Multicloud-Sicherheit

Multicloud-Sicherheit: Architektur und ultimativer Leitfaden

Tauchen Sie in die Sicherheitsarchitektur von Multicloud-Netzwerken für AWS, Azure, GCP und OCI ein. Lesen Sie weiter, um die Details zu erfahren.

 

Was genau ist Multicloud-Sicherheit?

Multicloud-Sicherheit ist eine Cloud-Sicherheitslösung, die einen umfassenden Datenschutz über mehrere Cloud-Plattformen hinweg ermöglicht, inklusive Private Clouds und Public Clouds wie AWS, Azure, Google Cloud Platform (GCP) und Oracle Cloud Infrastructure (OCI). Mit Multicloud-Sicherheit können Unternehmen sämtliche Cloud-Plattformen und ihre unterschiedlichen Funktionen schützen.

 

Lösung

Cisco Multicloud Defense

Verschlanken Sie die Sicherheit und erhalten Sie multidirektionalen Schutz in allen Public oder Private Clouds, um eingehende Angriffe, laterale Bewegungen und Datenexfiltration zu verhindern.

 

Weshalb ist Multicloud-Sicherheit so wichtig? 

Die Nutzung eines Multicloud-Systems ist nicht mehr nur eine Frage der Wahl, sondern ein unverzichtbares Element in einem schnelllebigen, modernen Unternehmen, in dem Agilität und Flexibilität den Geschäftserfolg maßgeblich bestimmen. Multicloud-Umgebungen bieten den Unternehmen enorme Vorteile, aber sie sind auch mit einer höheren Komplexität verbunden, die zu Sicherheitslücken und Ineffizienzen führen kann. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen schwierig, die Wirtschaftlichkeit der Cloud in vollem Umfang auszuschöpfen.

 

Wenn Unternehmen die Vorteile der Cloud-Wirtschaftlichkeit in vollem Umfang nutzen wollen, brauchen sie eine Strategie für Multicloud-Sicherheit. In diesem Artikel werden die Architektur der Multicloud-Sicherheit, die Anforderungen, die Herausforderungen und die Best Practices erläutert, damit Unternehmen ihre Multicloud-Strategie optimieren können, ganz egal, wo sie gerade stehen.

 

Multicloud ist inzwischen allgegenwärtig, Sicherheit ist es nicht

Die Verbreitung des Multicloud-Konzepts hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. In dem von Cisco in Auftrag gegebenen Bericht „2022 Hybrid Cloud Trends“ gaben 82 % der IT-Verantwortlichen an, dass sie eine Hybrid Cloud einsetzen, und 58 % der Unternehmen nutzen zwischen zwei und drei IaaS-Clouds (Infrastructure-as-a-Service)1. Laut Gartner werden bis zum Jahr 2023 40 % aller Workloads in Unternehmen in Form von Cloud-Infrastruktur- und -Plattformservices bereitgestellt. Im Jahr 2020 betrug dieser Anteil noch 20 %2. Unternehmen haben zweifellos alle Vorteile erkannt, die Multicloud-Umgebungen zu bieten haben. Die Mehrheit der Unternehmen hat bereits zur Unterstützung der digitalen Transformation und anderer Initiativen kräftig in mehrere Clouds investiert, aber viele planen noch weitere Investitionen, um ihr digitales Geschäft auszubauen. 

Allerdings zahlt sich das Multicloud-Konzept für viele Unternehmen noch nicht aus. So gaben laut einer Umfrage von HashiCorp3 aus dem Jahr 2021 nur 50 % der mittelständischen Unternehmen an, dass die Multicloud zur Erreichung ihrer Geschäftsziele beigetragen hat. 

Viele Kunden haben in Gesprächen Kostenmanagement, Governance und Transparenz als häufige Hindernisse für die Einführung und den Einsatz von Multicloud-Umgebungen angeführt, aber ein Faktor, der immer wieder an erster Stelle steht, ist die Sicherheit. In einer Valtix-Umfrage aus dem Jahr 2023 stimmten 51 % der IT-Verantwortlichen zu oder erklärten nachdrücklich, dass ihr Unternehmen aufgrund der Sicherheitskomplexität keine weiteren Clouds einrichten möchte. 

Eine Ursache für die Probleme ist die Erwartung, dass sich das Security-Framework des Rechenzentrums oder On-Premises-Systems einfach auf die Cloud ausweiten lässt. Um jedoch die mit Multicloud-Umgebungen verbundenen komplexen Sicherheitsfragen zu lösen, muss Ihre Strategie mit einem Cloud-First-Ansatz an die dynamische Umgebung angepasst werden. 

