Förderung von Innovationen in der Branche

Ausweitung der gemeinsamen Wertschöpfung und Zusammenarbeit in einer hybriden Weiterbildungsakademie

SICK AG

SICK ist ein führender Anbieter von sensorbasierten Anwendungen im industriellen Bereich. Intelligente Sensoren helfen dabei, industrielle Prozesse sicher und effizient zu steuern.

Branche: Fertigung
Standort: Waldkirch, Germany
Unternehmensgröße: 11.000 MitarbeiterInnen
Website: sick.com

Übersicht

Herausforderungen

  • Schaffung einer gemischten Lernumgebung in der Akademie für weltweite Schulungen
  • Erstellung einer Roadmap für zukünftige hybride Arbeitstools

Ergebnisse

  • Ermöglicht SICK die Ausweitung von Schulungen, Collaboration-Lösungen und gemeinsamer Wertschöpfung auf ein globales Publikum
  • Erstklassiges Erlebnis in persönlichen und virtuellen Meetings
  • Vorbild für die Einrichtung ähnlicher Akademien weltweit

Ein Ort der Zusammenarbeit und gemeinsamen Wertschöpfung

SICK hat sich auf die Herstellung von Sensortechnologie für die Industrie spezialisiert. Weltweit unterstützen Lösungen von SICK Innovationen im Rahmen von Industrie 4.0, einem Konzept, das die Produktionseffizienz entscheidend vorantreibt.

Das Unternehmen ist ein Anbieter von innovativen Technologien. SICK möchte nicht nur Technologielösungen verkaufen, sondern Kunden inspirieren und über den optimalen Einsatz der Sensoren informieren.

Die Sensor Intelligence Academy (SIA) von SICK in Buchholz ist ein Zentrum für Schulungen, Produktpräsentationen und den Ideenaustausch. Die Akademie befindet sich in der Nähe der Hauptgeschäftsstelle von SICK in Waldgeist und ist ein Treffpunkt für die Belegschaft, Partner und Kunden von SICK. Die Mehrzweckräume bieten Platz für bis zu 600 Personen.

„Zu Beginn lag das Hauptaugenmerk der Akademie, die in den 90er Jahren gegründet wurde, auf der Weiterentwicklung der Soft Skills der Belegschaft vor Ort“, sagt Nico Zimmermann, Leiter der Sensor Intelligence Academy bei SICK. „Heute richtet sich die SIA an ein internationales Publikum. Die Akadmie ist ein Ort für technische Schulungen, Führungskräfte-Meetings und gemeinsame Wertschöpfung.“

Der Schwerpunkt liegt darauf, Menschen zusammenzubringen. SICK konzentriert sich zwar auf die Produktion von Sensoren, ist sich aber durchaus bewusst, welche Bedeutung menschliche Beziehungen haben. „Ein Großteil der Entwicklungsarbeit findet physisch statt. Es ist wichtig, dass wir einen Raum für Zusammenarbeit und Vernetzung bieten“, sagt er.

Doch auch der digitale Raum gewinnt an Bedeutung. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Deutschland, ist aber weitgehend international tätig. SICK beschäftigt weltweit 11.000 MitarbeiterInnen und verfügt über 50 Tochtergesellschaften sowie größere Niederlassungen in Asien und Nordamerika. Nicht jeder kann die SIA persönlich besuchen.

„Wir arbeiten unermüdlich daran, eine Umgebung für gemischtes Lernen zu schaffen“, so Zimmermann. „Wir verfügen über ein strukturiertes E-Learning-Programm, Video-Tutorials und Augmented und Virtual Reality.“

Wir sind ein Unternehmen, das hochwertige Technologie-Lösungen entwickelt und verkauft. Wir brauchen daher ein hochwertiges Collaboration-Tool. Wir haben uns auch andere Optionen angesehen, aber die Qualität des Erlebnisses mit Webex by Cisco war deutlich besser. Cisco sorgt für eine nahtlose Verbindung zwischen physischen und virtuellen Umgebungen.

Nico Zimmermann, Leiter der Sensor Intelligence Academy

Damit hybrides Lernen funktioniert und die SIA einen wirklich integrativen Raum für Zusammenarbeit bietet, benötigte SICK eine nahtlose Verbindung zwischen physischen und virtuellen Umgebungen. „Wir sind ein Unternehmen, das hochwertige Technologie-Lösungen entwickelt und verkauft. Wir brauchen daher ein hochwertiges Collaboration-Tool“, so Zimmermann.

