28. Juli 2004

Cisco und IBM erweitern Network-Hosted-Storage-Virtualisierungslösung

IBM TotalStorage SAN Volume Controller für Cisco MDS 9000 unterstützt jetzt iSCSI und Storage Arrays von Drittanbietern

SAN JOSE und ARMONK. Cisco Systems und IBM stellen Erweiterungen des IBM TotalStorage SAN Volume Controller für den Cisco MDS 9000 vor. Die Lösung wurde von beiden Unternehmen gemeinsam entwickelt, um Kunden dabei zu unterstützen, die Kosten und die Komplexität des Datenmanagements zu senken. Dazu bieten sie flexible Storage-Area-Networking-Optionen an, die eine Nutzung der Speicherressourcen optimieren.

Zu den Erweiterungen gehört die Unterstützung der Midrange Storage Arrays von Drittanbietern. Dadurch können Administratoren heterogene, abgestufte Storage-Strategien umsetzen, indem sie wenig genutzte oder inaktive Daten in preiswertere Storage-Einheiten verschieben. Dadurch können Kunden die Storage-Kosten an den relativen Wert ihrer Daten anpassen. Die zweite wichtige Erweiterung ist die Anbindung über iSCSI, die durch das Cisco MDS 9000 IP-Storage-Services-Modul ermöglicht wird. Zuvor unterstützte die Lösung lediglich Komponenten, die durch das Fibre-Channel-Protokoll verbunden waren. Die erweiterte Unterstützung für iSCSI-Komponenten optimiert die Speichernutzung und den Schutz der Daten.

Die gemeinsame Lösung, die seit Dezember 2003 auf dem Markt verfügbar ist, integriert die IBM SAN Volume Controller Storage Software in die Caching-Services-Module der Cisco MDS 9000 Switch- und Director-Familie und bietet so Hochverfügbarkeit und hohe Performance. Sie ermöglicht Kunden die Administration des Volumenmanagements, der Datenreplizierung und von Point-in-Time-Kopien direkt aus dem Netzwerk. Sie erhalten so eine zentrale Kontroll- und Management-Stelle für die verschiedenen Storage-Subsysteme.

Die Universität in Köln war der erste Kunde des IBM SAN Volume Controllers für den Cisco MDS 9000. Die Universität bezog die Lösung vom IBM Business-Partner c.a.r.u.s. Information Technology GmbH Rhein Main, der auch die Implementierung vornahm.

"Mit den verschiedenen Funktionen zur Network-Hosted-Storage-Virtualisierung des IBM SAN Volume Controllers für den Cisco MDS 9000 können wir heute einen Paradigmenwechsel einleiten: Von der Speicherverwaltung auf verschiedenen Servern hin zu einem Switch-basierten, Hersteller-unabhängigen Verwaltungsmodell", sagt Claus Kalle, Systemverwalter an der Universität Köln. "Wir freuen uns auf die erweiterten Funktionen der Lösung. Wir erwarten, dass wir dadurch unseren Return-on-Investment weiter erhöhen, die Produktivität unserer Mitarbeiter steigern und die Verfügbarkeit der Anwendungen optimieren können."


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