In dem Dokumentationssatz für dieses Produkt wird die Verwendung inklusiver Sprache angestrebt. Für die Zwecke dieses Dokumentationssatzes wird Sprache als „inklusiv“ verstanden, wenn sie keine Diskriminierung aufgrund von Alter, körperlicher und/oder geistiger Behinderung, Geschlechtszugehörigkeit und -identität, ethnischer Identität, sexueller Orientierung, sozioökonomischem Status und Intersektionalität impliziert. Dennoch können in der Dokumentation stilistische Abweichungen von diesem Bemühen auftreten, wenn Text verwendet wird, der in Benutzeroberflächen der Produktsoftware fest codiert ist, auf RFP-Dokumentation basiert oder von einem genannten Drittanbieterprodukt verwendet wird. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Cisco inklusive Sprache verwendet.
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In diesem Dokument wird das Thema Voice Dial Peers und Anrufabschnitte vorgestellt. Es erläutert den Anrufeinrichtungsprozess über ein Paketnetzwerk, das sprachfähige Cisco IOS® Software-Gateways/Router verwendet.
Weitere Themen, in denen DFÜ-Peers behandelt werden, finden Sie im Abschnitt Zugehörige Informationen dieses Dokuments.
Für dieses Dokument bestehen keine speziellen Anforderungen.
Dieses Dokument ist nicht auf bestimmte Software- und Hardwareversionen beschränkt.
Cisco IOS verwendet zwei Arten von DFÜ-Peers. Sie sind definiert als:
Einfach-POTS-DFÜ-Peer - Diese definieren die Merkmale einer herkömmlichen Telefonie-Netzwerkverbindung. Der POTS-DFÜ-Peer ordnet eine Wählzeichenfolge einem bestimmten Sprach-Port am lokalen Router/Gateway zu. In der Regel verbindet der Sprach-Port den Router/das Gateway mit dem öffentlichen Telefonnetz (PSTN), der privaten automatischen Zweigstelle (PBX) oder dem Telefon.
Voice-Network-Dial-Peers - Diese definieren die Attribute einer Packet-Voice-Netzwerkverbindung. Voice-Network-Dial-Peers ordnen einem Remote-Netzwerkgerät eine Wählzeichenfolge zu. Einige Beispiele dieser Remote-Netzwerkgeräte sind hier aufgeführt:
Zielrouter/-Gateway
Cisco CallManager
SIP-Server (Session Initiation Protocol) (für Voice over IP SIP)
OSP-Server (Open Settlement Protocol) (für Voice-over-IP, der die Siedlung verwendet)
H.323-Gatekeeper
Mail Transfer Agent (MTA) Server (für Multimedia Mail over IP-Szenarien)
Der spezifische Voice-Network-DFÜ-Peer hängt von der verwendeten Paketnetzwerktechnologie ab. Hier werden verschiedene Technologien erläutert, die von DFÜ-Peers verwendet werden:
Voice over IP (VoIP) - Der DFÜ-Peer wird der IP-Adresse, dem DNS-Namen (Domain Name System) oder dem Servertyp des Ziel-VoIP-Geräts zugeordnet, das den Anruf beendet. Dies gilt für alle VoIP-Protokolle wie H.323, SIP und MGCP (Media Gateway Control Protocol).
Voice over Frame Relay (VoFR) - Der DFÜ-Peer wird der Data-Link Connection Identifier (DLCI) der Schnittstelle zugeordnet, von der der Anruf den Router verlässt.
Voice over ATM (VoATM) - Der DFÜ-Peer wird dem virtuellen ATM-Circuit für die Schnittstelle zugeordnet, von der der Anruf den Router verlässt.
Multimedia Mail over IP (MoIP) - Der DFÜ-Peer ist der E-Mail-Adresse des SMTP-Servers (Simple Mail Transfer Protocol) zugeordnet. Dieser DFÜ-Peer wird für Store and Forward Fax (Fax an Rampen und außerhalb des Rampen) verwendet.
