27. Juni 2006

Cisco integriert InfiniBand- und Ethernet-Management für High-Performance-Server-Cluster


Cisco Systems unterstützt den Vormarsch von InfiniBand in Rechenzentren. Einheitliches Fabric-Framework für Ethernet und InfiniBand vereinfacht Konfiguration, Management und Fehlerbereinigung rechenintensiver Applikationen


MÜNCHEN. Cisco Systems gibt heute Portfolioerweiterungen zum effizienteren Betrieb rechenintensiver High-Performance-Anwendungen bekannt: Ein neues gemeinsames Framework integriert InfiniBand- und Ethernet-Technologien. Das Framework stellt nicht nur Ende-zu-Ende-Managementsoftware bereit, sondern umfasst auch eine komplette InfiniBand- Switching-Plattform, inklusive Betriebssystem. Damit können Rechenzentren nun einheitliche, protokollunabhängige Fabrics für Höchstleistungs-Server-Cluster errichten. Ziel des neuen Frameworks ist es, Administrationseigenschaften, Zuverlässigkeit und Sicherheitsniveau anspruchsvollster Anwendungen gleichermaßen zu verbessern.

Die neuen Features im Überblick


Im Einzelnen bietet das Lösungsportfolio folgende Features:

  • Ende-zu-Ende-Managementintegration: Sowohl CiscoWorks-LAN-Management-Solution (LMS) als auch die Resource-Manager-Essentials und der Dynamic-Fault-Manager unterstützen jetzt die InfiniBand-Server-Fabric-Switches der Serie Cisco SFS 7000
  • Unterstützung offener Standard-Protokolle, zum Beispiel für Open Fabrics und Open MPI (Message Passing Interface)
  • neue Switch-Serie Cisco 7000D InfiniBand DDR (Double Data Rate)
  • neue Betriebssystemversion 2.7 mit nahtloser Integration aller Management- und Sicherheitsfunktionen. OS 2.7 hat dasselbe Command-Language-Interface (CLI), die gleiche Syntax und bietet ähnliche Management- und Sicherheitsfeatures wie Cisco IOS

Zudem treibt Cisco die Integration von InfiniBand und Ethernet mit zusätzlichen Diagnose- und Administrationstools für InfiniBand Switches voran. Das Netzwerk- und Applikationsmanagement erfolgt nun durchgängig auf einer gemeinsamen Plattform, in die auch alle Anwendungsprotokolle und APIs (Application-Programming-Interfaces) eingebunden sind. Damit vereinfachen sich Konfiguration und Betrieb selbst bei größten Server-Clustern, deren Knotenzahl bis in die Tausende steigen kann.

Neue InfiniBand Switches Cisco 7000D DDR


Der neue Cisco-SFS-7000D-Series-InfiniBand-DDR-Switch skaliert von 24 bis zu 288 Ports und bietet Double-Data-Rate- Fähigkeiten (DDR), womit sich die Bandbreite von 10 auf 20 Gigabit pro Sekunde verdoppeln lässt. Zudem hält der Cisco High-Performance-Subnet-Manager ausgefeilte Tools zur Performanceüberwachung und für statistische Auswertungen bereit. Reports für Zehntausende von Netzwerkports liegen damit in weniger als einer Minute vor.

Als Alternative zu Supercomputern halten Server-Cluster für High-Performance-Anwendungen verstärkt Einzug in die Rechenzentren von Unternehmen, Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen. Mit einem solchen Cluster lassen sich inzwischen ohne weiteres mehrere Millionen einzelner Rechenschritte gleichzeitig abarbeiten. Und der Bedarf an extrem hoher Rechenleistung wächst. Zum Beispiel bei der Analyse von Finanz- und umfangreichen Marktdaten, im Bereich Data Mining, in der computergestützten Chemie oder auch bei der Untersuchung des Strömungsverhaltens von Flüssigkeiten.

Cisco InfiniBand Server-Fabric-Switches sind Bestandteil in Hunderten von Forschungs- und kommerziellen InfiniBand- Server-Clustern in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum – darunter auch die größten Cluster der Welt.


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