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30.09.2008 Datenverlust: Cisco deckt die häufigsten Fehler auf
MÜNCHEN. Cisco veröffentlicht heute erste Ergebnisse einer globalen Sicherheits-Studie, die eines der größten Risiken für Unternehmen beleuchtet – den Verlust sensibler Daten. Die vom unabhängigen US-amerikanischen Marktforschungsinstitut InsightExpress durchgeführte Studie basiert auf der Befragung von mehr als 2.000 Angestellten und IT-Experten in zehn Ländern, darunter auch Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, wie das Verhalten der Mitarbeiter und die damit verbundenen Risiken zwischen den einzelnen Ländern und Kulturen weltweit variieren. Mit diesen Erkenntnissen können Unternehmen ihr Risikomanagement speziell darauf ausrichten, Datenverluste lokal zu verhindern ohne dabei den Blick für globale Risken zu verlieren. Cisco hat die Studie in Auftrag gegeben, um die Bedeutung von Datenverlust durch Sicherheitslecks zu untersuchen, die sich für Unternehmen durch den raschen Wandel in Lebensstil und Arbeitsumgebungen von Mitarbeitern ergeben. Die Entwicklung geht weg von zentralen Büroräumen hin zu verteilten Geschäftsmodellen wie Home Offices und mobilen Mitarbeitern. Die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben verwischen dabei zusehends. Beschleunigt wird dieser Trend großteils durch die Verbreitung von multifunktionellen Geräten und Applikationen wie Handys, Laptops, Web 2.0, Video und andere Social Media-Anwendungen, die sowohl privat als auch geschäftlich genutzt werden. Diese veränderten Arbeitsumgebungen bilden den Hintergrund der Studie, die 1.000 Mitarbeiter sowie 1.000 IT-Experten aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen in zehn Ländern – Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, China, Indien, Australien und Brasilien - befragt. Ausgewählt wurden speziell diese Länder, weil sie ein breites Spektrum an gesellschaftlichen und geschäftlichen Kulturen, etablierten und entstehenden netzabhängigen Wirtschaften sowie unterschiedliche Grade der Internetnutzung repräsentieren. „Weil Sicherheit letztlich im menschlichen Verhalten verwurzelt ist, haben wir diese Studie in Auftrag gegeben. Unternehmen aller Größen und Branchen müssen verstehen, wie das menschliche Verhalten die Risiken und den daraus resultierenden Datenverlust beeinflusst – und was dies für den Einzelnen und das Unternehmen bedeutet. Mit diesem Wissen können Unternehmen ihre Mitarbeiterbindung vertiefen, lokale Schulungen und Aufklärungsprogramme planen sowie ihr Risikomanagement optimieren – kurz: Sicherheitsmaßnahmen effektiver gestalten”, betont John N. Stewart, Chief Security Officer bei Cisco. Zu den wichtigsten zehn Datenverlust-Risiken zählen:
„Unternehmen ermöglichen es ihren Mitarbeitern, immer vernetzter und mobiler zu werden“, so Steward. „Ohne moderne Sicherheitstechnologien, -richtlinien und -schulungen sind Unternehmensdaten zunehmend in Gefahr. Denn heute sind Informationen im Datennetz unterwegs, werden bearbeitet, sind in Programmen und auf verschiedenen Geräten gespeichert – und das an Orten jenseits der herkömmlichen Arbeitsumgebung wie zu Hause, auf der Straße, in Cafés, in Flugzeugen und Zügen. Und dieser Trend hält weiter an. Um diese Daten wirksam zu schützen, muss man die Risiken seines Unternehmens erkennen und Technologie, Sicherheitsrichtlinien sowie Schulungsmaßnahmen daran anpassen.“ Reiner Baumann, Regionaldirektor Zentral- und Osteuropa der Cisco-Geschäftseinheit IronPort und Experte für Data Loss Prevention (DLP), ergänzt: „Die Ergebnisse der Studie helfen den Verantwortlichen in Unternehmen, regional die richtigen DLP-Maßnahmen zu treffen und Pläne für ein globales Risikomanagement aufzusetzen.“ Er empfiehlt folgende Punkte, um Datenverluste zu vermeiden:
„Datenschutz ist nicht mehr nur der Job der IT, sondern erfordert Teamwork innerhalb eines Unternehmens", resümiert Steward. Diese Meldung finden Sie auch unter www.ffpress.net Über IronPort Systems:
IronPort Systems ist eine Geschäftseinheit von Cisco und ein führender Anbieter von Anti-Spam-, Anti-Viren- und Anti-Spywarelösungen. Die Appliances von IronPort wurden für kleine Firmen bis hin zu Global 2000 Unternehmen entwickelt und spielen in der Netzinfrastruktur eines Unternehmens eine geschäftsentscheidende Rolle. Die innovativen Systeme sind einfach zu bedienen und bieten höchste Leistungsfähigkeit. Sie verwenden SenderBase®, die weltweit größte Datenbank zur Beobachtung und Bewertung von E-Mail- und Web-Bedrohungen. Über Cisco:Cisco Systems, Inc. (NASDAQ: CSCO) mit Hauptsitz in San Jose (CA) ist mit 39,5 Milliarden US-Dollar Umsatz (26. Juli 2008) weltweit führender Anbieter von Networking-Lösungen für das Internet. Die deutsche Niederlassung Cisco Systems GmbH hat ihren Sitz in Hallbergmoos bei München und Büros in Eschborn bei Frankfurt am Main, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Cisco-Produkte werden in Europa von der Cisco Systems International BV geliefert, eine Tochtergesellschaft im vollständigen Besitz der Cisco Systems, Inc. Cisco, Cisco Systems und das Cisco Systems-Logo sind eingetragene Marken oder Kennzeichen von Cisco Systems, Inc. und/oder deren verbundenen Unternehmen in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen in diesem Dokument enthaltenen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Die Verwendung des Worts "Partner" bedeutet nicht, dass eine Partnerschaft oder Gesellschaft zwischen Cisco und dem jeweils anderen Unternehmen besteht. Dieses Dokument ist eine Veröffentlichung von Cisco. |
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Sabine Lobmeier Fink & Fuchs
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