gehäuse für optische Ethernet-Schnittstellenmodule, die mit 100 Gbit/s betrieben werden. Die zwei CFP-Module können 100GE-Multimode-Verbindungen sein.

Die Linecard ist in -SE- (für Service Edge optimiert) oder -TR-Ausführung (für paketbasierte Übertragung optimiert) erhältlich. Alle Ausführungen sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität.

Jedes CFP-Gehäuse an der 2-Port-100GE-Linecard verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen CFP-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 100-GE-Linecard mit 2 Ports.

Die 4-Port-100GE-Linecard bietet vier CPAK-Gehäuse für CPAK-Module, die mit 100 Gbit/s betrieben werden.

Die Linecard ist in -SE- (für Service Edge optimiert) oder -TR-Ausführung (für paketbasierte Übertragung optimiert) erhältlich. Die zwei Varianten sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität.

Jedes CPAK-Gehäuse an der 4-Port-100GE-Linecard verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen CPAK-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und die Anschlüsse der 100GE-Linecard mit 4 Ports.

Die 8-Port-100-Gigabit-Ethernet (GE-)Linecard bietet acht CPAK-Gehäuse für CPAK-Module, die mit 100 Gbit/s betrieben werden.

Jedes CPAK-Gehäuse an der 8-Port-100GE-Linecard verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen CPAK-Ports an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und die Anschlüsse der 100GE-Linecard mit 8 Ports.

Diese Linecard ist in zwei Ausführungen erhältlich. Die LAN-Ausführung der Linecard ist nur als für Service Edge (-SE) optimierte Variante erhältlich. Die OTN-Ausführung der Linecard ist in drei Varianten erhältlich:

• Für Service Edge optimiert (-SE)

• Für paketbasierte Übertragung optimiert (-TR)

• Für Nutzungsmodell optimiert (-CM)

Die -SE- und -TR-Varianten sind funktional gleichwertig, unterscheiden sich aber in ihren Konfigurationsmöglichkeiten und ihrer Pufferkapazität. Die -CM-Variante ist die gleiche wie die -SM-Variante mit der Ausnahme, dass die -CM-Variante nach dem nutzungsbasierten Preismodell betrieben wird, das mit Smart Licensing unterstützt wird. Details zum nutzungsbasierten Preismodell finden Sie im Kapitel Softwareberechtigungen für den Router der Cisco ASR 9000-Serie im Konfigurationsleitfaden für das Systemmanagement bei Cisco Aggregation Services Routern der Serie ASR 9000. Für die -CM-Variante müssen Sie mindestens 20 grundlegende Softwarelizenzen erwerben, mit denen jeweils 10G Bandbreite lizenziert werden. Die grundlegenden Softwarelizenzen sind auf Basis der Softwarefunktionen in Form von vier Typen erhältlich:

• IP/MPLS – für Ports, die nur die IP/MPLS-Softwarefunktion nutzen.
• IP/MPLS + L2VPN – für Ports, die IP/MPLS mit Ethernet Flow Point (EFP-)Softwarefunktion auf Layer 2 nutzen.
• IP/MPLS + L3VPN – für Ports, die IP/MPLS mit Virtual Routing and Forwarding (VRF-)Softwarefunktion auf Layer 3 nutzen.
• IP/MPLS + L2VPN + L3VPN – für Ports, die IP/MPLS mit EFP auf Layer 2 und VRF auf Layer 3 nutzen.

Darüber hinaus steht jede grundlegende Softwarelizenz in zwei Stufen (Basic und Advanced) zur Verfügung. Diese bieten ein geringeres bzw. höheres Maß an Unterstützung für die unterstützte Softwarefunktion. Optional können Sie zusätzliche Lizenzen für bestimmte Softwarefunktionen erwerben, die nicht in den grundlegenden Lizenzen enthalten sind. Diese zusätzlichen Lizenzen stehen auf Basis von Einheiten von 10G Bandbreite oder für den Router als Ganzes bereit.

