22. Juni 2006

Cisco erweitert Servicemodul-Portfolio für Catalyst 6500 Switch


Neue Softwarefeatures für integrierte Servicemodule: höhere Sicherheit und Skalierbarkeit, sinkende TCO und kompromissloser Investitionsschutz


MÜNCHEN. Cisco Systems bietet neue Softwarefeatures für diverse Servicemodule der Switch-Familie Cisco Catalyst 6500. Die Funktionserweiterungen versetzen Kunden in die Lage, innovative Technologien schneller und kosteneffizienter zu adaptieren, um ihre Netzwerke flexibler an kontinuierlich wachsende Anforderungen anzupassen.


Für die Catalyst 6500er Serie offeriert Cisco zurzeit mehr als zwanzig verschiedene Servicemodule in fünf Kategorien: Sicherheit, Application Networking, Netzwerk-Monitoring, Wireless/Mobilität sowie IP-Kommunikation. Durch Integration dieser Module in vorhandene Switches wird jeder einzelne Port servicefähig. Damit zählt der Cisco Catalyst 6500 zu den am weitesten skalierbaren High-Performance-Plattformen für die durchgängige Servicebereitstellung, von der Netzwerkinfrastrukturebene bis zum Anwendungslevel. Mit Unified Threat Protection lassen sich Netzwerke durch die Integration von Firewall, Intrusion Protection, Schutz vor Denial-of-Service-Attacken (DoS) sowie VPN-Dienste (Virtual Private Network) auf Basis von IPSec (IP Security) beziehungsweise SSL (Secure Socket Layer) umfassend schützen.


Sinkende TCO und uneingeschränkter Investitionsschutz


Durch den Einsatz der Servicemodule für die Cisco Catalyst 6500er Switches verringern Unternehmen ihre TCO (Total Cost of Ownership). Diese Kostensenkungen resultieren beispielsweise aus der Vereinfachung der Infrastruktur, aus verbessertem Investitionsschutz und durchgängiger Sicherheit sowie aus höherer Performance und Skalierbarkeit. Darüber hinaus bilden die Servicemodule die interaktive Serviceschicht von SONA, der Cisco Service Oriented Network Architecture. SONA überbrückt die bisherige Kluft zwischen Unternehmensnetzwerken und den konkreten Businessanforderungen auf Anwendungsebene.


Durch die Servicemodule profitieren Unternehmen von technologischen Innovationen für die Cisco Catalyst 6500 Switches - ohne ihre bisher geleisteten Investitionen zu gefährden. Die Module haben entscheidenden Anteil daran, dass die 6500er Serie die erfolgreichste Netzwerkplattform aller Zeiten ist: Seit ihrer Markteinführung, 1999, hat Cisco über 20 Milliarden US-Dollar Umsatz mit den Produkten erzielt.


Funktionserweiterungen im Überblick


Zu den jüngsten Features der Service Module für Cisco Catalyst 6500 Switches zählen:

  • Umfassendere Verkehrsanalysen für IP-basierte Netzwerke, Anwendungen und Dienste, einschließlich IP/MPLS (Multi-Protocol Label Switching), Sprachdienste und QoS (Quality of Service) mit dem Network-Analysis-Modul 3.5;
  • Erweiterte Optionen für konsolidiertes Monitoring und Reporting sowie zur Konfiguration mit dem DDoS-Anomaly-Detector-and-Guard-Modul beziehungsweise Multi-Device-Modul (MDM) 1.0.

Zu den wichtigsten Modulen und Funktionserweiterungen, die Cisco Systems innerhalb der letzten sechs Monate zur Verfügung gestellt hat, gehören:

  • Die Application Control Engine (ACE) - ein Multi-Funktionsmodul zur Bereitstellung von Anwendungen, das Applikationsbeschleunigung und -optimierung mit integrierter Netzwerk- und Applikationssicherheit kombiniert. ACE basiert auf einer modularen High-Performance-Architektur, bietet den branchenweit höchsten Durchsatz, und kommt ohne kostenintensive Upgrades - so genannte Truck Rolls - aus. (In Zweigstellen ist für Installation und Wartung vor Ort kein Techniker mehr erforderlich.) Lediglich eine Änderung der Lizenz ist erforderlich. Zudem ist die ACE das einzige Gerät ihrer Klasse, das über 250 virtuelle Partitionen verfügt und rollenbasierte Zugriffskontrolle bietet.
  • Das Wireless-Services-Modul (WiSM) - eine der innovativsten und am weitesten skalierbaren Lösungen zur nahtlosen Integration von Wireless-Diensten, die der Markt zurzeit bereithält.
  • Erweiterte Funktionalität - unter anderem zur Anwendungs- und Protokollinspektion - sowie höhere Skalierbarkeit für das Firewall-Services-Modul 3.1.
  • Das Intrusion-Detection-System-Modul 2.5.1 unterstützt jetzt Rate-Limiting auf verwalteten Geräten. (Durch feinstufige Bandbreitenzuordnung kann für jede Anwendung eine spezifische Traffic-Policy festgelegt werden). Außerdem: verbesserte Multi Vector Threat Detection mit Inspektion von IPv6-, MPLS-, GRE- (Generic Routing Encapsulation) sowie SCADA- Verkehrsströmen (Supervisory Control and Data Acquisition).
  • Das IPSec-VPN-Shared-Port-Adapter-Modul (mit IOS 12.(18)SXF2) schützt verschlüsselten Multicast-over-GRE-Datenverkehr (Generic-Routing-Encapsulation) mit Hilfe von GRE Tunnel Protection.
  • Mit IOS 12.4(7a) offeriert das Communication-Media-Modul sicheren Sprachtransport, Überwachungsfeatures, Gateway-Funktionen sowie Interactive Voice Response (IVR).

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