15. Februar 2006

Cisco bringt IP-RAN-Optimierung für Mobilfunkbetreiber auf den Markt


Einsparungen bis zu 50 Prozent bei der Nutzung von IP


MÜNCHEN. Mobilfunkanbieter stehen heute in einem immer stärker werdenden Wettbewerb untereinander und müssen die Kosten für zunehmend nachgefragte Kundenservices beschränken. Cisco Systems bietet mit seiner IP-Radio-Access-Network-Optimierung (IP RAN) eine umfangreiche, herstellerunabhängige Lösung, mit der sich die Effizienz von Mobilfunknetzen steigern lässt, die Kosten reduziert werden können und eine kürzere Markteinführungszeit für neue, innovative Dienste erzielt wird.


Die Mobilfunkbetreiber senken durch die IP-basierte RAN- Optimierung in ihren GSM- und UMTS-Netzen die Kosten für Backhaul-Verbindungen um bis zu 50 Prozent. Damit steht mehr Kapazität für neue, zusätzliche Services zur Verfügung.


Cisco IP-RAN-Optimierung umfasst vier Funktionalitäten, die für Mobilfunkbetreiber wichtig sind. Die Lösung reduziert durch Optimieren und Bündeln von Übertragungsdaten die operativen Kosten für GSM- und UMTS-Netzwerke, die auf IP basieren. Sie unterstützt ebenfalls den effizienten Transport von Sprach- und Breitbanddaten in 2G- (GPRS, EDGE)- und 3G-Netzen (UMTS, HSDPA), ohne dass zusätzliche T1/E1-Verbindungen benötigt würden. Alternative, kostengünstige Transportmedien wie Metro Ethernet, WiMax und DSL werden ebenfalls bedient. Sie können, besser als dies bei HSDPA möglich ist, Bandbreiten nach Bedarf für den paketorientierten Datenverkehr bereitstellen. Schließlich ermöglicht die Cisco IP-RAN- Optimierung den Mobilfunkanbietern innovative IP-basierte Services anzubieten, mit denen sich mehr Umsatz generieren lässt. Beispiele dafür sind Video Broadcasting oder IP-Telefonie.


Cisco IP-RAN-Optimierung


Cisco "IP RAN Optimization" optimiert den IP-Datenverkehr in GSM- und UMTS-Netzen von und zur Mobilfunkzelle. Außerdem lassen sich einfach innovative IP-Services einführen. Eine Schlüsselrolle übernimmt dabei der Cisco MWR 1941-DC-A Mobile Wireless Access Router. Er hilft, Leitungskosten zu reduzieren, da er sowohl T1/E1- als auch Hochgeschwindigkeitsbreitband-Verbindungen (xDSL, WiMax, Metro Ethernet) auf Basis von IP im RAN unterstützt - wodurch diese Netzwerke flexibler und besser skalierbar werden. Wenn die Basisstationen der Mobilfunkzellen mit Routern ausgestattet werden, kann der Mobilfunkanbieter eine Reihe neuer Dienste anbieten, wie Betriebsüberwachung mit IP-Videokameras, IP-Telefonie, WiFi- und WiMax-Access, Internetzugänge und Location-Based Services, und sich damit vom Wettbewerb abheben und neue Kunden gewinnen.


Die Cisco ONS 15454 Multiservice Provisioning Platform (MSPP) bündelt und optimiert den Backhaul-Datenverkehr von dem Base Station Controller (BSC) beziehungsweise Radio Network Controller (RNC). Die ONS-Plattform verbindet mehrere Mobile Wireless Router mit einem BSC/RNC. Auf diese Weise können Mobilfunkanbieter hunderte Verbindungen auf einer Plattform konzentrieren und managen. Die Cisco ONS 15454 MSPP unterstützt eine breite Palette an TDM- und IP-Funktionalitäten und trägt dazu bei, die Anzahl von TDM- und ATM-Plattformen für die Anbindung von BSC/RNC zu reduzieren.


IP-RAN-Optimierung für eine höhere Mobilität über das Cisco IP NGN


3GPP-Standards entwickeln sich zunehmend Richtung IP für die Bereitstellung von integrierten Sprach-, Daten- und Video-Diensten. Die Cisco IP NGN-Vision und -Architektur bietet Mobilfunkbetreibern entscheidende wirtschaftliche und technische Vorteile.


Telefónica Móviles setzt auf Cisco IP-RAN-Optimierung


Der führende spanische Carrier Telefónica Móviles hat sich als weltweit erstes Unternehmen für die IP-RAN-Optimierung von Cisco entschieden. Sein Ziel: Kosten sparen und das Netz für die Zukunft fit machen. Das Telekommunikationsunternehmen benötigte eine Lösung, um die Kapazität des vorhandenen Backhaul-Netzes besser ausnutzen, das Netzwerk schneller erweitern und dabei noch Kosten sparen zu können. Telefónica Móviles kann nun bis zu 40 Prozent der Kosten für sein Backhaul-Netz einsparen, weil es keine zusätzlichen T1/E1-Leitungen benötigt. Der gesamte Datenverkehr des GSM- und 3G-Netzes fließt über eine gemeinsame IP-Backhaul-Verbindung.


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