Hinweis

Wenn Sie die 8-Port-100-Gigabit-Ethernet-Linecards (TR- und SE-Varianten) im Gehäuse installieren, vergewissern Sie sich, dass V2-Lüftereinschübe in allen Lüftereinschubsteckplätzen installiert sind.

Die 16-Port-100-Gigabit-Ethernet (GE-)Linecard bietet sechzehn Ports für QSFP28/QSFP+-Module, die mit 100 Gbit/s betrieben werden.

Jede Linecard verfügt über eine dreistufige Status-LED zur Anzeige des Kartenstatus. Jeder QSFP28/QSFP+-Port an der Linecard verfügt über eine Port-Status-LED an der Vorderseite. Die LEDs werden in Linecard-LEDs beschrieben.

Wenn die 16-Port-100GE-Linecard mit QSFP28/QSFP+ in ein Cisco ASR 9922-Gehäuse eingesteckt wird, müssen Sie den ASR 9922-Lüftereinschub V3 verwenden.

Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 100-GE-Linecard mit 16 Ports.

Die 32-Port-100-Gigabit-Ethernet (GE-)Linecard bietet zweiunddreißig Ports für QSFP28/QSFP+-Module, die mit 100 Gbit/s betrieben werden.

Jede Linecard verfügt über eine dreistufige Status-LED zur Anzeige des Kartenstatus. Jeder QSFP28/QSFP+-Port an der Linecard verfügt über eine Port-Status-LED an der Vorderseite. Die LEDs werden in Linecard-LEDs beschrieben.

Wenn die 32-Port-100GE-Linecard mit QSFP28/QSFP+ in ein Cisco ASR 9922-Gehäuse eingesteckt wird, müssen Sie den ASR 9922-Lüftereinschub V3 verwenden. Bei einer 32-Port-100GE-Linecard ist QSFP+ nur von Port 0 bis Port 20 zulässig.

Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 100-GE-Linecard mit 32 Ports.

Die 100-Gigabit-Ethernet (GE)-Linecard mit 4 Ports bietet vier Ports für QSFP28-Module, die mit 100 Gbit/s betrieben werden.

Jede Linecard verfügt über eine dreistufige Status-LED zur Anzeige des Kartenstatus. Jeder QSFP28-Port an der Linecard verfügt über eine Port-Status-LED an der Vorderseite. Die LEDs werden in Linecard-LEDs beschrieben. Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 100-GE-Linecard mit 4 Ports.

Hinweis

Wenn die 100GE-Linecard mit 4 Ports in ein Gehäuse eingesteckt wird, ist es wichtig, Blindplatten mit zwei Sieben zu verwenden [A9K-LC-FILR-V2]. Damit ist eine optimale Kühlung und EMV gewährleistet.

Die 100-Gigabit-Ethernet (GE-)Linecard mit 12 Ports bietet zwölf Ports für QSFP28-Module, die mit 100 Gbit/s betrieben werden.

Jede Linecard verfügt über eine dreistufige Status-LED zur Anzeige des Kartenstatus. Jeder QSFP28-Port an der Linecard verfügt über eine Port-Status-LED an der Vorderseite. Die LEDs werden in Linecard-LEDs beschrieben. Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 100-GE-Linecard mit 12 Ports.

Hinweis

Die 100-Gigabit-Ethernet-Linecard mit 12 Ports mit QSFP28 wird auch in IOS XR 64-Bit-Umgebungen unterstützt.

Hinweis

Wenn die 100GE-Linecard mit 12 Ports in ein Gehäuse eingesteckt wird, ist es wichtig, Blindplatten mit zwei Sieben zu verwenden [A9K-LC-FILR-V2]. Damit ist eine optimale Kühlung und EMV gewährleistet.

Die 32-Port-100-Gigabit-Ethernet (GE-)Linecard bietet zweiunddreißig Ports für QSFP28/QSFP+-Module, die mit 100 Gbit/s betrieben werden.

Jede Linecard verfügt über eine dreistufige Status-LED zur Anzeige des Kartenstatus. Jeder QSFP28/QSFP+-Port an der Linecard verfügt über eine Port-Status-LED an der Vorderseite. Die LEDs werden in Linecard-LEDs beschrieben.

