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19. Juli 2007

Neue Cisco-Studie zeigt: Mobile Mitarbeiter könnten weitaus produktiver sein


  • Erfolgsfaktoren für mobiles Arbeiten

  • Umdenken von Managern gefordert

  • Richtige Technologieauswahl verhindert unter anderem Isolation von mobilen Mitarbeitern


MÜNCHEN. Das Potenzial mobiler Arbeitsformen entfaltet sich in vielen Unternehmen nicht im erwünschten und möglichen Maß. Dies geht aus der aktuellen Studie "Understanding and Managing the Mobile Workforce" hervor. Die von Cisco initiierte Untersuchung arbeitet im Wesentlichen drei Defizite heraus: Besetzungen mit nicht geeigneten Mitarbeitern, fehlende oder falsche technologische Ressourcen für die Mitarbeiter sowie inadäquates Management. Brisanz gewinnen diese Ergebnisse insbesondere vor dem Hintergrund, dass bereits 2009 weltweit mehr als ein Viertel aller Erwerbstätigen mobile Arbeiter sein werden (Quelle: IDC).

Erfolgsfaktoren für mobiles Arbeiten


Die Studie ging der Frage nach, welche Merkmale im Persönlichkeitsprofil von Mitarbeitern für die Effektivität mobiler Arbeit erfolgversprechend sind. Zu den wichtigsten Kriterien zählen: Kontaktfreudigkeit, Selbstständigkeit, Disziplin, die Fähigkeit zur Eigenmotivation, emotionale Stabilität, Stressresistenz sowie Kreativität und Offenheit für neue Ideen. Autoren des Reports sind Wissenschaftler von Pearn Kandola, einem auf Arbeitspsychologie spezialisierten Institut mit Sitz in Oxford und Dublin.

Manager, so legt die Studie nahe, müssen Vertrauen und Kontrolle neu denken: Sie sollten weniger auf die Tätigkeiten eines mobilen Teams achten als vielmehr auf dessen Ergebnisse. Notwendig sei vor allem, dass mobile Mitarbeiter genauso ungehindert auf sämtliche Kommunikationsressourcen eines Unternehmens zugreifen können wie ihre stationären Kollegen im Büro. Um zu verhindern, dass sich mobile Mitarbeiter isoliert fühlen, empfehlen die Wissenschaftler zum Beispiel den Einsatz von netzwerkbasierten Präsenzlösungen sowie von Instant Messaging.

Interessant vor allem für multinationale Unternehmen ist der Einfluss kultureller Faktoren auf die Akzeptanz mobiler Arbeitsformen: Im Nahen Osten etwa und einigen afrikanischen Ländern erreichen mobile Teams sehr schnell die notwendige Effektivität, während dies in Mexiko, Argentinien oder Brasilien meist länger dauert. Denn dort ist die Kultur stark dialogorientiert und traditionell auf persönliche Face-to-Face-Kommunikation ausgerichtet. Gerade in solchen Fällen kann der Einsatz innovativer Video-Konferenzsysteme den Erfolg mobiler Arbeitsformen beträchtlich beschleunigen.

Die Studie steht unter folgendem Link zum Download bereit: http://newsroom.cisco.com/dlls/2007/eKits/MobileWorkforce_071807.pdf.


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