In diesem Artikel wird ein Sicherheitsmodell empfohlen, das Ihnen helfen kann, auf Ihrer Multicloud-Journey mit der Geschwindigkeit der Cloud – und Ihres Unternehmens – voranzukommen.

 

 

Abbildung 1: Tools zur Erfüllung von Sicherheitsanforderungen verschiedener Cloud-Service-Provider

 

Herausforderungen der Multicloud-Sicherheit

Multicloud-Umgebungen bergen zusätzliche Risiken für Unternehmen. Das Risiko kann von einer Vielzahl von Faktoren ausgehen, darunter:

Bedrohungen der Cloud

Ähnlich wie es Bedrohungen für On-Premises-Umgebungen gibt, gibt es auch Bedrohungen für Multicloud-Umgebungen. In Anbetracht der vielfältigen Bedrohungen, welche die Cloud-Umgebung eines Unternehmens gefährden können, ist es keine Überraschung, dass 73 % der Unternehmen sehr oder extrem besorgt sind, was die Cloud-Sicherheit angeht. Zu diesen Bedrohungen zählen unter anderem folgende:

  • Botnets
  • Zero-Day-Exploits
  • Krypto-Mining
  • Malware
  • Schädliche Insider
  • Ransomware und laterale Bewegungen von Bedrohungen

Datenverlust und Datensicherheitsverletzungen

Das Risiko von Sicherheitsverletzungen und Datenverlusten zieht die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Im IBM Cost of a Data Breach Report4 aus dem Jahr 2023 betrugen die durchschnittlichen Kosten für eine Datensicherheitsverletzung quer durch alle Bereiche 4,45 Millionen US-Dollar. Weitere Datenpunkte umfassten Cloud-Umgebungen: 82 % der Sicherheitsverletzungen betrafen in der Cloud gespeicherte Daten und 39 % der Sicherheitsverletzungen erstreckten sich über mehrere Umgebungen. Sicherheitsverletzungen, die sich über mehrere Umgebungen erstreckten, verursachten mit 4,75 Millionen US-Dollar auch überdurchschnittlich hohe Kosten, sodass die Verhinderung von Datenverlusten und der Schutz vor lateralen Bewegungen ein wichtiger Schwerpunkt jeder Multicloud-Strategie sein muss.

Komplexität

Unternehmen müssen sich angesichts der Bedrohungslage in der Cloud mit zahlreichen Herausforderungen im Bereich der Multicloud-Sicherheit auseinandersetzen. Nachfolgend einige Beispiele:

  • Die Komplexität – und die Grauzonen und Unwägbarkeiten – des Modells der gemeinsamen Verantwortung 
  • Risiken, die nur in der Cloud bestehen, wie z. B. eingeschränkte Transparenz und Kontrolle 
  • Das naturgemäß offene Modell der Cloud, bei dem zusätzliche Gesichtspunkte abgewogen werden müssen 
  • Die inkonsistente Architektur und Infrastruktur der verschiedenen Cloud-Umgebungen 
  • Weitere Herausforderungen wie der Mangel an Fachkräften und die Einhaltung von Richtlinien 

Erschwerend kommt hinzu, dass viele dieser Aspekte spezielle Fachkenntnisse erfordern – nicht nur in Bezug auf Cloud-Netzwerke und Sicherheit, sondern auch in Bezug auf die Produktangebote und Services, die Architektur, die Automatisierung und die Sicherheitstools der einzelnen Cloud-Anbieter.  

Das Modell der gemeinsamen Verantwortung: komplex, vage und starr 

Das Modell der gemeinsamen Verantwortung für die Sicherheit in der Public Cloud hält die Sicherheitsteams auf Trab. In der Regel bieten die Anbieter zwar Richtlinien an, aber in der Praxis können Sie sich nicht gänzlich auf sie verlassen – und die Grenzen sind manchmal fließend. Dieses Problem trat besonders deutlich bei den jüngsten Exploits von Cloud-Provider-Services zutage, bei denen die End User gezwungen waren, den Schaden zu begrenzen, während sie auf eine Lösung warteten. 

Bei einem traditionellen Service-Outsourcing-Modell würde Ihr Anbieter die Grenzen gemeinsam mit Ihrem Team klar definieren. In der Cloud ist dies anders. 

