Übersicht

Merkmale

Die Cisco Secure Firewall 1200-Serie ist eine Familie von Netzwerksicherheits-Appliances für Zweigstellen von Unternehmen. Die Appliances werden von einem Netzwerkprozessor betrieben, der in modernen Sicherheits-Workloads für Zweigstellen eine hohe Leistung und Energieeffizienz bietet. Die Serie 1200 umfasst drei 1-E-Rackmontage-Modelle: 1230, 1240 und 1250.

Unter Produkt-IDs finden Sie eine Liste der Produkt-IDs (PIDs) für die Secure Firewall 1200-Serie.

Die Secure Firewall 1200-Serie unterstützt Cisco Firepower Threat Defense und Cisco Secure ASA-Software. Weitere Informationen finden Sie im Cisco Secure Firewall Threat Defense-Kompatibilitätsleitfaden und im Cisco Secure Firewall ASA-Kompatibilitätsleitfaden. Diese enthalten Informationen zur Kompatibilität der Software und Hardware jeder unterstützten Cisco Version, einschließlich Anforderungen an Betriebssystem und Hosting-Umgebung.

Die folgende Abbildung zeigt das Chassis der Cisco Secure Firewall 1200-Serie.

Abbildung 1. CSF-1230, CSF-1240 und CSF-1250

In der folgenden Tabelle sind die Merkmale und Funktionen der Secure Firewall 1200-Serie aufgelistet.

Tabelle 1. Merkmale von CSF-1230, CSF-1240 und CSF-1250

Merkmal

CSF-1230

CSF-1240

CSF-1250

Formfaktor

1 HE

Montage

Rackmontage

EIA-310D-19-Zoll-Rack (Montage mit 2 Säulen)

Luftstromführung

E/A-Seite zu Nicht-E/A-Seite mit E/A-seitiger Luftzufuhr

Rückseite zu Vorderseite (vom Kaltgang zum Warmgang)

Systemspeicher

16 GB

32 GB

32 GB

Management-Port

1 x RJ-45-Gigabit-Ethernet-Kupfer-10/100/1000-BaseT mit 1 Gbit/s

Beschränkt auf den Netzwerkverwaltungszugriff; Verbindung mit einem RJ-45-Kabel

Konsolenports

Eine Cisco Seriennummer (RS-232 auf RJ-45)

1 x USB Typ C 3.0

Bietet Verwaltungszugriff über ein externes System, es kann jeweils nur ein Port genutzt werden

USB-Port

Ein USB 3.0 (Typ A)

Ermöglicht den Anschluss eines externen Geräts wie Massenspeicher

Netzwerk-Anschlüsse

8 x 1000BaseT1

8 x 1000/2500BaseT2

SFP-Ports (Small Form Factor Pluggable)

Vier SFP+ (1/10 Gbit/s)

Die Port-Nummerierung erfolgt von links nach rechts und von oben nach unten. Die Ports sind als Gigabit-Ethernet 1/9 bis 1/12 benannt. Jeder Port verfügt über zwei LEDs, jeweils eine für den Verbindungs- und Link-Status.

Unterstützte SFPs

Unter Unterstützte SFP/SFP+/QSFP+-Transceiver finden Sie eine Liste der unterstützten SFPs.

Netzschalter

Ja

Auf der Rückseite befindet sich ein Ein-/Aus-Kippschalter

Hinweis

 
Der Netzschalter regelt die Systemstromversorgung und unterstützt als Soft Notification Switch ein ordnungsgemäßes Herunterfahren des Systems. Ordnungsgemäßes Herunterfahren reduziert das Risiko der Beschädigung von Systemsoftware und Daten.

Vorsicht

 

Wenn Sie den Netzschalter beim Auspacken des Chassis versehentlich auf EIN stellen, stellen Sie sicher, dass sich der Netzschalter in der Position AUS befindet, bevor Sie zum ersten Mal die Wechselstromversorgung anschließen. Das Chassis wird eingeschaltet und hochgefahren, sobald Wechselstrom verfügbar ist, wenn sich der Netzschalter in Position EIN befindet.

