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April 2011 | Schwerpunkt - High-Speed Netze der Zukunft

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Wie mobile Netze unser Leben verändern

VideokommunikationFrüher war die Sache einfach: Mitarbeiter nutzten das Unternehmensnetzwerk nur per Desktop-Computer. Heute greifen sie von überall darauf zu, mit Smartphone, Tablet-PC oder Notebook. IT-Verantwortliche können heute kaum noch kontrollieren, welche Endgeräte verwendet werden, wo sich der entsprechende Mitarbeiter befindet und welche Infrastruktur dazwischen liegt. Einerseits fördern dies Unternehmen, um effizientere Arbeitsprozesse zu ermöglichen, andererseits möchten sie aus Sicherheitsgründen Endgeräte standardisieren und die Zugriffe auf das Netzwerk einschränken.

Die größte Gefahr liegt jedoch im unkontrollierten Wandel von Kommunikationsströmen. Denn neue Technologien wie Virtualisierung, Cloud Computing und Software as a Service brechen die klassischen Grenzen zwischen Server und Client, Netzwerk und Internet auf. Daher sollten Unternehmen auch hier auf zuverlässige, erfahrene Anbieter wie Cisco vertrauen. Dessen Borderless-Network-Architektur (BNA) stellt die benötigten Dienstleistungen in den Mittelpunkt, wie Sicherheit des gesamten Netzwerks, Energiemanagement oder Echtzeitkommunikation per Video.

Auch das Privatleben wird durch die ständige mobile Erreichbarkeit beeinflusst: Das Handy klingelt beim Autofahren, im Zug oder im Restaurant. In Zukunft stehen noch größere Änderungen bevor. Intelligente Autos warnen per Mobilfunk und WLAN rechtzeitig vor Staus, roten Ampeln oder Unfällen hinter einer Kuppe oder einer Kurve. Gleichzeitig werden die Armaturenbretter zu Steuerkonsolen, die sich mit Smartphones verbinden lassen. Diese übernehmen auch im eigenen Heim immer mehr Aufgaben. Sie dienen als Fernbedienung für den Fernseher, drehen Heizung und Herdplatte an, bestellen Lebensmittel und ersetzen zunehmend den PC.

Aber nicht nur Smartphones, Tablet-PCs oder Autos tauschen mobil miteinander Daten aus. Fest installierte Systeme wie Überwachungs- und Sicherheitslösungen, Navigationspunkte, Werbetafeln oder Bezahlsysteme in Bussen und Restaurants übertragen zunehmend per WLAN Daten zu Mobilgeräten. Diese mobile Maschine-zu-Maschine (M2M)-Kommunikation wird sogar deutlich stärker zunehmen als die zwischen Menschen. So könnte bereits in zehn Jahren die Hälfte der Kommunikation zwischen Smartphones automatisch von den Geräten selbst ausgehen.

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