Der Cisco IOS-Befehl, in den DFÜ-Peer-Konfigurationsmodus zu wechseln, lautet:
maui-nas-07(config)#dial-peer voice number ?
pots Telephony
voatm Voice over ATM
vofr Voice over Frame Relay
voip Voice over IP
Ein Sprachanruf über ein Paketnetzwerk wird in separate Anrufabschnitte segmentiert. Diese werden mit DFÜ-Peers verknüpft (jeder Anrufkomponente ist ein DFÜ-Peer zugeordnet). Ein Anrufabschnitt ist eine logische Verbindung zwischen zwei Routern/Gateways oder zwischen einem Router/Gateway und einem IP-Telefoniegerät (z. B. Cisco CallManager, SIP Server usw.). Dieses Konzept ist in Abbildung 1 und Abbildung 2 dargestellt:
Abbildung 1: Szenario für die Umgehung von Rufnummern durch Peers für die Sprachwahl/Anruflegien
In Abbildung 1 (Umgehung von Telefongesprächen) umfasst ein Sprachanruf vier Anrufabschnitte, zwei aus Sicht des ursprünglichen Routers/Gateways und zwei aus Sicht des terminierenden Routers/Gateways.
Abbildung 2: Voice Dial Peers/Call Leges: Call Manager-System mit IOS-Gateway-Szenario
In Abbildung 2 (CallManager-System mit IOS-Gateway) kompromittiert ein Sprachanruf zwei Anrufabschnitte.
Hinweis: Die Begriffe Ausgangsrouter/Gateway und Endrouter/Gateway sind von der Quell- bis Zielrichtung des Anrufs abhängig.
Hinweis: Hair-Pinning ist der Name, der Anrufen zugewiesen wird, die auf demselben Router/Gateway ausgehen und enden. Bei Pin-Pinning-Anrufen vom POTS zum POTS vergleicht der Router bzw. das Gateway einen eingehenden POTS-DFÜ-Peer und einen ausgehenden POTS-DFÜ-Peer, um den Anruf zu beenden. Dies wird auf POTS-Schnittstellen unterstützt. VoIP-to-VoIP Hair-Pinning wird jedoch auf Voice-fähigen Cisco IOS-Plattformen außer in CallManager Express mit bestimmten IOS-Versionen nicht unterstützt.
Ein Anruf wird in Anrufabschnitte unterteilt, wobei jeder Anrufabschnitt ein DFÜ-Peer zugeordnet ist. Der entsprechende Prozess ist hier aufgelistet:
In Szenarien, in denen ein Cisco CallManager mit einem Cisco IOS-Router/-Gateway vorhanden ist, wird Folgendes vorausgesetzt:
Bei ausgehenden Anrufen vom CallManager-System über einen IOS-Router/Gateway verhält sich der IOS-Router/das IOS-Gateway wie ein Terminierungsgerät. (Siehe Schritte 5 bis 8)
Bei eingehenden Anrufen an das CallManager-System über einen IOS-Router/ein IOS-Gateway verhält sich der IOS-Router/das IOS-Gateway wie ein Ursprungsgerät. (Siehe Schritte 1 bis 4)
Hinweis: In diesem Stadium werden, sofern dies für den eingehenden POTS-DFÜ-Peer konfiguriert ist, nicht standardmäßige eingehende POTS-Dienste und/oder Toolkit Command Language (TCL)-Anwendungen verwendet. Wenn Sie solche Dienste oder Anwendungen verwenden, ist es wichtig, sicherzustellen, dass der richtige eingehende POTS-DFÜ-Peer zugeordnet wird. Einige Beispiele für Services/Anwendungen sind:
DID (Direct Inward Dial)
TCL-basierte Anwendungen wie IVR (interaktive Sprachsteuerung), VoIP-SIP-Transfer, On-Ramp-Faxen (im Kontext von Store und Forward Fax).
Weitere Informationen finden Sie unter Voice - Understanding How To Inbound and Outbound Dial Peers are Matched on Cisco IOS Platforms.
Hinweis: An diesem Punkt handeln beide Router/Gateways Sprachnetzwerkfunktionen und -anwendungen aus (falls erforderlich). In der IOS-Konfigurationsausgabe des Routers/Gateways werden keine Standardfunktionen angezeigt. Verwenden Sie den Befehl show dial-peer voice number, um die konfigurierten Funktionen, Services und Anwendungen auf POTS- und Voice-Network-DFÜ-Peers anzuzeigen.
Zu den Standardfunktionen gehören Codec g729r8, vad enable, dtmf-relais disable, Fax-Relay disable, req-qos Best-Effort, acc-qos Best-Effort und Session Protocol cisco (für H.323).
Beispiele für TCL-Anwendungen sind Remote-IP-Authentifizierung und Off-Ramp-Faxen.
Hinweis: Wenn vom ursprünglichen Router/Gateway nicht standardmäßige Funktionen oder Anwendungen angefordert werden, muss der terminierende Router bzw. die terminierenden Gateways einem eingehenden Voice-Network-Dial-Peer entsprechen, der für diese Funktionen oder Anwendungen konfiguriert ist.