Reset-Taste

Kleine versenkte Taste

Drücken und halten Sie sie mit einem Stift 5 Sekunden lang. Dies setzt das Chassis nach dem nächsten Neustart auf den Standardstatus zurück.

Hinweis

 

Alle Konfigurationsvariablen werden auf die werkseitigen Standardwerte zurückgesetzt. Der Flash-Speicher wird jedoch nicht gelöscht, und es werden keine Dateien entfernt.

Wechselspannungsnetzteil (AC)

Ein AC-Netzteil

Nur interne Komponente; nicht vor Ort austauschbar.

Zum Austausch des Netzteils muss das Chassis an Cisco zurückgesendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Cisco Returns Portal.

Redundante Stromversorgung

Nein

Lüfter

Zwei feste Lüfter

Die Lüfter sind integriert und für den Benutzer nicht zugänglich.

Der Lüfter ist nicht vor Ort austauschbar. Zum Austausch des Lüfters muss das Chassis an Cisco zurückgesendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Cisco Returns Portal.

Storage

Ein Steckplatz

960-GB-U.2-NVMe

Das Laufwerk ist vor Ort austauschbar. Weitere Informationen finden Sie unter Austauschen der SSD.

Flash

Integrierter 16-GB-eMMC. Nicht vor Ort austauschbar.

1 Alle RJ-45-Kupfer-Ports (8P8C) unterstützen die automatische Medium Dependent Interface Crossover(MDI/X)-Erkennung sowie die automatische Aushandlung von Schnittstellengeschwindigkeit, Duplex und anderen Parametern und sind MDI/X-kompatibel. Die Port-Nummerierung erfolgt von links nach rechts und von oben nach unten. Die Ports sind als Gigabit-Ethernet 1/1 bis 1/8 benannt. Jeder Port verfügt über zwei LEDs, jeweils eine für den Verbindungs- und Link-Status.
2 Alle RJ-45-Kupfer-Ports (8P8C) unterstützen die automatische Medium Dependent Interface Crossover(MDI/X)-Erkennung sowie die automatische Aushandlung von Schnittstellengeschwindigkeit, Duplex und anderen Parametern und sind MDI/X-kompatibel. Die Port-Nummerierung erfolgt von links nach rechts und von oben nach unten. Die Ports sind als Gigabit-Ethernet 1/1 bis 1/8 benannt. Jeder Port verfügt über zwei LEDs, jeweils eine für den Verbindungs- und Link-Status
Konsolen-Ports
Die 1200-Serie verfügt über zwei externe Konsolen-Ports, einen seriellen Cisco RJ-45-Port und einen seriellen USB-Typ-C-Port. Es kann jeweils nur ein serieller Konsolen-Port aktiv sein. Der RJ-45-Port wird deaktiviert, wenn ein Kabel an den USB-Konsolen-Port angeschlossen wird. Wird das USB-Kabel hingegen wieder vom USB-Port getrennt, wird der Port RJ-45 aktiviert. Die Konsolen-Ports haben keine Hardware-Flusskontrolle. Sie können mithilfe der CLI das Chassis über einen seriellen Konsolen-Port konfigurieren. Verwenden Sie dazu einen Terminal-Server oder ein Terminalemulationsprogramm über einen Computer.
  • RJ-45-Port (8P8C): Unterstützt die RS-232-Signalübertragung an einen internen UART-Controller. Der RJ-45-Konsolen-Port unterstützt keine Remote-Einwahlmodems. Über einen Adapter kann die RJ-45-Verbindung bei Bedarf in eine DB9-Verbindung konvertiert werden.