Wenn die 32-Port-100GE-Linecard mit QSFP28/QSFP+ in ein Cisco ASR 9922-Gehäuse eingesteckt wird, müssen Sie den ASR 9922-Lüftereinschub V3 verwenden. Bei einer 32-Port-100GE-Linecard ist QSFP+ nur von Port 0 bis Port 20 zulässig.

Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 100-GE-Linecard mit 32 Ports.

Die Linecard mit 20 Ports und 100 Gigabit Ethernet (GE) bietet:

• 15 QSFP28-Ports, die Ethernet-Datenverkehr mit 10 Gb, 40 Gb und 100 Gb unterstützen.

• 5 QSFP-DD-Ports, die Ethernet-Datenverkehr mit 10 Gb, 40 Gb, 100 Gb, 200 Gb und 400 Gb unterstützen.

Jede Linecard verfügt über eine dreistufige Status-LED zur Anzeige des Kartenstatus. Jeder QSFP28/QSFPDD-Port auf der Linecard verfügt über eine Port-Status-LED an der Vorderseite. Die LEDs werden unter Linecard-LEDs beschrieben.

Wenn die 20-Port-100GE-Linecard mit QSFP28/QSFPDD in ein Cisco ASR 9922-Chassis eingesetzt wird, müssen Sie den ASR 9922-Lüftereinschub V3 verwenden.

Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 100-GE-Linecard mit 20 Ports.

Die Linecard mit 8 Ports und 100 Gigabit Ethernet (GE) bietet:

• 6 QSFP28-Ports, die Ethernet-Datenverkehr mit 10 Gbit/s, 40 Gbit/s und 100 Gbit/s unterstützen.

• 2 QSFP-DD-Ports, die Ethernet-Datenverkehr mit 10 Gbit/s, 40 Gbit/s, 100 Gbit/s, 200 Gbit/s und 400 Gbit/s unterstützen.

Jede Linecard verfügt über eine dreistufige Status-LED zur Anzeige des Kartenstatus. Jeder QSFP28/QSFPDD-Port auf der Linecard verfügt über eine Port-Status-LED an der Vorderseite. Die LEDs werden unter Linecard-LEDs beschrieben.

Wenn die 8-Port-100GE-Linecard mit QSFP28/QSFPDD in ein Cisco ASR 9922-Chassis eingesetzt wird, müssen Sie den ASR 9922-Lüftereinschub V3 verwenden.

Die folgende Tabelle zeigt die Vorderseite und die LEDs der 100-GE-Linecard mit 8 Ports.

Die 10-Port-Linecard mit 400 Gigabit Ethernet (GE) bietet zehn Ports für QSFPDD-Module, die Ethernet-Datenverkehr mit 10 Gb, 40 Gb, 100 Gb, 200 Gb und 400 Gb unterstützen.

Jede Linecard verfügt über eine dreistufige Status-LED zur Anzeige des Kartenstatus. Jeder QSFPDD-Port an der Linecard verfügt über eine Port-Status-LED an der Vorderseite. Die LEDs werden unter Linecard-LEDs beschrieben.

Die kombinierte IPoDWDM-Ethernet-Linecard mit 2 Ports 100G + 20 Ports 10-Gigabit-Ethernet und CFP2 und SFP+ bietet zwei doppelt gestapelte 2x5-Gehäusegruppen (insgesamt 20 Ports) für optische SFP+-Ethernet-Schnittstellenmodule und zwei Gehäuse für kohärente 100G-Transceiver-CFP2. Die Linecard ist nur in -TR-Ausführung (für paketbasierte Übertragung optimiert) erhältlich.

Jedes SFP+- und CFP2-Gehäuse verfügt an der Vorderseite über eine Verbindungs-LED. Die Verbindungs-LED zeigt den Status des zugehörigen SFP+- oder CFP2-Gehäuses an (siehe Abschnitt Linecard-LEDs).

