Cisco Cybersecurity Summit: If it’s connected, it’s protected

Unter dem Motto „If it’s connected, it’s protected“ fand am 21. Juni der Cisco Cybersecurity Summit statt. Bei der Expert:innen-Veranstaltung in den Sofiensälen im dritten Wiener Gemeindebezirk diskutierten Vertreter aus IT, Wirtschaft und Recht sowie internationale Cisco-Experten. Die Keynote von Digitalisierungsexperte Christoph Holz griff mit KI das wohl brennendste IT-Thema auf. Durch das Programm führte Sportjournalistin und Moderatorin Kristina Inhof.

Hybrid Work, Cloud- oder sogar Multi-Cloud-Umgebungen und zahlreiche Cyberbedrohungen gegen kritische Infrastruktur, Unternehmen und Organisationen: Das ist die Realität und sie ist komplex. Je weiter wir mit der Digitalisierung voranschreiten, desto mehr Bedrohungsszenarien, Angriffsflächen und Einfallstore gibt es für die IT“,erklärte Hans Greiner, General Manager Cisco Österreich, Kroatien und Slowenien, und eröffnete damit den Cisco Cybersecurity Summit. Laut Cisco Cybersecurity Readiness Index erwarten europaweit 77 Prozent der Unternehmen in den nächsten 12 – 24 Monaten einen Security-Zwischenfall. Auch in Österreich häufen sich die Fälle. Alleine innerhalb des letzten Jahres hat sich die Zahl der Cyberattacken verdreifacht. Nicht zuletzt eine Zahl zeichnet ein mehr als deutliches Bild von der Gefahrenlage: 100 Prozent der 903 untersuchten heimischen Unternehmen wurden in den letzten zwölf Monaten Opfer einer Phishing-Attacke.

Wer jetzt in Verzweiflung verfällt, sei beruhigt: Auch die Security-Departments entwickeln sich stetig weiter. Wichtig ist jetzt, eine End-to-End Security Architektur aufzubauen, die modernsten Bedrohungen standhält. Aktuell bietet die Industrie hier oftmals keine übergreifende Lösung. Für jede neue Gefahr, die aufkommt, gibt es neue Anbieter von Sicherheitslösungen – letztendlich liegt die Belastung dann beim Unternehmen, sich in dieser Vielzahl an Angeboten und Anbietern zurechtzufinden und sich selbst eine Lösung zusammenzustellen. Was es stattdessen braucht, ist eine übergreifende Lösung, wie die Cisco Security Cloud, die Security & Networking as a Service vereint. „Sobald Vernetzung stattfindet, sollte man Security mitdenken. Unsere Maxime ist daher: If it’s connected, it’s protected“, fasst Greiner zusammen. 

Zu diesem umfassenden Thema tauschten sich am Summit 280 Fachexpert:innen aus IT und Wirtschaft aus, und tauchten gemeinsam tiefer in die Themen KI, NIS 2, Secure Access und Power of SD-Wan ein. Beim gemeinsamen Dinner ließen die Gäste den Abend ausklingen. Die Kernerkenntnisse des Abends streifen vier Bereiche: Künstliche Intelligenz, NIS 2, Secure Access und SD-Wan.

Keine Angst vor der KI: Ein Gedankenexperiment

Künstliche Intelligenz ist wohl das Thema der Stunde: Seit ChatGPT gibt es weltweit anhaltendes Interesse für die Entwicklungen – aber auch Sorgen. Nicht zuletzt arbeitet die Europäische Union gerade den rechtlichen Rahmen für Regulierungen im Bereich KI aus. Wie können wir sicherstellen, dass die fortschrittliche KI-Technologie die Menschheit nicht gefährdet, sondern uns unterstützt und bereichert? Dieser Fragestellung folgte Digitalisierungsexperte Christoph Holz in seiner Keynote-Speech, und lud die Gäste zu einem Gedankenexperiment ein. 

