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April 2011 | Wissen

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Kein Zimmer mehr frei im Internet?

TandbergVor einigen Wochen wurden die letzten großen Adresspakete des klassischen Internets an die regionalen Registrierungsagenturen vergeben. Damit gehen in absehbarer Zeit die möglichen 4,3 Milliarden IP-Adressen aus. Doch keine Panik: Längst läuft die Umstellung von der herkömmlichen Version 4 des Internet-Protokolls auf Version 6. Durch eine Vervierfachung der Adresslänge auf 128 Bit steht dann eine fast unerschöpfliche Menge an Adressen zur Verfügung: mehrere Trillionen – für jeden einzelnen Menschen. Damit können auch in Zukunft alle neuen Mobilgeräte, aber auch Autos, Kühlschränke, Maschinen, Router, Server oder RFID-Chips Daten über das Internet austauschen.

Wie hoch das Interesse am Internet-Protokoll Version 6 (IPv6) ist, zeigte der erste V6 World Congress, der Anfang Februar 2011 im Marriott Paris Rive Gauche Hotel stattfand. Mehr als 350 Delegierte informierten sich vor allem über aktuelle Herausforderungen und Lösungen für die Migration. Die erste Keynote hielt Mark Townsley von Cisco zum Thema „Business Case for IPv6“. Dabei gab er einen Überblick über den Status von Internet und Netzwerkindustrie und zeigte, wie eine branchenweite Zusammenarbeit die Implementierung von IPv6 stimulieren kann.

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