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite und die Anschlüsse dieser Linecard.

Die 400G-Multi-Rate-Kombi-Linecard verfügt über 44 Ports:

• 24 SFP+-Ports mit 10GE

• 16 SPF28-Ports mit 10GE oder 25GE

• 4 QSFP+- oder QSFP28-Ports mit 40GE oder 100GE

Hinweis

Die Linecard hat eine aggregierte Bandbreite von 400 GE. Die unterstützten Portkonfigurationen finden Sie in der Tabelle unten.

Hinweis

Beim Betrieb einer 400G-Multi-Rate-Kombi-Linecard (z. B. A9K-4HG-FLEX-TR) in einem Cisco ASR 9922-Router müssen Sie den Cisco ASR 9922-Lüftereinschub V3 verwenden.

Die Linecard-Ports sind folgendermaßen farblich gekennzeichnet:

• Die Ports 0–5 (blau), 10–15 (rot), 20–25 (magenta) und 30–35 (orange) unterstützen 10GE-SFP+-Module

• Die Ports 6–9 (blau), 16–19 (rot), 26–29 (magenta) und 36–39 (orange) unterstützen 10GE-SPF+ oder 10GE/25GE-SFP28-Module

• Die Ports 40 (blau), 41 (rot), 42 (magenta) und 43 (orange) unterstützen 40GE-QSFP+- oder 100GE-QSFP28-Module

Hinweis

Optische SFP28/QSFP+/QSFP28-Module für eine bestimmte Farbgruppe schließen sich gegenseitig aus. Es kann jeweils nur ein Typ optischer Module verwendet werden.

Jede Gruppe von farbigen Ports unterstützt bis zu 100 GE. Die folgenden Portkonfigurationen werden unterstützt:

Eine Liste der optischen Komponenten und Anschlüsse, die von der Multi-Rate-Kombi-Linecard mit 400GE verwendet werden, sowie eine Liste aller unterstützten Transceiver-Module finden Sie unter https://tmgmatrix.cisco.com.

Der modulare Port-Adapter (MPA) mit 1 Port 100-Gigabit-Ethernet (GE) unterstützt die Modi LAN/WAN/OTN und bietet ein einzelnes Gehäuse für ein kohärentes Transceiver-CFP2-Modul, das mit 100 Gbit/s betrieben wird. Der 1-Port-100GE-MPA wird in Schacht 0 und Schacht 1 der modularen 400-Gigabit-Linecard (A9K-MOD400-SE, A9K-MOD400-TR) und modularen 200-Gigabit-Linecard (A9K-MOD200-SE, A9K-MOD200-TR) unterstützt.

Dieser MPA unterstützt eine 10X10- und 2X40-Breakout-Konfiguration.

Hinweis

V02-Version des CFP2-DCO-Moduls wird eingeführt. V02-Version des optischen Moduls unterstützt Staircase FEC. Staircase FEC ist ein Industriestandard, der optische Hochgeschwindigkeitskommunikation ermöglicht. Die Versions-ID-Informationen des optischen Moduls können Sie der Ausgabe des Befehls show inventory entnehmen. Dieser MPA unterstützt keine 1X40-Breakout-Konfiguration. Die CFP2-Digital Coherent Optics (DCO) werden mit den folgenden Hardwareversionen (VID) unterstützt: Linecard-PID MPA-PID MPA-Hardware-Version (VID) A9K-MOD200-TR A9K-MOD200-SE A9K-MOD400-TR A9K-MOD400-SE A9K-MPA-1x100GE V03

Das CFP2-Gehäsue auf dem MPA verfügt über eine A/L-LED (Aktiv/Link) auf der Vorderseite. Die A/L-LED zeigt den Status des zugehörigen CFP2-Ports an, die Status-LED zeigt den Status des MPA an.

Die folgende Tabelle zeigt das Verhalten der LED, wenn der Schnittstellentyp 100G-Breakout konfiguriert ist:

Sie können einen CFP2-Adapter verwenden, um die CPAK-Transceiver mit dem MPA zu verbinden. Der Router erkennt nur ein verbundenes CPAK-Transceiver-Modul und erkennt nicht den physisch dazwischengeschalteten CFP2-Adapter. Mit dem Befehl „show inventory“ wird das verbundene CPAK-Transceiver-Modul angezeigt.

