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22.02.2008

Vernetzte Metropolen: Cisco-Initiative verbessert Energieeffizienz in Großstädten


  • Hamburg wird Partner des Cisco-Programms Connected Urban Development

  • Weltweite Städte-Kooperation im Kampf gegen den globalen Klimawandel

  • Best Practices für höhere Lebensqualität und signifikant verringerte CO2-Emissionen


MÜNCHEN. Als erste deutsche Großstadt schließt sich Hamburg der Cisco-Initiative Connected Urban Development an. Die Partnerschaft mit Cisco ist Teil eines breitgefächerten Klimaschutzprogramms, mit dem die Hansestadt ihren jährlichen CO2-Ausstoß bis 2012 um zwei Millionenen Tonnen einschränken will. Dies entspricht einer Pro-Kopf-Reduktion um 25 Prozent im Vergleich zu 1990. Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit Cisco ist der verstärkte Einsatz innovativer Informations- und Kommunikationstechnologie – zum Beispiel um Emissionen im öffentlichen Nahverkehr drastisch abzusenken. Insgesamt umfasst der Hamburger Aktionsplan mehr als 170 Einzelprojekte. Im Mittelpunkt stehen nachhaltige Wachstumsstrategien, klimafreundliche Raumnutzungs- und Stadtentwicklungskonzepte sowie der vorrangige Einsatz erneuerbarer Energien. Neben Hamburg haben inzwischen auch Birmingham, Lissabon und Madrid ihre Teilnahme am Cisco-Programm Connected Urban Development angekündigt.


Gemeinsam für klimafreundliche, lebenswerte Metropolen


Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in Städten. Allein die 20 Mega-Metropolen der Erde verbrauchen drei Viertel der verfügbaren Gesamtenergie. Vor diesem Hintergrund rief Cisco 2006 die Initiative Connected Urban Development ins Leben. Das Programm ist ein Beitrag des Unternehmens zur Clinton Global Initiative und entspricht einem Investment von 15 Millionen US-Dollar. Als erste Partnerstädte schlossen sich San Francisco, Amsterdam und Seoul der Cisco-Initiative an. In diesen drei Metropolen dienen flächendeckende Next-Generation-Breitbandinfrastrukturen als Plattform für höhere Energieeffizienz, emissionsarme Verkehrssysteme sowie umweltfreundliche Collaboration-Modelle zur Flexibilisierung der Arbeitswelt. Herausragende Beispiele dafür sind:


  • „Connected Bus“ – ein Bus, der als fahrbarer Wireless-LAN-Hotspot nicht nur mobile Internetnutzung während der Fahrt ermöglicht, sondern auch Pendler und Umsteiger permanent mit aktuellen Verkehrsinformationen versorgt. Der mit GPS ausgestattete Bus-Prototyp wurde gemeinsam von der Cisco Internet Business Solutions Group und der Verkehrsbehörde von San Francisco entwickelt.
  • „Personal Travel Assistant“ – ein neuartiger Informationsservice, der in Seoul erstmals getestet werden soll: Bürger können mit beliebigen webfähigen Endgeräten, zum Beispiel mit ihrem Handy, die optimale Route und das jeweils günstigste Verkehrsmittel auswählen, sowohl unter Zeit- und Kosten- als auch unter Umweltaspekten.
  • „Smart Work Center“ – ein Modell zur Flexibilisierung des Arbeitslebens, mit dem beispielsweise Amsterdamer Bürger künftig viele Wege in die Innenstadt vermeiden. Smart Work Center kombiniert innovative Voice- und Videotechnologie mit speziellen Services, unter anderem für Messe-, Konferenz- und Büroumgebungen.


Erklärtes Ziel der Cisco-Initiative Connected Urban Development ist es, die internationale Städtekooperation zu fördern und den weltweiten Austausch von Best Practices voranzubringen. Dies gelang erneut auf der Konferenz „Connected Cities“, die am 20. und 21. Februar 2008 hochrangige Vertreter aus fast 100 Metropolen der Welt in San Francisco zusammenbrachte. Die dort präsentierten Lösungen zeigen vor allen eines: Klimaschutz und CO2-Reduktion bedeuten für Bürger nicht Einschränkung und Verlust, sondern im Gegenteil einen Gewinn an Lebensqualität.


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