Die ständige Flut von Updates und neuen Serviceangeboten der Anbieter macht die Sache noch schwieriger. Sie warten jedes Jahr mit Dutzenden von Services, Hunderten von neuen Funktionen und zahlreichen Updates auf. Diese Services werden von Entwicklern sehr gerne in Anspruch genommen, weil sie bestimmte Probleme lösen oder neue Funktionen ermöglichen. Das rasante Tempo der Veränderungen macht ihre Arbeit leichter – und die des Sicherheitsteams schwieriger.

Dadurch befinden sich die Sicherheitsteams in einer ständigen Aufholjagd, bei der sie versuchen, die Auswirkungen der einzelnen Änderungen zu erfassen. Multipliziert man diese Herausforderung mit der Anzahl der von Ihnen eingesetzten Clouds, ufert das Problem schnell aus. 

Abbildung 2: Modell der gemeinsamen Verantwortung

Sonstige Herausforderungen 

Spezielle Sicherheitsrisiken in der Cloud 

Mangelnde Transparenz und Kontrolle sind weit verbreitete Probleme. 53 % der befragten CybersicherheitsexpertInnen nannten mangelnde Transparenz und 46 % unzureichende Kontrolle als größtes Hindernis für die Nutzung3. Weitere Risiken sind unsichere APIs und eine fehlende zentrale Übersicht über das Multicloud-Umfeld. 

Der Fachkräftemangel

Die Cybersicherheitsbranche leidet seit Jahren unter einem Fachkräftemangel. Die neuesten Daten zeigen, dass im Jahr 2020 weltweit 3,1 Millionen SicherheitsexpertInnen fehlten5. Die verschiedenen Sicherheitsvorkehrungen der einzelnen Anbieter erfordern ein fundiertes Fachwissen über die Konfigurationen der einzelnen Clouds, was das Problem des Fachkräftemangels noch verschärft.

Richtliniendurchsetzung 

Aufgrund der unterschiedlichen Kontrollmechanismen in den einzelnen Clouds und App-Architekturen werden Richtlinien in Ihrer Umgebung nicht einheitlich durchgesetzt, was zu Sicherheitslücken und einem schlechteren Sicherheitsstatus führt.

Aufbau mehrerer Verteidigungslinien in der Cloud 

Auch wenn sich Ihre Cloud-Architektur und Ihr Sicherheitskonzept von denen vor Ort unterscheiden, gilt immer noch der Grundsatz der mehrschichtigen Sicherheit. Es gibt keine Pauschallösung, die alle Bedrohungsvektoren und Arten von Angriffen abdeckt. Berücksichtigen Sie beim Aufbau Ihrer Sicherheitsschichten Möglichkeiten wie etwa folgende: 

  • Transparenz aller Ihrer Ressourcen (Anwendungen, APIs, Workloads usw.) in all Ihren Clouds sowie Einblick in Ihr Sicherheits-Monitoring und dessen ordnungsgemäße Funktionsweise
  • Cloud-Netzwerksicherheit, wie Firewall, Schutz vor Datenverlust (Data Loss Prevention, DLP), Segmentierung und Systeme zur Erkennung und Verhinderung von Eindringlingen in der Cloud (Cloud IDS/IPS) 
  • Schutz vor webbasierten Bedrohungen durch eine Web Application Firewall (Cloud WAF) und die Blockierung schädlicher IPs  
  • Kontextsensitive Sicherheit über den gesamten Lebenszyklus von Anwendungen (Entwicklung, Test, Produktion) und alle Arten von Anwendungen (allgemein, sensibel, Compliance) hinweg 
  • Wenn Sie diese Sicherheitsschichten vom Rechenzentrum aus erweitern oder auf Ihre Architektur aufsetzen, ist das wenig effektiv und bringt neue Probleme mit sich, etwa bei der Orchestrierung und Automatisierung der Tools in der Multicloud-Umgebung. 

Eine Lösung, die sowohl die Netzwerke als auch die Sicherheit auf eine Cloud-native Weise bereitstellt, hat dagegen viele Vorteile: 

  • Vorzüge wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Elastizität 
  • Nahtloses Zusammenspiel mit Ihren Cloud-Apps 
  • Kontinuierliche Erkennung neuer Apps und Infrastrukturen sowie automatische Richtlinien basierend auf dem App-Kontext

Implementierung einer aktiven Abwehr 

Schwachstellen in der Cloud gehören zu den größten Herausforderungen für Sicherheitsteams. Folglich beschäftigen sich diese Teams einen Großteil ihrer Zeit mit Patches. Allerdings schützt Sie die reine Bekämpfung von Schwachstellen nicht vor Zero-Day-Bedrohungen. Bis ein Anbieter von einer neuen Bedrohung erfährt und ein Patch entwickelt hat, kann es bereits zu spät sein. 