In dieser Tabelle werden die CFP2-Adapter und die unterstützten CPAK-Module aufgeführt:

Vorsicht

Durch das Anschließen eines nicht unterstützten CPAK an einen CFP2-Adapter kann der CFP2-Adapter beschädigt werden. Lesen Sie sorgfältig die PID-Bezeichnung auf dem CFP2-Adapter.

Vorsicht

Es wird empfohlen, 60 Sekunden zu warten, bevor Sie die Fasern nacheinander einstecken oder entfernen. Wenn Sie diese Empfehlung nicht befolgen, kann die Funktionsfähigkeit der Fasern beeinträchtigt werden.

Hinweis

Wenn Sie das optische CPAK-Modul mit dem CFP2-Adapter verwenden, müssen Sie beide Teile entfernen und einsetzen. Wenn Sie das optische CPAK-Modul entfernen oder einsetzen, ohne den CFP2-Adapter entfernt oder eingesetzt zu haben, führt dies zum Fehler „not a valid part“ (Kein gültiges Teil).

Vorsicht

Die Metalloberflächen von CPF2-DCO-Modulen können hohe Temperaturen aufweisen und sollten daher nicht mit bloßen Händen berührt werden.

Weitere Informationen zum Entfernen des CFP2-DCO-Moduls finden Sie unter Sicheres Entfernen von CFP2-DCO-Modulen.

Der modulare Port-Adapter (MPA) mit 1 Port für 200-Gigabit-Ethernet (GE) unterstützt den OTN-Modus und bietet ein einzelnes Gehäuse für ein kohärentes Transceiver-CFP2-DCO-Modul, das mit 100 oder 200 Gbit/s betrieben wird. Der 1-Port-200GE-MPA wird in Schacht 0 und Schacht 1 der modularen 400-Gigabit-Linecard (A9K-MOD400-SE, A9K-MOD400-TR) und nur in Schacht 1 der modularen 200-Gigabit-Linecard (A9K-MOD200-SE, A9K-MOD200-TR) unterstützt.

Hinweis

V02-Version des CFP2-DCO-Moduls wird eingeführt. V02-Version des optischen Moduls unterstützt Staircase FEC. Staircase FEC ist ein Industriestandard, der optische Hochgeschwindigkeitskommunikation ermöglicht. Die Versions-ID-Informationen des optischen Moduls können Sie der Ausgabe des Befehls show inventory entnehmen. Dieser MPA unterstützt keine Breakout-Konfiguration.

Der MPA bietet einen Port des CFP2-DCO-Transceivers, der bei 100GE (im Lieferumfang enthalten) oder 200GE mit der Upgrade-Lizenz CFP2-LIC-UPG-200G betrieben werden kann. Die 200GE-Rate wird durch die Kombination von zwei 100G-Schnittstellen am Back-End unterstützt, in denen zwei separate MAC/IP-Adressen zugewiesen werden müssen.

Hinweis

Die CFP2-Digital Coherent Optics (DCO) werden mit den folgenden Hardwareversionen (VID) unterstützt: Linecard-PID MPA-PID MPA-Hardware-Version (VID) A9K-MOD200-TR A9K-MOD200-SE A9K-MOD400-TR A9K-MOD400-SE A9K-MPA-1x200GE V00

Das CFP2-Gehäsue auf dem MPA verfügt über zwei A/L-LEDs (Aktiv/Link) auf der Vorderseite. Die A/L-LEDs zeigen den Status des zugehörigen CFP2-Ports an, die Status-LED zeigt den Status des MPA an.

Die folgende Tabelle zeigt das Verhalten der LED, wenn der Schnittstellentyp 100G ist:

Vorsicht

Durch das Anschließen eines nicht unterstützten CPAK an einen CFP2-Adapter kann der CFP2-Adapter beschädigt werden. Lesen Sie sorgfältig die PID-Bezeichnung auf dem CFP2-Adapter.

