07. Oktober 2005

Cisco führt Quality-of-Service-Zertifikat für Managed Ethernet Services ein, um Voice- und Video-Dienste in IP Next Generation Networks zu optimieren


COLT Telecom erhält als erster Service Provider in Europa QoS-Zertifikat für hochverfügbare Carrier-Ethernet-Dienste


MÜNCHEN. Cisco Systems hat ein neues Ethernet-QoS-Zertifikat (Quality of Service) eingeführt. Unternehmen, die zuverlässige Hochgeschwindigkeitsverbindungen für ihre Echtzeit-Applikationen benötigen, können mit dem Gütesiegel besser einschätzen, inwieweit die Managed-Ethernet-Dienste eines Service Providers diesen Ansprüchen gerecht werden. Service Provider müssen eine klare QoS-Roadmap vorweisen, um das Label "Cisco Powered Network" für ihre Ethernet-Dienste zu erhalten. Das QoS-Zertifikat garantiert, dass sich sein Inhaber eindeutig auf die Spezifikationen und Best-Practice-Kriterien von Cisco Systems für hohe Performance und niedrige Latenzzeiten verpflichtet hat.


COLT ist erster Träger des neuen Cisco QoS-Zertifikats in Europa


Als erster europäischer Service Provider hat COLT Telecom das neue Cisco QoS-Zertifikat für seine Switched Ethernet Services erworben. Die Dienste sind europaweit sowohl in Metropolitan Area Networks (MAN) als auch im nationalen und internationalen Netz von COLT verfügbar. Sie bieten Any-To-Any-Verbindungen, innerhalb derer unterschiedliche Dienste entsprechend der mit dem Kunden vereinbarten Service Level Agreements (SLAs) priorisiert übertragen werden. Dadurch können Unternehmen sämtliche geschäftskritischen Anwendungen gemeinsam über ihr Corporate Network betreiben. Zudem sind Hochgeschwindigkeitsanschlüsse nun firmenweit in jedem Büro verfügbar. Das Switched Ethernet von COLT basiert auf der Multiservice Optical Transport Platform von Cisco, weshalb der Provider seinen Kunden dezidierte Bandbreiten mit einem hohen Maß an Service-Flexibilität und Sicherheit bieten kann. Zu den Kunden der industrieweit führenden Ethernet-Services von COLT Telecom gehören unter anderem Dänemarks größte Pensionskasse PFA Pension, die spanische Klinikkette Recoletas und HTM in den Niederlanden.


Für das Cisco Powered Network-Zertifikat müssen sich Service Provider einer jährlichen Vorort-Bewertung durch unabhängige Dritte unterziehen. So wird sichergestellt, dass der Provider die vorgegebenen Best Practices einhält, zum Beispiel in Bezug auf empfohlene Performence-Level (einschließlich Latenz, Jitter und Paketverlust) oder im Hinblick auf unterschiedliche Support-Klassen für Video-, Sprach- und Datendienste. Außerdem verlangt das Zertifikat, dass sämtliche SLAs von Ende-zu-Ende angeboten werden - was nicht nur durchgängige Service-Transparenz und nahtloses Management für businesskritische Multimedia-Applikationen sichert, sondern auch die Beziehungen zwischen einem Provider und seinen Kunden nachhaltig verbessert.


Cisco selbst wurde übrigens jüngst von dem Carrier Ethernet Certification Program des Metro Ethernet Forum zertifiziert, worin sich das hohe Vertrauen ausdrückt, das die Carrier-Vereinigung den Metro Ethernet-Produkten von Cisco entgegenbringt.


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