  • USB-Typ-C-Port: Ermöglicht die Verbindung mit einem USB-Port an einem externen Computer. USB-Kabel können mit dem Konsolen-Port verbunden und vom Port getrennt werden, ohne den Betrieb des Windows HyperTerminals zu beeinträchtigen. Abgeschirmte USB-Kabel mit ordnungsgemäßen Enden werden empfohlen. Die Standardeinstellung ist 9.600 Baud. Verwenden Sie diese Option für die Erstverbindung. Die Baudraten für den USB-Konsolen-Port sind 1.200, 2.400, 4.800, 9.600, 19.200, 38.400, 57.600 und 115.200 Bit/s.

Externer Flash-Speicher
Das Chassis bietet einen USB-Port (Typ A), an den ein externes Gerät angeschlossen werden kann. Der USB-Port liefert eine Ausgangsleistung von 5 V und bis zu maximal 1 A (5 W USB-Leistung).
  • Externes USB-Laufwerk (optional): An den externen USB-Port (Typ A) kann ein Datenspeichergerät angeschlossen werden. Die Kennung für das externe USB-Laufwerk lautet disk1. Beim Einschalten des Chassis wird ein angeschlossenes USB-Laufwerk als disk1 gemountet und kann anschließend verwendet werden. Darüber hinaus sind die für disk0 verfügbaren Dateisystembefehle auch für disk1 verfügbar, einschließlich copy, format, delete, mkdir, pwd, cd usw.

  • FAT-32-Dateisystem: Die 1200-Serie unterstützt nur FAT-32-formatierte Dateisysteme für das externe USB-Laufwerk. Wenn Sie ein externes USB-Laufwerk anschließen, das nicht FAT-32-formatiert ist, kann das Laufwerk vom System nicht gemountet werden, und eine Fehlermeldung wird angezeigt. Sie können den Befehl format disk1: eingeben, um die Partition in FAT-32 zu formatieren und erneut als disk1 zu mounten. Dabei können jedoch möglicherweise Daten verloren gehen.

Lieferumfang

Die folgende Abbildung zeigt den Lieferumfang für die Cisco Secure Firewall 1230, 1240 und 1250. Beachten Sie, dass der Lieferumfang jedoch variieren und der genaue Lieferumfang mehr oder weniger Artikel enthalten kann, je nachdem, was Sie bestellt haben.

Abbildung 2. Lieferumfang von CSF-1230, CSF-1240 und CSF-1250

1

Chassis

2

Netzkabel

optional: im Lieferumfang enthalten, sofern bestellt

3

Acht Kreuzschlitzschrauben (6–32 x 0,25 Zoll) zur Befestigung der Rack-Montageklammern am Chassis

4

Zwei Rack-Befestigungshalterungen

5

Cisco Secure Firewall 1230, 1240 und 1250

Dieses Dokument enthält Links zum Hardware-Installationshandbuch, zum Handbuch zu gesetzlichen Auflagen und Sicherheitshinweisen sowie zu Garantie- und Lizenzierungsinformationen. Es enthält außerdem einen QR-Code und eine URL, die auf das Portal für digitale Dokumentation verweisen. Das Portal enthält Links zur Seite mit Produktinformationen, zum Hardwareinstallationshandbuch, zum Handbuch zu gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsinformationen, zum Leitfaden zu den ersten Schritten sowie zum Leitfaden zur Zero-Touch-Bereitstellung.

6

USB-Konsolenkabel (Typ C)

PID: CAB-CONS-USB-C

optional: im Lieferumfang enthalten, sofern bestellt

Herausziehbares Anlagen-Tag und Konformitätsschild

Die herausnehmbare Anlagenkarte an der Vorderseite des Chassis enthält den Chassis-Modellnamen, die Teilenummer, die Seriennummer, den Common Language Equipment Identifier (CLEI) und den QR-Code des Digital Documentation Portals, der auf den Leitfaden zu den ersten Schritten, den Leitfaden zu rechtlichen Anforderungen und zur Konformität, den Leitfaden zur Zero-Touch-Bereitstellung und den Hardwareinstallationsleitfaden verweist.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine herausnehmbare Anlagenkarte an der Vorderseite des Chassis.