Genau wie in der On-Premises-Umgebung ist auch in der Multicloud sowohl proaktiver als auch reaktiver Schutz erforderlich. Eine aktive Abwehr ermöglicht es Ihnen, Angriffe zu blockieren, den nicht autorisierten Zugriff auf Ressourcen zu unterbinden und sich gegen neue und aufkommende Bedrohungen zu stemmen. Es sollte das Ziel sein, die Angriffskette an mehreren Stellen zu unterbrechen und sich nicht auf einen einzigen Schwachpunkt in Ihrer Verteidigungslinie zu beschränken. Wenn Sie beispielsweise einen Angreifer auf einem infiltrierten Server, einen schädlichen Insider oder einen Ransomware-Angriff stoppen möchten, können Sie den gesamten ausgehenden Datenverkehr auf bekannte Kategorien von Websites, Domänen und URLs beschränken. 

Voraussetzungen für eine Multicloud-Sicherheitslösung

Zwar verfügen Multicloud-Sicherheitslösungen je nach Kategorie über unterschiedliche Funktionsmerkmale, doch es gibt auch eine Reihe gemeinsamer Kriterien, wie z. B. eine unkomplizierte Bereitstellung und Verwaltung. Bei der Beurteilung der Multicloud-Sicherheitslösung eines Anbieters sollten Sie die folgenden Aspekte im Blick haben: 

Durchgängige Transparenz

Zur Aufdeckung schädlicher Aktivitäten wie beispielsweise der Datenexfiltration müssen Sie die Informationen über Ihre Cloud-Ressourcen und Ihre Bedrohungsdaten mit einem vollständigen Einblick in den gesamten Datenverkehr kombinieren, einschließlich der eingehenden und ausgehenden Datenströme im Internet, sowohl in seitlicher Richtung als auch zu PaaS-Services (Platform-as-a-Service). 

Ganzheitlichkeit 

Eine Lösung mit einem umfassenden und zuverlässigen Funktionsumfang verringert oder erübrigt den Bedarf an mehreren Einzelprodukten und ermöglicht es Ihnen, Ihre Cloud-Sicherheit zu konsolidieren. Achten Sie auf wichtige Funktionen wie dynamische Richtliniendurchsetzung, Segmentierung, Netzwerkschutz (Cloud-Firewall) und Webschutz. 

Funktionen zur aktiven Abwehr 

Wenn Sie mit Ihren Sicherheitssystemen nur auf Bedrohungen reagieren können, anstatt sie proaktiv zu stoppen, wird Ihr Team dem Gegner immer mindestens einen Schritt hinterherhinken. In der Vergangenheit war für die aktive Abwehr eine Agent-basierte Lösung notwendig. Ab sofort können Unternehmen eine aktive Abwehr mit einem Agent-losen Konzept erreichen, das weniger Probleme bei der Bereitstellung und Wartung mit sich bringt. 

Cloud-Skalierbarkeit 

Da Geschäftsanforderungen und -umgebungen sich ständig ändern, muss das Sicherheitssystem schnell skaliert werden können, um mit diesen Änderungen Schritt zu halten. Die Lösung für Multicloud-Sicherheit sollte die Sicherheitsleistung automatisch skalieren, um einem geänderten Bedarf gerecht zu werden, neue Ressourcen erkennen, sobald sie in der Produktionsumgebung implementiert werden, und kontextbasierte Richtlinien anwenden, damit Ihr Team sich nicht ständig damit beschäftigen muss, das Tool über mehrere Clouds, Regionen und Konten hinweg zu betreiben. Die Lösung für Multicloud-Sicherheit sollte die Sicherheitsleistung automatisch skalieren, um einem geänderten Bedarf gerecht zu werden, neue Ressourcen erkennen, sobald sie in der Produktionsumgebung implementiert werden, und kontextbasierte Richtlinien anwenden. All dies muss ohne manuelle Eingriffe möglich sein, damit Ihr Team sich nicht ständig damit beschäftigen muss, das Tool über mehrere Clouds, Regionen und Konten hinweg zu betreiben. 