Vorsicht

Es wird empfohlen, 60 Sekunden zu warten, bevor Sie die Fasern nacheinander einstecken oder entfernen. Wenn Sie diese Empfehlung nicht befolgen, kann die Funktionsfähigkeit der Fasern beeinträchtigt werden.

Vorsicht

Die Metalloberflächen von CPF2-DCO-Modulen können hohe Temperaturen aufweisen und sollten daher nicht mit bloßen Händen berührt werden. Auf der Frontplatte des MPA, an der das optische Modul eingesetzt ist, befindet sich ein Warnhinweis für heiße Oberflächen.

Weitere Informationen zum Entfernen des CFP2-DCO-Moduls finden Sie unter Sicheres Entfernen von CFP2-DCO-Modulen.

Der modulare Port-Adapter (MPA) mit 2 Ports 100-Gigabit-Ethernet (GE) unterstützt die Modi LAN/WAN/OTN und bietet zwei Gehäuse für kohärente Transceiver-CFP2-Module, die mit 100 Gbit/s betrieben werden.

Der 2-Port-100GE-MPA wird in Schacht 0 und Schacht 1 der modularen 400-Gigabit-Linecard (A9K-MOD400-SE, A9K-MOD400-TR, A9K-MOD400-CM) und in Schacht 0 der 200-Gigabit-Linecard (A9K-MOD200-SE, A9K-MOD200-TR) unterstützt.

Dieser MPA unterstützt eine 10X10- und 2X40-Breakout-Konfiguration.

Hinweis

V02-Version des CFP2-DCO-Moduls wird eingeführt. V02-Version des optischen Moduls unterstützt Staircase FEC. Staircase FEC ist ein Industriestandard, der optische Hochgeschwindigkeitskommunikation ermöglicht. Die Versions-ID-Informationen des optischen Moduls können Sie der Ausgabe des Befehls show inventory entnehmen. Dieser MPA unterstützt keine 1X40-Breakout-Konfiguration. Die CFP2-Digital Coherent Optics (DCO) werden mit den folgenden Hardwareversionen (VID) unterstützt: Linecard-PID MPA-PID MPA-Hardware-Version (VID) A9K-MOD200-TR A9K-MOD200-SE A9K-MOD400-TR A9K-MOD400-SE A9K-MPA-2x100GE V04 A9K-MOD400-CM A9K-MPA-2x100GE-CM V02

Jedes CFP2-Gehäuse auf dem MPA verfügt über eine A/L-LED (Aktiv/Link) auf der Vorderseite. Die A/L-LED zeigt den Status des zugehörigen CFP2-Ports an, die Status-LED zeigt den Status des MPA an.

Die folgende Tabelle zeigt das Verhalten der LED, wenn der Schnittstellentyp 100G ist:

Die folgende Tabelle zeigt das Verhalten der LED, wenn Breakout konfiguriert ist:

Sie können einen CFP2-Adapter verwenden, um die CPAK-Transceiver mit dem MPA zu verbinden. Der Router erkennt nur ein verbundenes CPAK-Transceiver-Modul und erkennt nicht den physisch dazwischengeschalteten CFP2-Adapter. Mit dem Befehl „show inventory“ wird das verbundene CPAK-Transceiver-Modul angezeigt.

In dieser Tabelle werden die CFP2-Adapter und die unterstützten CPAK-Module aufgeführt:

Vorsicht

Durch das Anschließen eines nicht unterstützten CPAK an einen CFP2-Adapter kann der CFP2-Adapter beschädigt werden. Lesen Sie sorgfältig die PID-Bezeichnung auf dem CFP2-Adapter.

Vorsicht

Es wird empfohlen, 60 Sekunden zu warten, bevor Sie die Fasern nacheinander einstecken oder entfernen. Wenn Sie diese Empfehlung nicht befolgen, kann die Funktionsfähigkeit der Fasern beeinträchtigt werden.

