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17.09.2008

Data Center 3.0 – Cisco bringt neue Virtualisierungslösungen auf den Markt


  • Cisco Software-Switch erstmals in VMware-Plattform integriert: höhere Skalierbarkeit und vereinfachter Betrieb für tausende virtuelle Maschinen

  • Unterwegs zur Unified Fabric: 8-Gigabit-FC-Module für Cisco MDS 9500 und erweitertes SAN-Betriebssystem NX-OS

  • Performancesprung in Außenstellen: WAAS verbessert Applikationszugriff für virtuelle Desktops um 65 Prozent


MÜNCHEN. Cisco und VMware gaben auf der VMworld 2008 in Las Vegas eine engere Partnerschaft bei der Entwicklung hochskalierbarer Virtualisierungslösungen für das moderne Rechenzentrum bekannt. Als erstes Ergebnis dieser Kooperation stellt Cisco heute den virtuellen Software-Switch Nexus 1000V vor, der sich direkt in die VMware-Infrastruktur integriert lässt. Cisco und VMware arbeiten zudem an der Integration ihrer Lösungen für die VMware Virtual Desktop Infrastructure (VDI), um die Performance von Anwendungen, die via WAN bereitgestellt werden, auf virtuellen Desktops signifikant zu verbessern.

Die beiden Marktführer werden dazu umfassende Services anbieten und ein gemeinsames Reseller-Zertifizierungsprogramm auflegen. Außerdem kündigt Cisco heute wichtige Erweiterungen für sein Data-Center-3.0-Portfolio an: die neuen 8-Gigabit-Fibre-Channel-Switch-Module für Cisco MDS 9500 sowie zusätzliche Funktionen für das Cisco SAN-Betriebssystem, das ab sofort NX-OS heißen wird. Mit dem Re-Branding von SAN-OS zu NX-OS untermauert Cisco sein Ziel, die Trennung von LAN und SAN zu überwinden und ein einheitliches Betriebssystem für alle Aspekte einer durchgängig virtualisierten und vereinheitlichten „Unified Data Center Fabric“ zu entwickeln.


Nexus 1000V und 8-Gigabit FC SAN-Switch-Module


Nahtlos eingebettet in die Virtualisierungsumgebung von VMware, vereinfacht Cisco Nexus 1000V das IT-Management sowohl auf physikalischer wie auch auf virtualisierter Ebene. Die neue Virtual Network Link (VN-Link) Technologie des Nexus 1000V ermöglicht die Implementierung eines verteilten virtuellen Switches in VMware-Umgebungen. Damit werden die Management- und Konfigurationsoptionen deutlich erweitert und verbessert. Administratoren können erstmals richtlinienbasierte Netzwerk-Services, wie man sie von Netzwerk Hardware-Switches kennt, auch auf jede virtuelle Maschine anwenden. Virtuelle Server lassen sich bei laufendem Betrieb flexibel auf der physikalischen Serverinfrastruktur hin und her verschieben. Die Geräte können unterbrechungsfrei gewartet und der Workload der Serverfarm optimal ausbalanciert werden. Somit steigen Verfügbarkeit, Performance und Skalierbarkeit.

Performanceverbesserungen für virtuelle Desktops in Außenstellen sind ein weiterer Fokus der vertieften Zusammenarbeit mit VMware. Tests mit VMware VDI und den Cisco Wide Area Application Services (WAAS) zeigen zum Beispiel, dass sich der Applikations- und File-Zugriff via WAN um bis zu 65 Prozent beschleunigen lässt.

Die für das vierte Quartal 2008 angekündigten 8-Gigabit-FC-Module für die MDS 9500er Familie stehen in drei verschiedenen Port-Varianten zur Verfügung. Sie erleichtern die Bereitstellung von SAN-Services für virtuelle Maschinen und helfen, das SAN-Management weiter zu vereinheitlichen. Dank ihrer Kompatibilität zu allen MDS 9500-Modellen, können die neuen 8-Gigabit-Module ohne Hardwareänderungen genutzt werden; bisherige SAN-Investitionen bleiben geschützt. Die 8-Gigabit-Module adressieren insbesondere auch die gestiegenen Security und Compliance-Anforderungen auch beim standortübergreifendem Storage-Networking. Die neuen 8Gig Module bieten eine Hardware basierte Verschlüsselung der Daten in „Wire Rate“ Diese Funktion ist Bestandteil der Cisco Trust Sec (CTS) Architektur die durchgehende LAN und SAN übergreifende Sicherheitsfunktionen bietet.

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