15. März 2004

Cisco erweitert Sicherheitsportfolio

Neue Erweiterungen für Angriffsabwehr und sichere Konnektivität

MÜNCHEN. Cisco Systems stellt als Teil seiner Self-Defending-Network-Initiative Erweiterungen des integrierten Sicherheits-Produktportfolios vor. Dazu gehören Produkte für die Abwehr von Angriffen und sichere Konnektivität sowie Services für eine höhere Leistungsfähigkeit und Sicherheit.

Cisco IOS Services zur Angriffsabwehr

Die neue Version 12.3T des Cisco IOS (Internetworking Operating System) verfügt über neue Funktionen zur Angriffsabwehr. Der Cisco IP Source Tracker ermöglicht Kunden die Identifizierung und Lokalisierung der Netzeintrittspunkte von Denial-of-Service-Attacken (DoS), um Störungen des Betriebsablaufs zu vermeiden. Die neuen Control-Plane-Policing-Funktionen ermöglichen Administratoren über einen reservierten Managementkanal auch dann noch einen Routerzugriff, wenn gerade ein DoS-Angriff abläuft. Mit neuen, rollenbasierten Command-Line-Interface-Funktionalitäten (CLI) kann der Zugang anhand von administrativen Rollen definiert werden. So erhalten Netzwerkverwalter eine präzisere Kontrolle über die Netzwerksicherheit. Die Gefahr von Netzwerkangriffen durch falsche Konfigurationen wird verringert.

Drei neue IOS-Firewall-Funktionen stehen zur Verfügung. Die "Transparent Firewall" ermöglicht die Einteilung des Netzwerks in Sicherheits-"Trust-Zonen" unter Beibehaltung der existierenden IP-Adressierung. Die Cisco IOS Firewall für Internet Protokoll Version 6 (IPv6) ermöglicht die Stateful Inspection von IPv4- und IPv6-Traffic auf einem einzigen Interface so wird sich der Migrationsprozess von IPv4 auf IPv6 vereinfacht. Ab sofort ermöglicht die Cisco IOS Firewall die Anomalie-basierte Inspektion des Extended Simple Mail Transfer Protokolls (ESMTP), um Netzwerke vor Angriffen auf das Mailsystem zu schützen.

Sichere Konnektivität und Sicherheitsmanagement

Cisco Systems verbessert die VPN-Unterstützung (Virtual Private Network) der CPE (Customer Premises Equipement) für Unternehmenszentralen. Der Cisco 7301 Router bietet ab sofort einen VPN-Durchsatz von 370 Mbit/s. Der kompakte Router benötigt lediglich einen Gehäuse-Einschub und integriert hochperformante Stateful-Firewall-, Router- und Quality-of-Service-Management-Funktionen (QoS). Der Cisco Router 7301 richtet sich an Konzerne und Service Provider und bietet leistungsfähige und kosteneffiziente VPN-Aggregation an zentralen Standorten.

Der Cisco Router 7301 unterstützt den neuen Cisco Security Gerätemanager (SDM) in der Version 1.1. Diese neue Version vereinfacht das Sicherheits- und VPN-Management von Cisco IOS-basierten Routern und verfügt über neue Assistenten und die Security-Lockdown-Funktion für einfache und sichere Einrichtung von Sicherheitslösungen. Der Cisco SDM 1.1 unterstützt neben den Cisco Routern der 800er, 1700er, 2600er und 3700er Serien auch die Cisco Router der 7200er Serie und die 7301 Router. SDM 1.1 visualisiert die Auswirkung von Sicherheitsrichtlinien auf den gesamten Datenfluss im Netzwerk. Er unterstützt außerdem die neuen Redundanz-Funktionen des Cisco IOS wie Einwahl-Backup und redundante IPSec-VPN-Tunnel.

Der neue Cisco VPN 3020 Concentrator bietet integrierten IPSec- und SSL-Remote-VPN-Zugriff (Secure Socket Layer). Er bietet Verschlüsselung mit Triple Data Encryption Standard (3DES) und Advanced Encryption Standard (AES) und skaliert bis 750 gleichzeitige Nutzer. In SSL-VPN-Umgebungen unterstützt der Cisco VPN 3020 Concentrator bis zu 200 gleichzeitige Nutzer für einen VPN-Zugang über jeden Standard-Web-Browser. Durch integrierte Hardware-basierte Beschleunigung bis zu 50 Mbit/s und integriertes Loadbalancing erhalten Kunden eine leistungsfähige, hochskalierbare und ausfallsichere Lösung für den Remote-Zugang über VPN.

Preise und Verfügbarkeit finden Sie unter
http://newsroom.cisco.com/dlls/2004/product_pricing_availability.pdf



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Über Cisco Systems:
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