06. Oktober 2006

Frankfurter Sparkasse nutzt Vorteile der IP-Kommunikationslösung von Cisco Systems


Mehr Kundenorientierung und kosteneffizientere Prozesse


MÜNCHEN. Die Frankfurter Sparkasse, eine der größten Sparkassen Deutschlands, wird ihre gesamten IT-gestützten Kommunikationsprozesse auf eine IP-Kommunikationslösung von Cisco Systems umstellen. Alle 75 Filialen inklusive des Call Centers werden auf eine neue intelligente Infrastruktur migriert, die Sprach- und Datenkommunikation in der Zentrale und im Filialverbund realisiert sowie eine umfassende Sicherheitslösung integriert. Unter anderem kommen zirka 2.500 IP-Telefone der Serie 7900 sowie der Cisco CallManager zum Einsatz. Zudem können neue Anwendungen genutzt werden, die die gesamte Geschäftstätigkeit positiv unterstützen. Die Lieferung und Implementierung der IP-Lösung führt der Cisco-Partner Computacenter durch.


Eine weniger flexible, herkömmliche Telekommunikations-anlage wird damit abgelöst. Ziel dieser Transformation ist es, eine noch bessere Kundenorientierung zu erreichen und Prozesse kosteneffizienter zu gestalten. Die neue IT-Plattform verbessert interne Abläufe und senkt Kommunikationskosten. Zudem wird das Zusammenspiel aller Vertriebskanäle optimiert.


"Wir, die Frankfurter Sparkasse, haben uns wieder für Cisco entschieden, weil wir bereits seit Jahren gute Erfahrungen mit dem Unternehmen gemacht haben. Die Verfügbarkeit und die Qualität der Komponenten und des Servicebereichs haben uns überzeugt, auch die Zukunft unserer Netzwerkumgebung und jetzt auch die TK-Landschaft mit Cisco zu gestalten", erklärt Herr Hartmut Klingebiel, zuständiger IT-Manager bei der Frankfurter Sparkasse.


Kompetente Partner für die Projektrealisierung


Das unabhängige Beratungsunternehmen comcontrol GmbH aus Eschborn erarbeitete mit der Frankfurter Sparkasse das Konzept und die Ausschreibung der neuen IP-Lösung. Da sich die Frankfurter Sparkasse auch für neue Datennetzkomponenten von Cisco entschieden hat, konnte die Cisco-Voice-Lösung einfach integriert und eine standardisierte Administration realisiert werden. Neben den Datennetzkomponenten für die Netzwerkinfrastruktur und dem Telefonsystem sind Lösungen für die Integration von Telefonie und Anwendungen (CTI) sowie Voice-Mail und Fax (Unified Messaging) Bestandteil des Konzepts. "Wichtig war vor allem, dass sich die Lösung konform zu den Empfehlungen der Sparkassen-Informatik verhält und sich entsprechend in die Systemlandschaft integrieren lässt", erklärt Volker Link, Geschäftsführer der comcontrol GmbH.


Eine weitere Herausforderung war es, die Betriebskosten zu senken. Damit dies für die Sparkasse schnell erreicht werden konnte, wurde der vorgegebene Terminplan für Rollout und Inbetriebnahme der neuen Komponenten um 6 Monate verkürzt. "Damit konnten die alten Verträge früher ausgesetzt werden", berichten die verantwortlichen Berater Harald Agel und Tobias Schütz von comcontrol. "So etwas funktioniert nur mit einem Lieferanten, der auch in der Lage ist, ein solches Projekt in relativ kurzer Zeit mit hoher Qualität zu realisieren und der Erfahrungen vorweisen kann."


Weiterer Cisco-Partner in dem Projekt ist Computacenter. Der Serviceprovider für IT-Infrastrukturen ist mit der Lieferung und Implementierung der Lösung beauftragt worden. Für Computacenter sprachen die große Erfahrung und das Know-how in der Implementierung von großen IP-Telefonie-Projekten. "Sparkassen sind auf Grund ihrer Filialstruktur und den veränderten Prozessanforderungen ideale Kunden für IP-basierende Sprachkommunikationslösungen und die Zusatzapplikationen. Die Frankfurter Sparkasse zeigt, dass diese zukunftweisende Technologie nicht nur für kleine und mittelgroße Institute, sondern auch für die großen von Interesse ist", sagt Jens Hirsch, Direktor Unified Communication Solutions bei Computacenter.