Vorsicht

Die Metalloberflächen von CPF2-DCO-Modulen können hohe Temperaturen aufweisen und sollten daher nicht mit bloßen Händen berührt werden.

Weitere Informationen zum Entfernen des CFP2-DCO-Moduls finden Sie unter Sicheres Entfernen von CFP2-DCO-Modulen.

Der modulare Gigabit-Ethernet (GE-)Port-Adapter (MPA) mit 20 Ports umfasst 10 Doppelstapel-SFP-Gehäuse (insgesamt 20), die GE-Glasfaser- oder -Kupfer-Transceiver unterstützen.

Jedes SFP-Gehäuse am GE-MPA mit 20 Ports verfügt über eine A/L-LED (Aktiv/Link) an der Vorderseite. Die A/L-LED zeigt den Status des zugehörigen SFP-Ports an, wie in der Tabelle LEDs des Gigabit-Ethernet-MPA mit 20 Ports beschrieben. Unter Technische Daten finden Sie eine Liste aller auf dem modularen 20x1GE-Port-Adapter unterstützten SFP-Module.

Hinweis

Hinweis: Dieser MPA ist nicht mit der Verbrauchsmodell-Linecard MOD400 kompatibel.

Die folgende Tabelle zeigt den 20-Port-GE-MPA und die entsprechenden LEDs.

Der modulare 10-Gigabit-Ethernet (GE-)Port-Adapter (MPA) mit 2 Ports umfasst zwei Gehäuse für optische XFP-Ethernet-Schnittstellenmodule mit einer Datenrate von 10 Gbit/s. Die beiden XFP-Module können 10GE-Multimode- oder Single-Mode-Verbindungen sein.

Jedes XFP-Gehäuse am 10GE-MPA mit 4 Ports verfügt über eine A/L-LED (Aktiv/Link) an der Vorderseite. Die A/L-LED (Aktiv/Link) zeigt den Status des zugehörigen XFP-Ports an, wie in der Tabelle unten, LEDs des 10-Gigabit-Ethernet-MPA mit 2 Ports, beschrieben. Zusätzlich ist eine Status-LED für den MPA vorhanden, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.

Der modulare 10-Gigabit-Ethernet (GE-)Port-Adapter (MPA) mit 4 Ports umfasst vier Gehäuse für optische XFP-Ethernet-Schnittstellenmodule mit einer Datenrate von 10 Gbit/s. Die vier XFP-Module können 10GE-Multimode- oder Single-Mode-Verbindungen sein.

Der MPA verfügt über zwei Arten von LEDs: Eine A/L-LED (Aktiv/Link) für jeden einzelnen Port und eine Status-LED für den MPA als Ganzes, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Die A/L-LED zeigt den Status des zugehörigen XFP-Ports an, wie in der Tabelle unten, LEDs des 10-Gigabit-Ethernet-MPA mit 4 Ports, beschrieben.

Der modulare 10-Gigabit-Ethernet (GE)-Port-Adapter (MPA) mit 20 Ports umfasst zwei doppelt gestapelte 2x5-Gehäuse für optische SFP+-Ethernet-Schnittstellenmodule.

Jedes SFP+-Gehäuse am 10GE-MPA mit 20 Ports verfügt über eine A/L-LED (Aktiv/Link) an der Vorderseite der Karte, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Die A/L-LED (Aktiv/Link) zeigt den Status des zugehörigen SFP+-Ports an (siehe Abschnitt LEDs des modularen Port-Adapters).

Hinweis

Der LED-Status kann falsch sein, wenn ein Port auf der Gigabit-Ethernet-Schnittstelle für 20x1EP auf internen Loopback-Modus gesetzt wird. Internes Loopback wird zur Fehlersuche verwendet.

Der modulare 40-Gigabit-Ethernet (GE)-Port-Adapter (MPA) mit 1 Port bietet ein Gehäuse für ein optisches QSFP+-Ethernet-Schnittstellenmodul mit einer Datenrate von 40 Gbit/s. Das QSFP+-Modul unterstützt entweder eine 40GE-Multimode-Verbindung oder eine 40GE-Singlemode-Verbindung.

