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17. Dezemberr 2007

83 Prozent der deutschen Breitbandnutzer interessieren sich für private Vernetzung


  • Cisco Studie zeigt hohe Nachfrage nach vernetzten Diensten

  • Private Haushalte haben umfangreich in netzfähige Endgeräte investiert

  • Keine eindeutige Präferenz bei Providerwahl


MÜNCHEN. 83 Prozent der Breitbandnutzer in Deutschland sind an "Connected Life"-Diensten interessiert. Mit "Connected Life" können die Haushalte alle digitalen Medien unabhängig von Ort und Endgerät speichern, verwalten und darauf zugreifen. Über die Hälfte der Breitbandnutzer in Deutschland wäre bereit, für "Connected Life"-Dienste zu bezahlen - im Durchschnitt fünf Euro im Monat. Für die von der Cisco Internet Business Solution Group (IBSG) durchgeführte Studie wurden europaweit Nutzer befragt. Bei der Wahl eines geeigneten Providers sind die Deutschen bisher aber unschlüssig.


"Private Haushalte haben umfangreich in netzfähige Endgeräte investiert und zeigen eine verstärkte Nachfrage nach vernetzten Diensten über das Internet" so Michael Ganser, Vice President Cisco Europe und Geschäftsführer Cisco Deutschland. "Wir sehen hier eine klare Entwicklung hin zum Internet Phase II welche durch weltweite, internetbasierte Collaboration geprägt ist."


"Mit der Integration solcher Technologien in das tägliche Leben der Menschen und den damit einhergehenden Änderungen ist ein hoher Bedarf nach "Connected Life"-Diensten entstanden".


Durchdringung mit netzfähigen Endgeräten


Über 90 Prozent der Haushalte mit Breitbandanschluss verfügen über einen PC und ein Mobiltelefon, knapp 90 % haben eine Digitalkamera. Deutschland liegt damit bei der Durchdringung mit PCs und Handys noch im europäischen Schnitt. Die deutschen Nutzer hinken bei mobilen Unterhaltungsgeräten allerdings hinterher. Jeder dritte hat zwar auch einen MP3-Player, aber nur rund ein fünftel verfügt über einen tragbares Videoabspielgerät oder eine mobile Spielkonsole. Bei den nachgefragten Inhalten nannten die Deutschen Kalenderfunktionen, persönliche Daten und Adressbücher am häufigsten.


Die größten Hürden für "Connected Life" stellen für deutsche Verbraucher die erwartete Komplexität der Installation und der damit verbundene Zeitaufwand dar. Auch Sicherheitsbedenken spielen für jeden zweiten eine Rolle. Bei ihrer Providerwahl sind die deutschen Nutzer dagegen nicht festgelegt. Zwar haben die Breitbandanbieter die Nase vorn. Der größte Anteil der Befragten gab aber auf die Frage, welche Art von Provider, Breitband-, Mobilfunkt- oder Kabelanbieter, für "Connected Life"-Dienste in Frage käme, die Antwort, es nicht zu wissen.


Zuhause gut vernetzt


Von den Breitbandanschlüssen sind in Deutschland 63 Prozent mit einem Heimnetzwerk verbunden, zwei Drittel davon in einem Funknetzwerk. Die Breitbandanbindung hat bereits zu einer Durchmischung von Freizeit und Arbeitleben geführt. Die Hälfte der Befragten erledigen mittlerweile zumindest Teile ihrer Arbeit zuhause, 34 Prozent sogar mehrere Stunden pro Woche. Potential gibt es noch für die Vernetzung unterwegs. Mehr als die Hälfte der Befragten verbringt mehrere Stunden pro Woche mit Besorgungen und ein Viertel beim Pendeln zum Arbeitsplatz.


Für die Cisco IBSG Connected Consumer Studie wurden jeweils 300 Breitbandnutzer aus England, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland über ein online Panel befragt. Inhalt der Befragung waren die Bereitschaft, Erwartungen und Barrieren der Haushalte an einen Dienst, mit dem diese ihre digitalen Daten und Medien vernetzen könnten.


Durchdringung netzfähiger Endgeräte in Haushalten mit Breitbandanschluss


EUDeutschland
Desktop PC90%94%
Mobiltelefon96%98%
Digitalkamera90%89%
Laptop / Notebook60%58%
MP 3 Player73%67%
Tragbarer DVD- / Video-Spieler47%21%
Mobile Spielkonsole28%23%

Quelle: Cisco IBSG Western European Connected Life Survey 2007


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