Produkte im Einsatz


Der Cisco CallManager ist die zentrale Software zur Anrufsignalisierung und Bereitstellung von Sprach- und Datendiensten für die Cisco IP-Telefonie. Die Software ist das Bindeglied für Internet-Services und Funktionen für die unternehmensweiten Telefonie-Anwendungen auf Packet-Telephony-Netzwerkgeräte wie IP-Telefone, Video Clients, Media Processing Devices, VoIP Gateways (Voice-over-IP) und Multimedia-Applikationen. Die Interaktion zusätzlicher Daten-, Sprach- und Videodienste wie Unified Messaging, Multimedia-Konferenzen, Contact Center und interaktiver Multimedia-Beantwortungssysteme mit der IP-Telefonie-Lösung erfolgt über die offene API (Application Programming Interface) des Cisco CallManagers. Zudem kommen im neuen intelligenten Informationsnetzwerk bei der Frankfurter Sparkasse Cisco Catalyst Switches und Integrated Services Router der Serien 3800 und 2800 zum Einsatz.


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Über Cisco:

Cisco Systems, Inc. (NASDAQ: CSCO) mit Hauptsitz in San Jose (CA) ist mit 28,5 Milliarden US-Dollar Umsatz (29. Juli 2006) weltweit führender Anbieter von Networking-Lösungen für das Internet. Die deutsche Niederlassung Cisco Systems GmbH hat ihren Sitz in Hallbergmoos bei München und Büros in Eschborn bei Frankfurt am Main, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Cisco-Produkte werden in Europa von der Cisco Systems International BV geliefert, eine Tochtergesellschaft im vollständigen Besitz der Cisco Systems, Inc.


Cisco, Cisco Systems und das Cisco Systems-Logo sind eingetragene Marken oder Kennzeichen von Cisco Systems, Inc. und/oder deren verbundenen Unternehmen in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen in diesem Dokument enthaltenen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Die Verwendung des Worts "Partner" bedeutet nicht, dass eine Partnerschaft oder Gesellschaft zwischen Cisco und dem jeweils anderen Unternehmen besteht. Dieses Dokument ist eine Veröffentlichung von Cisco.

Über die Frankfurter Sparkasse:

Die Frankfurter Sparkasse gehört mit einer Bilanzsumme von 13,8 Mrd. Euro zu den größten Sparkassen Deutschlands und ist Marktführer in der Wirtschaftsregion Rhein-Main. Sie ist aus dem Zusammenschluss der Frankfurter Sparkasse von 1822, einer Tochter der Polytechnischen Gesellschaft, und der Stadtsparkasse Frankfurt, hervorgegangen. Nach Rechtsformwechsel in eine Aktiengesellschaft (AG) wurde die Frankfurter Sparkasse im September 2005 als weiterhin eigenständiges Tochterunternehmen in den Konzern der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) integriert.


Die Frankfurter Sparkasse verfügt neben der Direktbank "1822direkt", mit der Versicherungsservice (VFS) und dem IT-Dienstleister "1822 S-iNFORM" über weitere Tochterunternehmen. Außerdem hält die Frankfurter Sparkasse über 30 Beteiligungen, unter anderem an der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), der Frankfurter Bankengesellschaft (ein Zusammenschluss freier Sparkassen in Europa) und der Bankservicegesellschaft Rhein-Main (BSG) zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs.


Der Immobiliemakler der Frankfurter Sparkasse ist die 1822 Corpus, eine 100%ige Tochter der Corpus Immobiliengruppe, Köln/Düsseldorf. Diese ist ein Beteiligungsunternehmen der Stadtsparkassen Köln und Düsseldorf sowie der Frankfurter Sparkasse und der M. Zimmer Gruppe.


Darüber hinaus arbeitet die Frankfurter Sparkasse eng mit ihren Verbundpartnern der Sparkassen-Finanzgruppe der Landesbausparkasse (LBS), der DekaBank (Fondsgesellschaft) und der Gesellschaft für Zahlungssysteme (Kreditkartengeschäft) zusammen.

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