Abbildung 3. Herausnehmbare Anlagenkarte an der Vorderseite des Chassis

1

Herausnehmbares Anlagen-Tag

2

Label

3

QR-Code des Portals für digitale Dokumentation

4

Chassis-Seriennummer

Die folgende Abbildung zeigt die Position des Konformitätsschilds, die sich auf der Unterseite des Chassis befindet.

Abbildung 4. Konformitätsschild an der Unterseite des Chassis

1

Vorderseite (E/A-Seite)

2

Kompatibilitätskennzeichen

3

Unterseite des Chassis

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines Konformitätsschilds, die sich auf der Unterseite des Chassis befindet.
Abbildung 5. Konformitätsschild (Beispiel)

Vorderseite

Die folgende Abbildung zeigt die Vorderseite der Secure Firewall 1230, 1240 und 1250. Beschreibungen der LEDs auf der Vorderseite finden Sie unter LEDs an der Vorderseite.

Abbildung 6. Vorderseite der CSF-1230, CSF-1240 und CSF-1250

1

Reset-Taste

2

USB Typ A

3

USB-Typ-C-Konsole

4

Management-Port (RJ-45)

5

8 x 1000BASE-T- (CSF-1230 und CSF-1240) oder 2,5-G-BASE-T-Ethernet-Ports (CSF-1250) (nummeriert von 1 bis 8)

6

4 x SFP+-Ports (nummeriert von 9 bis 12)

7

RJ-45 (8P8C) Konsolen-Port

8

Status-LEDs

9

Herausziehbares Anlagen-Tag

Weitere Informationen finden Sie unter Herausziehbares Anlagen-Tag und Konformitätsschild.

10

SSD-LED

11

SSD-Steckplatz

LEDs an der Vorderseite

Die folgende Abbildung zeigt die LEDs auf der Vorderseite der Secure Firewall 1230, 1240 und 1250 sowie eine Beschreibung von deren Status.

Abbildung 7. LEDs an der Vorderseite der CSF-1230, CSF-1240 und CSF-1250

1

Management

Status der Management-Ports:

Link-Status (L):

  • Aus: Kein Link oder Port wird nicht verwendet.

  • Grün: Link hergestellt.

  • Grün blinkend: Link-Aktivität.

2

Management

Status der Management-Ports:

Status der Verbindungsgeschwindigkeit (S):

  • Grün blinkend: einmal alle drei Sekunden = 10 Mbit/s.

  • Grün blinkend: zweimal schnell = 100 Mbit/s.

  • Grün blinkend: dreimal schnell = 1000 Mbit/s.

3

Netzwerk

Status der Netzwerk-Ports (gilt für CSF-1230 und CSG-1240):

Link-Status (L):

  • Aus: Kein Link oder Port wird nicht verwendet.

  • Grün: Link hergestellt.

  • Grün blinkend: Link-Aktivität.

Status der Netzwerk-Ports (gilt für CSF-1250):

Link-Status (L):

  • Aus: Kein Link oder Port wird nicht verwendet.

  • Grün blinkend: Link-Aktivität.

4

Netzwerk

Status der Netzwerk-Ports (gilt für CSF-1230 und CAF-1240):

Status der Verbindungsgeschwindigkeit (S):

  • Grün blinkend: einmal alle drei Sekunden = 10 Mbit/s.

  • Grün blinkend: zweimal schnell = 100 Mbit/s.

  • Grün blinkend: dreimal schnell = 1000 Mbit/s.

Status der Netzwerk-Ports (gilt für CSF-1250):

Status der Verbindungsgeschwindigkeit (S):

  • Aus: Kein Link oder Port wird nicht verwendet.

