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- Neue Data Center Class Switching-Plattform für Ethernet und zukünftige Speichernetzwerke
- Switching-Kapazität bis zu 15 Terabit pro Sekunde
- Verbesserte Ressourcennutzung durch ein neues Betriebssystem mit erweiterten Funktionen für den Rechenzentrumsbetrieb und stark vereinfachtes Management
Wien, 31. Jänner 2008 - Cisco stellt mit Cisco Nexus 7000 eine neue Switching-Plattform für die
innovative Cisco Data-Center-3.0-Architektur vor. Nexus ist dezidiert für Rechenzentrums-Umgebungen
konzipiert und vereint zukünftig Storage- und IP-Networking in einer gemeinsamen Unified Fabric. Damit
können Rechenzentren ihre Speicher- und Server-Ressourcen um ein Vielfaches intensiver ausnutzen.
Sie senken nachhaltig den Administrationsaufwand und werden dem steigenden Kapazitätsbedarf auf
kosteneffiziente Weise gerecht.
Data Center 3.0 verwandelt Rechenzentren in eine servicezentrierte Hochleistungs-Plattform für alle noch
so anspruchsvollen Geschäftsanwendungen. Im Data Center der 3.0-Generation übernimmt das Netzwerk
eine Schlüsselrolle, da es Geschäftsprozesse bedarfsgerecht mit virtuellen IT-Ressourcen versorgt.
Innerhalb der vergangenen vier Jahre investierte Cisco mehr als eine Milliarde US-Dollar in die
Umsetzung seiner Data-Center-3.0-Vision.
Virtualisierung überwindet bisherige Leistungslimits
Cisco Nexus 7000 repräsentiert das Spitzenmodell der neuen Nexus-Serie. Die hochskalierbare Lösung
ist modular aufgebaut; ein einziges Chassis erreicht einen Switching-Durchsatz von bis zu 15 Terabit pro
Sekunde (gleich 15.000 Gbps). Das System stellt bis zu 512 10-Gigabit-Ethernet-Ports zur Verfügung und
unterstützt in Zukunft auch 40- beziehungsweise 100-Gigabit-Ethernet. Nexus 7000 führt Ethernet
zukünftig mit dem Transport von Storage-Daten auf einer gemeinsamen Plattform zusammen. Jeder
Server kann dann über die »Unified Fabric« auf jede Ressource zugreifen - was den Weg frei macht für
eine umfassende Virtualisierung unterschiedlicher Ressourcen. Die Unified-Fabric-Architektur zeichnet
sich durch einheitliche I/O-Interfaces aus und wird in Zukunft Fibre Channel over Ethernet (FCoE)
unterstützen. Mit FCoE können herkömmliche Fibre-Channel-Datenströme von Speichersystemen via
Ethernet transportiert werden. Weil LAN (Local Area Network) und SAN (Storage Area Network) künftig in gemeinsamen »Unified Fabric« integriert sind, werden weit weniger Server-Interfaces benötigt. Neben
direkten Kosteneinsparungen sinkt der Platzbedarf, die Verkabelung vereinfacht sich, und der
Stromverbrauch wird reduziert. Das Data Center insgesamt kann eine deutlich höhere Maximalleistung
erbringen.
Neues Betriebssystem NX-OS
Für die Nexus-Plattform hat Cisco das neue Betriebssystem NX-OS entwickelt. NX-OS kombiniert
Funktionen der Speichernetzsoftware Cisco SAN-OS mit Switching- und Routing-Fähigkeiten von Cisco
IOS. Das neue Betriebssystem ist für Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit und Virtualisierung optimiert. NXOS
kann einen Nexus-Switch in mehrere logische Switches unterteilen, die voneinander vollkommen
unabhängige Aufgaben erfüllen. Während einer der logischen Switches beispielsweise Speichersysteme
bedient und von Storage-Verantwortlichen gemanagt wird, wäre ein zweiter für die Serverfarm zuständig
und würde von einem anderen Team administriert. Ein dritter logischer Switch schließlich könnte für die
Testumgebung dienen. Alle drei teilen sich dieselbe Fabric und eine gemeinsame redundante
Stromversorgung. Mit höherer Leistung, Stabilität und Skalierbarkeit sind derartige Einsatzmöglichkeiten
insbesondere für große Hosting-Szenarien interessant, zum Beispiel bei einem Service Provider.
Dank Selbstdiagnose reduziert NX-OS manuelle Management-Eingriffe, wobei in einem Fehlerfall der
betroffene Prozess ohne Serviceunterbrechung neu gestartet werden kann. ähnliches gilt für den
Austausch physischer Geräte und für Software-Upgrades. Höhere Managementeffizienz ermöglicht nicht
zuletzt der neue Cisco Data Center Network Manager (DCNM), eine Weiterentwicklung des Cisco SAN
Fabric Manager, die mit der Virtualisierungs- und Provisionierungslösung Cisco Vframe für Data Center
uneingeschränkt kompatibel ist. Nexus 7000 ist zudem die erste Produktserie, auf der die jüngst
angekündigte Security-Architektur Cisco TrustSec implementiert sein wird. Die neuen Hochleistungs-Switches werden ab dem 2. Quartal 2008 ausgeliefert.
Weiterführende Informationen unter: www.cisco.com/go/nexus
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