Jedes QSFP-Gehäuse am 40GE-MPA mit 1 Port verfügt über eine A/L-LED (Aktiv/Link) an der Vorderseite. Die A/L-LED zeigt den Status des zugehörigen QSFP-Ports an, wie in der Tabelle LEDs des 1-Port-40-Gigabit-Ethernet-MPA unten beschrieben. Zudem ist eine Status-LED vorhanden, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.

Der modulare 40-Gigabit-Ethernet (GE-)Port-Adapter (MPA) mit 2 Ports umfasst zwei Gehäuse für optische QSFP+-Ethernet-Schnittstellenmodule mit einer Datenrate von 40 Gbit/s. Die beiden QSFP+-Module können 40-Gigabit-Ethernet-Multimode- oder Singlemode-Verbindungen sein.

Jedes QSFP-Gehäuse auf dem MPA verfügt über eine A/L-LED (Aktiv/Link) auf der Vorderseite. Die A/L-LED zeigt den Status des zugehörigen QSFP-Ports an, wie in der Tabelle LEDs des 2-Port-40-Gigabit-Ethernet-MPA unten beschrieben. Zudem ist eine Status-LED für den MPA vorhanden, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.

Hinweis

Hinweis: Dieser MPA ist nicht mit der Verbrauchsmodell-Linecard MOD400 kompatibel.

Der modulare Gigabit-Ethernet (GE)-Adapter (MPA) mit 32 Ports unterstützt MACsec-Sicherheit. Die wichtigste Funktion dieses MPA ist die Bereitstellung der MACsec-Funktion über 32 Ports 1GE für 16 Compact SFP (CSFP)-Module. Dieser MPA nutzt Dual-Channel-1GE-Compact SFP-Technologie (CSFP) zur Erhöhung der Portdichte. Neben CSFP unterstützt dieser MPA auch alle anderen Typen von herkömmlichen SFPs.

Dieser MPA wird von MOD 200- und OD 400-Linecards unterstützt.

Jedes SFP-Gehäuse am GE-MPA mit 32 Ports verfügt über eine A/L-LED (Aktiv/Link) an der Vorderseite. Die A/L-LED zeigt den Status des zugehörigen SFP-Ports an.

Die SFP-Steckplätze beginnen links oben mit Steckplatz 0 und steigen nach rechts bis SFP-Steckplatz 7. SFP-Steckplatz 8 befindet sich rechts unten und die Nummerierung steigt nach links bis SFP-Slot 15. Wenn alle optischen SFP-Verbindungen eingesteckt sind, sind die Port-Nummern gerade von 0 bis 31 (Beispiel: Steckplatz 0, 2, 4, 6, 8 bis Steckplatz 30).

In diesem MPA ist eine Kombination aus optischen SFP- und CSFP-Verbindungen möglich. Wenn alle SFP-Steckplätze mit SFPs belegt sind, beträgt die Anzahl der Steckplätze 16.

Wenn alle CSFP-Ports verwendet werden, sind die Ports von 0 bis 31 durchgehend nummeriert.

Die folgende Tabelle zeigt den 32-Port-GE-MPA und die entsprechenden LEDs.

Die folgende Tabelle enthält die mit den Linecards MOD200 (A9K-MOD200-SE, A9K-MOD200-TR) und MOD400 (A9K-MOD400-SE, A9K-MOD400-TR) unterstützten MPAs.

Hinweis

100G-CPAK-Module, CPAK-100G-ER4L und CPAK-100G-CWDM4, werden von 100G-Linecards ab Version 6.3.2 unterstützt. Weitere Informationen können Sie der Tabelle der unterstützten CPAK-Module entnehmen.

Die folgende Tabelle enthält die MPAs, die von der Nutzungsmodell-Linecard MOD400 (A9K-MOD400-CM) unterstützt werden.

Hinweis

Die Nutzungsmodell-MPAs können nur mit Nutzungsmodell-Linecards verwendet werden.