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  • Cisco TelePresence zwischen Wien und Kopenhagen: Internationale Klimaexperten werden über Videokonferenzen nach Wien gebracht
  • Cisco und WWF kooperieren beim Klimaschutz – Flugreisen werden reduziert

Wien, 30. November 2009 – Erstmals können die Teilnehmer einer Klimakonferenz selbst einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes leisten: Für alle Regierungsvertreter, NGOs und Medienvertreter, die zwischen 7. und 18. Dezember in Kopenhagen an der UN-Klimakonferenz teilnehmen, wurde ein weltweites Videokommunikations-System errichtet. Via Cisco TelePresence können aus den meisten Heimatländern der Delegierten auch Personen an der Konferenz teilnehmen, die nicht extra mit dem Flugzeug anreisen. Damit soll die Zahl umweltbelastender Flugreisen deutlich reduziert werden.

Das dafür genutzte TelePresence-System ist ein virtuelles Konferenzsystem mit hochauflösender Videodarstellung in Lebensgröße und natürlichem Raumklang. So werden die Teilnehmer das Gefühl haben, als säßen sie ihren Kollegen gegenüber. Körperhaltung und Mimiken, alle Elemente der nonverbalen Kommunikation werden über ein sicheres Netzwerk in Echtzeit übertragen – ein essentieller Faktor, wenn es darum geht, kritische Vereinbarungen in kürzester Zeit zu treffen.

Cisco Austria und der WWF Österreich haben im Rahmen dieser Initiative ein eigenes Angebot für Österreich entwickelt. Am 16. Dezember werden führende internationalen Klimaexperten wie O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Stefan P. Schleicher von der Karl-Franzens-Universität Graz, Prof. Dr. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Wolfgang Mehl, ehemaliger Chef des Klimabündnis Österreich und derzeit Berater Schwedischer Gemeinden, im TelePresence-Raum in Kopenhagen exklusiv für die österreichischen Medien in Wien zur Verfügung stehen.

„Bei der letzten Klimakonferenz in Kyoto mussten sich viele Teilnehmer den Vorwurf gefallen lassen, dass sie selbst mit ihren langen Flugreisen eine große Belastung für die Umwelt darstellen würden. Das ist in diesem Jahr nicht mehr notwendig: Mit dem eigens für die Konferenz errichteten System können viele Reisen vermieden werden“, erklärt Achim Kaspar, General Manager von Cisco Austria, das Engagement seines Unternehmens.

Hildegard Aichberger, Geschäftsführerin des WWF Österreich dazu: „Aus dem Flugverkehr stammen etwa fünf Prozent der weltweiten Emissionen. Mit Tele-und Videokonferenzen können bis zu 20 Prozent der Treibhausgase aus dem Flugverkehr eingespart werden. Der WWF ist daher für die Reduktion von unnotwendigen Kurzflügen und vermeidbaren Flugreisen. Mit unserer Aktion schaffen wir es, Interviews und Expertentermine so abzuhalten, dass weniger Menschen in ein Flugzeug steigen müssen.“

Auf der UN-Klimakonferenz „COP 15", die vom 7. bis 18. Dezember in Kopenhagen stattfindet, werden weit mehr als 15.000 Delegierte aus über 192 Ländern sowie mehr als 3.000 internationale Medienvertreter erwartet. In kürzester Zeit müssen die Beteiligten ein Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll verhandeln und darin als wichtigstes Ziel verbindliche Zusagen der Länder bezüglich der Kohlenstoffdioxid-Reduktion (CO2)-festlegen.

Die Konferenzräume auf der UN-Klimakonferenz sind virtuell mit Büros der Vereinten Nationen (UN) in Bonn, Nairobi, Genf und New York City verbunden sowie mit einzelnen dänischen Botschaften, dem dänischen Ministerium für Klima und Energie und mit 75 Cisco TelePresence Standorten weltweit.

Text- Download unter: http://www.cisco.com/web/AT/presse/aktuelles/ak_home.html

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