  • Grün: Link hergestellt

5

Spannung

Netzteilstatus:

  • Aus: Stromversorgung ausgeschaltet.

  • Grün: Stromversorgung eingeschaltet.

  • Gelb: Das System wird hochgefahren oder die Systemfirmware wird aktualisiert.

  • Grün, blinkend: System wird ordnungsgemäß heruntergefahren.

6

System

Systembetriebsstatus:

  • Aus: Bootvorgang noch nicht ausgeführt.

  • Grün, blinkend: Bootvorgang wird ausgeführt.

  • Grün: System wurde hochgefahren; normale Systemfunktion.

  • Gelb: System konnte nicht gestartet werden.

  • Gelb blinkend: Boot fehlgeschlagen.

7

Security Cloud Control

SCC-Status:

  • Grün, langsam blinkend (zweimal in 5 Sekunden): Cloud verbunden.

  • Grün und gelb blinkend: Cloud-Verbindungsfehler.

  • Grün: Cloud nicht verbunden.

Hinweis

 
Das LED-Muster gilt für eine Zero-Touch-Bereitstellung (Zero Touch Provisioning, ZTP). Weitere Informationen finden Sie im Leitfaden zur einfachen Bereitstellung von Cisco Secure Firewall Threat Defense mit Cisco Security Cloud Control.

8

Aktiv

Status des Failover-Paares:

  • Aus: System befindet sich im Standby-Modus.

  • Grün: System befindet sich im aktiven Modus.

9

Alarm

Status der Alarme:

  • Aus: Keine Alarme.

  • Gelb: Netzteil, Temperatur zu hoch und/oder Lüfterausfall.

10

SSD

Status der SSD:

  • Aus: Keine SSD vorhanden.

  • Grün: SSD erkannt.

  • Grün, blinkend: Aktivität auf der SSD.

Hinweis

 

Unter Austauschen der SSD finden Sie die Vorgehensweise für den Austausch einer ausgefallenen SSD.

Rückseite

Die folgende Abbildung zeigt die Rückseite der Secure Firewall 1230, 1240 und 1250. Unter Erdung des Chassis finden Sie die Vorgehensweise zum Anbringen der Erdungslasche.

Abbildung 8. Rückseite von CSF-1230, CSF-1240 und CSF-1250

1

Netzschalter

Hinweis

 

Mit dem Netzschalter können Sie das System ordnungsgemäß herunterfahren und in den Standby-Modus versetzen. Das Netzteil und der Lüfter bleiben aktiv und der Lüfter dreht sich möglicherweise weiterhin mit langsamer Geschwindigkeit. Für eine vollständige Abschaltung zu trennen Sie das Netzteil vom Chassis.

Vorsicht

 

Wenn Sie den Netzschalter beim Auspacken des Chassis versehentlich auf EIN stellen, stellen Sie sicher, dass sich der Netzschalter in der Position AUS befindet, bevor Sie zum ersten Mal die Wechselstromversorgung anschließen. Das Chassis wird eingeschaltet und hochgefahren, sobald Wechselstrom verfügbar ist, wenn sich der Netzschalter in Position EIN befindet.

2

Netzkabelsteckdose

3

Interner Lüfter

4

Interner Lüfter

5

Erdungslaschen-Pad

Hardwarespezifikationen

In der folgenden Tabelle sind die Hardwarespezifikationen für die Cisco Secure Firewall 1200-Serie aufgelistet.

