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09. Mai 2007

Cisco Expo 2007: Experten diskutieren den Beitrag innovativer IT zum Klimaschutz


  • Unternehmen müssen Klimaschutz als wirtschaftliche Chance begreifen

  • Intelligente Netzwerke als Treiber zur "grünen" IT

  • Integriertes Herangehen von Cisco


MÜNCHEN/BERLIN. Prof. Dr. Klaus Töpfer, früherer Bundesumweltminister und zwischen 1998 und 2006 Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, forderte auf der Cisco Expo 2007 die Wirtschaft und Industrie dazu auf, sich aktiv im Kampf gegen den globalen Klimawandel zu engagieren. Im Berliner Estrel Convention Center, dem Veranstaltungsort des diesjährigen Netzwerkgipfels, stellte Töpfer die These auf, dass innovative Informationstechnologie ein Schlüsselfaktor zur Reduktion des weltweiten Kohlendioxidausstoßes sei. "Ich begrüße die Initiative von Cisco, das Netzwerk zu einer Plattform für energieeffizientere, grüne Rechenzentren weiterzuentwickeln. Außerdem habe ich auf der Cisco Expo die multimediale Videokonferenzlösung Cisco TelePresence erlebt, mit der sich die Notwendigkeit zu physischer Mobilität radikal einschränken lässt. Dadurch werden neben Sprit und Kerosin natürlich auch Reisekosten und Arbeitszeit eingespart - und eben dies verdeutlicht, dass Klimaschutz als wirtschaftliche Chance im Spannungsverhältnis von Ökologie und Ökonomie begriffen und bewältigt werden muss", so Klaus Töpfer.


Transformation zum energieeffizienten Unternehmen


Michael Ganser, Geschäftsführer von Cisco Deutschland und Vice President von Cisco Europe, konkretisierte die Strategie von Cisco zum ökologischen Umbau von Rechenzentren und Unternehmen. "Unsere Lösungen tragen durch systematische Virtualisierung zu höherer Servicedichte und verbesserter Kapazitätsausnutzung bei", führt Michael Ganser aus. "Damit wird nicht nur der direkte Stromverbrauch im Data Center nachhaltig gesenkt, sondern vor allem auch der anteilig sehr hohe Kühlungsaufwand."

Von der Möglichkeit, die Reisetätigkeit per virtueller Konferenz mit Cisco TelePresence signifikant zu begrenzen, macht Cisco selbst extensiv Gebrauch: Weltweit investiert das Unternehmen rund 33 Millionen US-Dollar und richtet an zahlreichen Niederlassungen entsprechende Meeting-Räume ein. Noch im laufenden Geschäftsjahr wird Cisco seine bisherigen CO2-Emissionen um 10 Prozent reduzieren. Die Reisetätigkeit wird insgesamt um 20 Prozent zurückgeführt. Außerdem engagiert sich Cisco zum Beispiel in der "Clinton Global Initiative". In diesem Rahmen werden innovative Technologie- und Geschäftskonzepte für emissionsarme Metropolen entwickelt. Pilotstädte sind Amsterdam, Seoul und San Francisco.


Neben Energie auch auf Ressourcenverbrauch achten!


"Die Lösungen von Cisco für eine grüne IT sind ein richtiger Weg in Richtung Nachhaltigkeit", zeigt sich auch Dr. Joachim Lohse überzeugt. Der Geschäftsführer des Öko-Instituts e.V. kommentierte auch Implikationen des ganzheitlichen Architekturansatzes von Cisco jenseits der Energieeinsparung: "Durch intelligentere Ressourcenausnutzung lässt sich beispielsweise der rasante Anstieg des Kupferverbrauchs stoppen", sagt Dr. Lohse. In den letzten vier Jahrzehnten hat sich der weltweite Kupferabbau mehr als vervierfacht. Insbesondere Länder wie Chile und Papua-Neuguinea haben deshalb mit massiven Umweltschäden zu kämpfen. "Die freiwillige Initiative von Cisco ist vorbildlich. Sie könnte zum Modellfall für eine integrierte Herangehensweise auf vielen Ebenen des ökologischen Umbaus in Wirtschaft und Gesellschaft werden", sagt der Chef des Öko-Instituts.


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Cisco Expo 2007

Unter dem Motto "Das Netzwerk ist die Plattform, die ihr Business verändert" veranstaltet Cisco Deutschland am 8. und 9. Mai 2007 zum zweiten Mal die Kundenveranstaltung Cisco Expo im Berliner Estrel Hotel. Der Netzwerk- und Kommunikationskongress bietet auch dieses Mal wieder hochkarätige Redner, Expertendialoge, Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien, Workshops, Podiumsdiskussionen sowie eine begleitende Technologie-Ausstellung. Die Besucher der Cisco Expo 2007 werden erleben, wie das Netzwerk zur Plattform für Unified Communications, Videokommunikation, Rechenzentrumsarchitekturen sowie zukunftsorientierte Geschäftsstrategien und -modelle wird und damit zum integralen Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmensstrategie.

Über Cisco:

Cisco Systems, Inc. (NASDAQ: CSCO) mit Hauptsitz in San Jose (CA) ist mit 28,5 Milliarden US-Dollar Umsatz (29. Juli 2006) weltweit führender Anbieter von Networking-Lösungen für das Internet. Die deutsche Niederlassung Cisco Systems GmbH hat ihren Sitz in Hallbergmoos bei München und Büros in Eschborn bei Frankfurt am Main, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Cisco-Produkte werden in Europa von der Cisco Systems International BV geliefert, eine Tochtergesellschaft im vollständigen Besitz der Cisco Systems, Inc.


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