Unkomplizierte und schnelle Bereitstellung

Ihre Cloud-Sicherheitslösung sollte die Komplexität einer ohnehin schon komplexen Multicloud-Umgebung nicht noch verstärken. Dennoch ist die Bereitstellung der Produkte vieler Anbieter in einer Public-Cloud-Infrastruktur schwierig und zeitaufwändig. Wählen Sie eine sofort einsatzbereite Lösung, die einfach funktioniert, schnell zu implementieren ist und in Ihrer Umgebung nativ agiert. Admins müssen die Umgebung dann nicht mehr manuell anpassen. Stattdessen „lernt“ die Lösung die Umgebung über die APIs in dieser Cloud. 

Nur ein Richtlinien-Framework

Eine zentrale Kontrollebene über verschiedene Clouds hinweg ermöglicht es Ihnen, Sicherheitsrichtlinien konsistent von einem Controller aus durchzusetzen, was das Multicloud-Management vereinfacht und für weniger Komplexität sorgt. Um dies zu erreichen, sollte die Sicherheitslösung eine Abstraktionsschicht aufweisen, welche die Kontrollebene und die Datenebene entkoppelt. 

Abbildung 3: Der ganzheitliche Ansatz von Cisco Multicloud Defense für Multicloud-Netzwerksicherheit

Setzen Sie mit Cisco Multicloud Defense auf eine einheitliche, vereinfachte Multicloud-Netzwerksicherheit 

Mit Cisco Multicloud Defense gehören komplizierte Abläufe für die Bereitstellung und Verwaltung von Sicherheitsfunktionen in Multicloud-Umgebungen der Vergangenheit an. Die als Service bereitgestellte Lösung vereinheitlicht die Sicherheitskontrollen in AWS, Azure, GCP und OCI mittels einer einzigen Kontrollebene und vereinfacht so komplexe Multicloud-Umgebungen. 

Cisco Multicloud Defense zeichnet sich durch folgende Vorteile aus: 

  • Mehrschichtige, proaktive Abwehr durch erweiterte Sicherheitskontrollen (einschließlich Firewall, WAF, DLP und IDS/IPS)
  • Bereitstellung in lediglich 5 Minuten ohne zusätzliche Infrastruktur 
  • Kontinuierlicher, dynamischer Echtzeiteinblick in alle Ihre Cloud-Anwendungen und die gesamte Cloud-Infrastruktur 
  • Ein einziges, dynamisches Richtlinien-Framework für die konsistente, automatische Durchsetzung von Richtlinien in der gesamten Multicloud-Umgebung 
  • Eine flexible, offene Plattform, die Threat-Intelligence-Feeds und Lösungen von Drittanbietern wie Security Information and Event Management (SIEM) und Security Orchestration and Automation Response (SOAR) integriert 

Heutzutage müssen IT- und DevOps-Teams schnell handeln, um digitale Transformationen und andere Initiativen zu unterstützen, die Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig halten. Cisco Multicloud Defense hilft Ihren Teams, die Vorteile der Wirtschaftlichkeit der Cloud in vollem Umfang zu nutzen – mit den erfahrenen Ressourcen, die Sie bereits haben, und ohne Kompromisse bei der Sicherheit. 

Abbildung 3: Der ganzheitliche Ansatz von Cisco Multicloud Defense für Multicloud-Netzwerksicherheit

Tauchen Sie ein in die Multicloud-Welt und behalten Sie die Kontrolle 

Die Nutzung eines Multicloud-Systems ist nicht mehr nur eine Frage der Wahl, sondern ein unverzichtbares Element in der schnelllebigen, modernen Geschäftswelt, in der Flexibilität den Geschäftserfolg maßgeblich bestimmt. Wer das gesamte Spektrum der Herausforderungen und Anforderungen einer Multicloud-Umgebung nicht kennt, kann die Hindernisse und Risiken, die während der Cloud-Journey auftreten können, nur schwer einschätzen. Überwinden Sie die Hürden, indem Sie sich eine Cloud-First-Mentalität zu eigen machen: Implementieren Sie Sicherheitslösungen, welche die Komplexität und das Risiko von vornherein minimieren und Ihrem Unternehmen helfen, in einer sich ständig verändernden Multicloud-Welt stets die Kontrolle zu behalten. 

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Referenzen 

  1. 2022 Global Hybrid Cloud Trends Report. 451 Research and Cisco Systems, 2022
  2. Gartner Hype Cycle™ for Workload and Network Security, 2022
  3. HashiCorp State of Cloud Strategy Survey, 2021 
  4. IBM Cost of a Data Breach Report, 2023 
  5. ISC2 Cybersecurity Workforce Study, 2020