Tabelle 2. Hardwarespezifikationen für CSF-1230, CSF-1240 und CSF-1250

Spezifikation

CSF-1230

CSF-1240

CSF-1250

Abmessungen (H x B x T)

4,37 x 28,49 x 43,81 cm (1,72 x 11,22 x 17,25 Zoll)

Gewicht

4,24 kg (9,35 lb)

4,31 kg (9,52 lb)

Temperatur

Betrieb: 0 bis 40 °C (32 bis 104 °F)

Ruhezustand: -25 bis 70 °C (-13 bis 158 °F); maximale Höhe: 4.572 m (15.000 ft)

Luftfeuchtigkeit

Betrieb: 5 bis 85 %, nicht kondensierend

Ruhezustand: 5 bis 95 %, nicht kondensierend

Höhenlage

Betrieb: 0 bis 3.048 m (0 bis 10.000 ft)

Ruhezustand: 0 bis 4.572 m (0 bis 15.000 ft)

Akustisches Rauschen

(3.048 m und 40 °C)

52.1 dBa (maximal)

Bei maximaler Systemleistung

57.8 dBa (maximal)

Bei maximaler Systemleistung

Maximale Leistungsaufnahme

57 W

684 W

88 W

Unterstützte SFP/SFP+/QSFP+-Transceiver

Der SFP-/SFP+-/QSFP+-Transceiver ist ein bidirektionales Gerät, bei dem sich Sender und Empfänger im selben Gehäuse befinden. Der Transceiver hat eine im laufenden Betrieb austauschbare optische oder elektrische (Kupfer-)Schnittstelle, die an die SFP-/SFP+-/QSFP+-Ports an den fest konfigurierten Ports und den Ports der Netzwerkmodule angeschlossen wird und Ethernet-Verbindungen ermöglicht.

Die Transceiver mit 1 Gbit/s und 10 Gbit/s werden auf den fest konfigurierten Ports für die folgenden Modelle und Softwareversionen unterstützt:

  • CSF-1230, CSF-1240, CSF-1250

  • Threat Defense-Version 7.7 und ASA-Version 9.23.1

Weitere Informationen finden Sie im Datenblatt zu Cisco SFP-Modulen für Gigabit-Ethernet-Anwendungen.

Die folgende Abbildung zeigt die Komponenten eines Transceivers.

Abbildung 9. SFP-Transceiver

1

Staubschutzkappe

2

Verschluss

3

Optischer Anschluss (Empfangen)

4

Optischer Anschluss (Senden)

Sicherheitswarnungen

Beachten Sie die folgenden Warnhinweise:


Warning


Anweisung 1055 – Laser der Klasse 1/1M

Unsichtbare Laserstrahlung ist vorhanden. Setzen Sie BenutzerInnen von Teleskopoptiken keinem Risiko aus. Dies gilt für Laserprodukte der Klasse 1/1M.



Warning


Anweisung 1056 – Nicht abgeschlossenes Glasfaserkabel

Von nicht abgeschlossenen Faserkabeln oder Anschlüssen kann unsichtbare Laserstrahlung ausgehen. Blicken Sie nicht direkt mit optischen Instrumenten darauf. Das Betrachten des Laserausgangs mit bestimmten optischen Geräten (Lupen, Vergrößerungsgläser, Mikroskop usw.) in einem Abstand von 100 mm kann zu Augenschäden führen.



Warning


Anweisung 1057 – Freisetzung gefährlicher Strahlung

Die Verwendung von Kontrollen, Anpassungen oder die Durchführung von Verfahren, die sich von den hier angegebenen unterscheiden, kann/können zur Freisetzung gefährlicher Strahlung führen.



Warning


Wenden Sie beim Einlegen des Transceivers geeignete Schutzmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen (ESD) an. Vermeiden Sie es, die Kontakte auf der Rückseite zu berühren, und halten Sie die Kontakte und Ports frei von Staub und Schmutz. Bewahren Sie ungenutzte Transceiver zum Schutz vor elektrostatischer Entladung in der Verpackung auf, in der sie versendet wurden.



Vorsicht


SFP anderer Hersteller sind zwar zulässig, aber wir empfehlen deren Verwendung nicht, da sie nicht von Cisco getestet und validiert wurden. Cisco TAC kann den Support für jegliche Interoperabilitätsprobleme verweigern, die aus der Verwendung eines ungetesteten Dritt-SFP-Transceivers hervorgehen.