Cybersecurity-Richtlinie NIS 2: Was Betreiber kritischer Infrastruktur jetzt tun müssen

Einen Ausflug in die Welt der Regulierung machte auch Rechtsanwalt und Vergaberechtsexperte Martin Schiefer, und beleuchtete die EU-Richtlinie, die ab Oktober 2024 in Österreich in Kraft treten wird. Sie schreibt für Unternehmen bestimmter Branchen verpflichtende Sicherheitsmaßnahmen und Meldepflichten bei Incidents vor. Martin Schiefer sieht branchenübergreifenden Handlungsdruck: nicht nur die Betreiber kritischer Infrastruktur müssen jetzt handeln, um nächstes Jahr fit zu sein, sondern alle. Denn Cybersecurity betrifft alle öffentlichen und privaten Einrichtungen. Wesentliche Neuerungen hierbei sind beispielsweise ebendiese Ausweitung des Anwendungsbereichs auf bedeutende Wirtschaftssektoren und die öffentliche Verwaltung, eine Erhöhung der Strafen bei Nicht-Umsetzung sowie der Fokus auf Verantwortlichkeit der Leitungsorgane inklusive einer entsprechenden Schulungspflicht. 

“The Power of SD-Wan”

Unleash the Power of SD-Wan”, mit diesem Titel leitete Mario Schiano Lo Morello, SD-Wan Sales Leader, Cisco Central seinen Vortrag über Cisco SD-WAN powered by Cisco IOS XE-Software ein. Dabei handelt es sich um eine äußerst sichere, offene, programmierbare und über die Cloud skalierbare Architektur. Über die Cisco vManage-Konsole ist es möglich, einfach und unkompliziert eine Cisco SD-WAN-Fabric-Overlay aufzubauen. Rechenzentren, Zweigstellen, Campus-Umgebungen sowie Co-Location-Anlagen können damit verbunden werden, um die Geschwindigkeit, Sicherheit und Effizienz des Netzwerks zu verbessern. Das Cisco SD-Wan bietet damit mehr Transparenz durch die Erweiterung der Netzwerksicherheit sowie die Konvergenz von Netzwerk und Sicherheit durch einen schnelleren Übergang zu einer Secure Access Service Edge(SASE)-Architektur. Zudem ist sie für die Multicloud optimiert und unterstützt Hochverfügbarkeit und Durchsatz, Multigigabit-Port-Optionen, 5G-Mobilfunklinks und eine leistungsstarke Verschlüsselung durch ihre Cloud-skalierbare Infrastruktur. 

Sichere Konnektivität für Hybrid Work

Jeff Scheaffer, Vice President Product Management, Security Service Edge (SSE) lieferte Insights aus erster Hand zum Thema SSE. SSE-Lösungen unterstützen Unternehmen im Wesentlichen dabei, sichere Konnektivität für ein hybrides Arbeitsumfeld bereitzustellen und gleichzeitig Unternehmensressourcen vor Cyberangriffen zu schützen. Praxisorientiert am Beispiel Cisco Secure Access - einer SSE-Lösung, die End-User:innen einen sicheren Zugriff auf alle benötigten Informationen ermöglicht, damit sie ihre Arbeit von überall aus optimal erledigen können - skizzierte er die Vorteile dieser innovativen Lösungen:  Leistung und Sicherheit sind unternehmensübergreifend durch Cloud-basierte digitale Infrastruktur optimiert, indem Zero Trust Prinzipien durch DevOps und SecOps im unmittelbaren Umfeld durchgesetzt werden. Durch einfachere, kosteneffiziente Sicherheitsabläufe kann die Produktivität der Mitarbeiter:innen gesteigert werden – denn SSE ist eine Technologie, die den Menschen befähigt, über sich hinaus zu wachsen und eine Lösung, auf welcher die unternehmerische Zukunft aufgebaut werden kann. 

Über Cisco 
Cisco (NASDAQ: CSCO) ist das weltweit führende Technologie-Unternehmen für die umfassende, sichere Vernetzung. Das Ziel ist, über Digitalisierung eine inklusive Zukunft zu schaffen, die allen Menschen neue Möglichkeiten eröffnet. Deshalb unterstützen wir unsere Kunden, ihre Anwendungen neu zu gestalten, hybrides Arbeiten zu ermöglichen, ihre Unternehmen abzusichern, Infrastrukturen zu modernisieren und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Weitere Informationen finden Sie unter: http://cs.co/presse.

Cisco und das Cisco-Logo sind eingetragene Marken oder Kennzeichen von Cisco und/oder den verbundenen Unternehmen in den USA und in anderen Ländern. Eine Liste der Marken von Cisco gibt es unter www.cisco.com/go/trademarks. Die erwähnten Marken von Drittanbietern sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Die Verwendung des Wortes "Partner" bedeutet nicht, dass eine Partnerschaft zwischen Cisco und dem jeweils anderen Unternehmen besteht. 

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