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Cisco implementiert ein W-LAN für Studierende zur Vernetzung der über Wien verteilten Standorte der Universität

WIEN, 27. März 2007 - Um eine komfortable Lernumgebung bieten zu können, hat die Medizinische Universität Wien an allen Standorten W-LAN implementiert. "Die Studierenden erwarten von einer modernen Universität zu Recht eine gute technische Infrastruktur", sagt Mag.a. Elisabeth Chalupa-Gartner, Vizerektorin für Finanzen, Medizinische Universität Wien. "Mit dem W-LAN machen wir ihnen das Lernen ein ganzes Stück einfacher."

W-LAN an allen Standorten
An der medizinischen Universität Wien sind rund 11.000 Studierende eingeschrieben. Momentan sind die Lehrgebäude noch über ganz Wien verteilt, insgesamt verfügt die Hochschule über 13 Standorte. Das soll sich jedoch ändern: Mit dem neuen Lernzentrum in der Spitalgasse - in unmittelbarer Nachbarschaft zum Allgemeinen Krankenhaus (AKH) - ist der erste Schritt zu einem zentralen Campus erfolgt. Seit März letzten Jahres finden die Studierenden im Gebäude der ehemaligen zweiten Frauenklinik unter anderem ein modernes Computerlernstudio, Arbeitsräume und eine Mediathek.

Im Frühjahr 2006 implementierte das Team rund um Ing. Thomas Amsüss, der an der MedUni Wien für Netzwerke und Infrastruktur zuständig ist, ein W-LAN im neuen Lernzentrum und dem Hörsaalzentrum im AKH. Die Entscheidung für Cisco-Produkte lag dabei nahe: "Unser gesamtes Netzwerk basiert auf Cisco-Lösungen, und 2005 haben wir erfolgreich IP-Telefonie von Cisco eingeführt", erklärt der IT-Experte. Die Planung erfolgte gemeinsam mit Kapsch BusinessCom. An der MedUni Wien entschied man sich für ein Controller-basiertes W-LAN von Cisco, das eine zentrale Verwaltung des Netzes ermöglicht. Die Access-Points müssen so nicht einzeln konfiguriert, gemanagt und gewartet werden. "Das hat die Umsetzung dieses Großprojektes für uns wesentlich erleichtert", so Thomas Amsüss.

Ein virtueller Campus trotz verteilter Standorte
Zeitgleich mit der Eröffnung des Lernzentrums Anfang März konnten die Studierenden im neuen Gebäude drahtlos surfen. Wer an der Medizinischen Universität studiert, erhält automatisch eine User-ID, mit der er sich in das W-LAN einloggen kann. Die angehenden MedizinerInnen können nicht nur im Internet recherchieren, sondern auch komfortabel auf das breite Web-Angebot zugreifen - zum Beispiel auf das Studierenden-Extranet, wo alle Vorlesungen abrufbar sind. Weiters ist es möglich, sich für Lehrveranstaltungen zu registrieren, zu Prüfungen anzumelden und die erzielten Ergebnisse abzurufen. "Die Medizinische Universität lehrt zwar noch an verteilten Standorten, aber über das W-LAN entsteht ein "virtueller Campus"", erläutert Paul Zotlöterer, Regional Sales Manager Cisco Austria.

In einem weiteren Schritt wurden im Sommer 2006 die Institute in der Währingerstraße 10, 13 a und 13 sowie in der Schwarzspanierstraße 17 mit drahtlosem Internet ausgestattet. Inzwischen hat die Universität mit weiteren 60 Access Points auch an den übrigen Standorten W-LAN implementiert. Damit nicht genug: Neben dem W-LAN für die Studierenden ist auch ein drahtloses Netzwerk für die 5.000 MitarbeiterInnen der Universität geplant. Damit wäre dann auch die Voraussetzung geschafft für eine weitere Zukunftsvision: Denkbar ist, dass die Medizinische Universität Wien mittelfristig mit Voice über W-LAN telefoniert.

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