Die folgende Tabelle enthält die unterstützten Transceiver mit 1 Gbit/s für die fest konfigurierten Ports (keine Unterstützung für Management-Ports).

Tabelle 3. Unterstützte SFP-Transceiver mit 1 Gbit/s

Typ der optischen Verbindung

PID

Mittel

Wellenlänge (nm) für den Betrieb

Maximale Entfernung für den Betrieb

1000Base-T

GLC-T

Cat 5e

100 m

1000Base-T

GLC-TE

Cat 5e

100 m

Multimode-Faser

GLC-SX-MMD

Multimode

850

550 m 3

Einzelner Modus

GLC-LH-SMD

Einzelmodus

1310

10 km

SM erweitert

GLC-EX-SMD

Einzelmodus

1310

40 km

SM

GLC-ZX-SMD

Einzelmodus

1550

70 km 4

3 Die Entfernung für den Betrieb kann in Abhängigkeit der Glasfaser-Klasse und der Core-Größe variieren.
4 Die Entfernung für den Betrieb kann in Abhängigkeit der Glasfaser-Klasse und der Core-Größe variieren.

Die folgende Tabelle enthält die unterstützten Transceiver für die fest konfigurierten Ports (keine Unterstützung des Management-Ports).

Tabelle 4. Unterstützte SFP-Transceiver mit 10 Gbit/s

Typ der optischen Verbindung

PID

Mittel

Wellenlänge (nm) für den Betrieb

Maximale Entfernung für den Betrieb

10G-SR

SFP-10G-SR

Multimode

850

300 m 5

10G-SR

SFP-10G-SR-S

Multimode

1310

300 m

10G-LR

SFP-10G-LR

Einzelmodus

1310

10 km

10G-LR

SFP-10G-LR-S

Einzelmodus

850

10 km

10G-ER

SFP-10G-ER

Einzelmodus

850

40 km

10G-ER

SFP-10G-ER-S

Einzelmodus

1310

40 km

10G-ZR

SFP-10G-ZR

Einzelmodus

1550

40 km

10G-ZR

SFP-10G-ZR-S Einzelmodus

1550

80 km

10G DAC Kupfer

SFP-H10GB-CUxM

Länge: 1, 1,5, 2, 2,5, 3, 4, 5 m

Twinax-Kabel, passiv

10G-DAC-CU aktiv

SFP-H10GB-ACUxM

Länge: 7, 10 m

Twinax-Kabel, aktiv

10G AOC

SFP-10G-AOCxM

Länge: 1, 2, 3, 5, 7, 10 m

Aktives optisches Kabel

5 Die Entfernung für den Betrieb kann in Abhängigkeit der Glasfaser-Klasse und der Core-Größe variieren.

Produkt-IDs

In der folgenden Tabelle sind alle vor Ort austauschbaren PIDs für die Secure Firewall 1230, 1240 und 1250 aufgelistet. Diese Ersatzkomponenten können Sie unabhängig von der Appliance bestellen. Wenn interne Komponenten ausfallen, müssen Sie eine Retourengenehmigung (Return Material Authorization, RMA) für das gesamte Chassis einholen. Weitere Informationen finden Sie im Cisco Returns Portal.


Hinweis


Verwenden Sie den Befehl show inventory aus der Befehlsreferenz zu Cisco Secure Firewall Threat Defense oder der Befehlsreferenz zur Cisco Secure Firewall ASA-Serie, um eine Liste mit PIDs für die Cisco Secure Firewalls 1230, 1240 und 1250 anzuzeigen.