Eine Brücke zwischen der physischen und virtuellen Welt

Webex by Cisco ist das bevorzugte Collaboration-Tool der SIA. „Wir haben uns auch andere Optionen angesehen, aber die Qualität des Webex Erlebnisses war deutlich besser“, erklärt Zimmermann. Cisco sorgt für eine nahtlose Verbindung zwischen physischen und virtuellen Umgebungen.

Insgesamt sind mehr als 31 Räume in der 7.700 m² großen Einrichtung mit Webex Technologie ausgestattet. Schulungsräume, Besprechungsräume, Labs für gemeinsame Wertschöpfung und das Auditorium mit Platz für 180 Personen sind mit Cisco Board Pro, Cisco Quad-Kameras und zwei 70-Zoll-Bildschirmen ausgestattet. Die Cisco Technologie ermöglicht das Zoomen und Tracken aller Personen, die in den jeweiligen Räumen gerade sprechen − und das in 4K-Übertragungsqualität.

„Der Support und der Service von Cisco waren ein weiterer wichtiger Aspekt. Wir konnten die Cisco Testzentren in Frankfurt und Stuttgart besuchen. So hatten wir die Möglichkeit, mehr über mögliche Anwendungsfälle zu erfahren und ein Gefühl für die Technologie zu entwickeln.“

Die Bereitstellung der Technologie ging einher mit der Überarbeitung des Trainer-Schulungsprogramms von SICK. Die SIA wird von 680 SchulungsleiterInnen in den Bereichen Führung, Vertrieb, Technik und Zusammenarbeit im Team genutzt. SICK hat neue Schulungsmodule speziell für virtuelle Schulungen entwickelt. Die Anzahl der Module ist in den letzten Jahren von vier auf 42 angestiegen.

„Wir haben eine Community von TrainerInnen, die Best Practices austauschen“, so Zimmermann. „Je mehr wir tun, desto mehr lernen wir. Dadurch ergibt sich ein Multiplikatoreffekt.“

Stärkung der Bindungen, Förderung technischer Konsistenz

Das Ergebnis ist ein wirklich hybrider Arbeitsplatz. Zwischen Januar und Oktober 2022 haben im SIA mehr als 2.000 Einzelveranstaltungen mit durchschnittlich 10 TeilnehmerInnen pro Meeting stattgefunden.

„Aufgrund der Pandemie mussten wir unser Remote-Angebot ausweiten, aber die gemischte Umgebung ist geblieben, auch wenn sich die Lage wieder normalisiert“, so Zimmermann. Bei der SIA gibt es keinen Unterschied zwischen dem Erlebnis vor Ort und den virtuellen Veranstaltungen.“

Das hat spürbare Auswirkungen auf das Geschäft von SICK. Kunden werden in Gespräche über die Produktentwicklung einbezogen. Die Nachverfolgung von E-Learning bedeutet, dass Produktschulungen konsistenter sind und es eine höhere Beteiligung bei den Soft-Skill-Schulungen gibt. Dank Webex kann das SIA-Erlebnis auf alle Länder der Welt erweitert werden.

„Das ist wichtig“, sagt Zimmermann, „denn Industrie 4.0 ist ein komplexes Unterfangen, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es gibt verschiedene Reifegrade innerhalb der Branche und innerhalb des Kundenstamms von SICK. Die SIA ist der ideale Ort, um Ideen auszutauschen und Feedback einzuholen.“

„Erkenntnisse aus der Automobilbranche können beispielsweise an Kunden aus der Lebensmittelbranche weitergegeben werden“, erklärt er. „Die Erläuterung der Auswirkungen von Industrie 4.0 lässt sich nicht mit dem Verkauf von Produkten aus einem Katalog vergleichen. Wir müssen darüber sprechen, wie dieser Trend Branchen verändern wird.“

SICK ist gerade dabei, eine neue Hauptgeschäftsstelle in den USA aufzubauen. Der 26.000 m² große Standort in Minnesota wird Produktion, Lager, Logistik und die Hauptniederlassung umfassen. Basierend auf den Erfahrungen mit dem Original in Buchholz ist auch der Aufbau eines nordamerikanischen Ablegers der SIA für den Standort geplant. „Wir werden in die USA reisen, um den Aufbau des Standortes beratend zu begleiten“, fügt er hinzu.

„SICK ist zwar auf die Herstellung von Sensoren spezialisiert“, fährt Zimmermann fort, „doch beim Erfolg der SIA geht es weniger um die Erfassung von Kennzahlen. Im Vordergrund steht der Aufbau menschlicher Beziehungen.“

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