Tabelle 5. PIDs der CSF-1230-, CSF-1240- und CSF-1250-Serie

PID

Beschreibung

CSF1230-ASA-K9

Secure Firewall 1230 Appliance, ASA

CSF1240-ASA-K9

Secure Firewall 1240 Appliance, ASA

CSF1250-ASA-K9

Secure Firewall 1250 Appliance, ASA

CSF1230-TD-K9

Secure Firewall 1230 Appliance, Schutz vor Bedrohungen

CSF1240-TD-K9

Secure Firewall 1240 Appliance, Schutz vor Bedrohungen

CSF1250-TD-K9

Secure Firewall 1250 Appliance, Schutz vor Bedrohungen

CSF1200-SSD960

Secure Firewall 1230, 1240 und 1250 960-GB SSD

CSF1200-SSD960=

Secure Firewall 1230, 1240 und 1250 SSD mit 960 GB (Ersatzteil)

CSF1200-CBL-MGMT

Kabelführungshalterungen für Secure Firewall 1230, 1240 und 1250

CSF1200-CBL-MGMT=

Kabelführungshalterungen für Cisco Secure Firewall 1230, 1240 und 1250 (Ersatzteil)

FPR1K-RM=

Rackmontageklammern für Secure Firewall 1230, 1240 und 1250 (Ersatzteil)

Netzkabelspezifikationen

Standardnetzkabel oder Jumper-Kabel sind für die Verbindung mit der Sicherheits-Appliance verfügbar. Die Jumper-Kabel für den Einsatz in Racks sind als Alternative zu den Standard-Netzkabeln erhältlich.

Wenn Sie das optionale Netzkabel nicht zusammen mit dem System bestellen, übernehmen Sie die Verantwortung für die Auswahl des richtigen Netzkabels für das Produkt. Die Verwendung eines nicht kompatiblen Netzkabels mit diesem Produkt kann zu elektrischen Sicherheitsrisiken führen. Bei Bestellungen, die nach Argentinien, Brasilien und Japan ausgeliefert werden, muss das jeweilige Netzkabel zusammen mit dem System bestellt werden.


Hinweis


Es werden nur die genehmigten Netzkabel oder Jumper-Netzkabel unterstützt, die mit dem Chassis mitgeliefert werden.


Folgende Netzkabel werden unterstützt.

Abbildung 10. Argentinien (CAB-ACR)

1

Stecker: VA2073

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 11. Australien/Neuseeland (CAB-ACA)

1

Stecker: AU10LS3

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 12. Brasilien (CAB-C13-ACB)

1

Stecker: NBR 14136

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: EL 701B (EN 60320/C13)

Abbildung 13. China (CAB-ACC)

1

Stecker: V3203C

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 14. Europa (CAB-ACE)

1

Stecker: M2511

2

Kabelnennwerte: 16 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 15. Indien (CAB-IND-10A)

1

Stecker: IA16A3-C

2

Kabelnennwerte: 16 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625BS-E

Abbildung 16. Italien (CAB-ACI)

1

Stecker: IT10S3

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 17. Japan (CAB-C13-C14-2M-JP) PSE Mark

1

IEC 60320-2-2/E

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: IEC 60320/C13

Abbildung 18. Japan (CAB-JPN-3PIN)

1

Stecker: M744

2

Kabelnennwerte: 12 A, 125 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 19. Korea (CAB-AC-C13-KOR)

1

Stecker: M2511

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 20. Nordamerika (CAB-AC)

1

Stecker: PS204

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 21. Jumper (CAB-C13-C14-2M)

1

IEC 60320/C14G

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: IEC 60320/C13

Abbildung 22. Südafrika (AIR-PWR-CORD-SA)

1

Stecker: SA16A

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 23. Schweiz (CAB-ACS)

1

Stecker: SW10ZS3

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: V1625

Abbildung 24. Taiwan (CAB-ACTW)

1

Stecker: El 302 (CNS10917)

2

Kabelnennwerte: 10 A, 125 V

3

Steckverbinder: EL 701 (EN 60320/C13)

Abbildung 25. Vereinigtes Königreich (CAB-ACU)

1

Stecker: 3P BS 1363

2

Kabelnennwerte: 10 A, 250 V

3

Steckverbinder: IEC 60320/C13