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Cisco-Lösungen ermöglichen einen flexiblen und sicheren Netzwerk-Zugang am Campus

WIEN, 14. März 2007 - Wenn die Studierenden der FH Vorarlberg in diesen Tagen das Sommersemester 2007 beginnen, wartet eine topmoderne Infrastruktur auf sie: ein sicheres, skalierbares und hochverfügbares Cisco-Netzwerk sowie ein Campus-weites Wireless LAN mit rund 70 Access Points. Mit dieser technischen Ausstattung übertrifft die FH in Dornbirn sogar manches Wirtschaftsunternehmen. "Investitionen solcher Größenordnung stellen für Hochschulen eine große Herausforderung dar", betont Egon Niederacher, Leiter Information Services an der Fachhochschule Vorarlberg. "Die Zukunftssicherheit einer Netzwerk-Infrastruktur und deren Eignung für zukünftige Herausforderungen müssen deshalb gewährleistet sein." Deshalb evaluierte der IT-Leiter im Vorfeld die verschiedenen Optionen - und entschied sich für eine Zusammenarbeit mit Cisco.

Ein konsolidiertes Netzwerk für den erweiterten Campus
Die Investition in ein neues Netzwerk war nötig geworden, weil die Hochschule einen Erweiterungsbau erhielt - in ihm finden unter anderem zwölf Computer Pools und verschiedene Labors, so etwa auch ein Videostudio, Platz. Der Neubau stellte jedoch die bestehende Netzwerk-Infrastruktur auf dem Campus in Frage. "Seit Jahren hatten wir immer wieder mit Lösungen verschiedener Anbieter aufgestockt", sagt Egon Niederacher. "Es wäre schwierig geworden, den Erweiterungsbau in diese Infrastruktur zu integrieren." Das Team rund um den IT-Experten entschied sich für eine Konsolidierung auf Basis von Cisco-Lösungen.

Inklusive Vorbereitungszeit dauerte die Migration nur eine Woche. Die gesamte Konfiguration des Netzwerkes, rund 20 Switches und Router, basiert auf einem von Cisco entwickelten systematischen, hierarchischen Netzwerkdesign. Somit war es möglich, die gesamte Konfiguration von über 500 virtuellen LANs (VLANs) und fast 2000 Ports mittels Programmierung vorzubereiten. "Das Netzwerk war ab dem Tag betriebsbereit, an dem im neuen Gebäude Strom verfügbar war", so Niederacher. Auf externe Hilfe verzichtete der Experte - "bei Cisco gibt es genug ausgezeichnete Handbücher im Netz."

Im Folgenden wurde ein neues Campus-weites Wireless LAN mit rund 70 Access Points eingerichtet und in den weltweiten "eduroam" Verbund integriert. Dieser ermöglicht Gastdozenten und Studierenden an vielen hunderten Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit automatisch einen gesicherten Zugang zu Netzwerk und Internet.

Netzwerken mit Cisco: leistungsfähig und sicher
Für den IT-Leiter Niederacher hat das neue Netzwerk vor allem drei Vorteile: Es ist sehr flexibel, sicher und leistungsfähig. Letzteres ist zum Beispiel im Studiengang Mediengestaltung wichtig, in dem regelmäßig Seminare in Video-Broadcasting stattfinden. "Wenn 20 Studierende gleichzeitig Videos bearbeiten, muss das Netzwerk dieser Spitzenbelastung standhalten", so Niederacher.

Eine noch größere Rolle spielt allerdings die Sicherheit. Die FH Vorarlberg nutzt eine Firewall, die gegen Angriffe von außen schützt. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Endgeräte-Security, die bei Cisco im Netz integriert ist. Denn an einer Bildungs- und Forschungseinrichtung lassen sich die einzelnen PCs und Notebooks der Anwender nicht kontrollieren, woraus sich Sicherheitslücken ergeben. Trotzdem will die FH Vorarlberg den Studierenden und Lehrenden jederzeit Zugang auf die Ressourcen gewähren - egal ob von Zuhause, vom Internetcafe oder einer Partnerorganisation aus. Mit Cisco erfolgt dieser Zugriff nun über eine sichere Virtual Private Network-Verbindung (VPN). "Denn die alte Vorstellung von dem Netzwerk als Garten, den die Firewall wie ein Zaun schützt, ist überholt", sagt Carlo Wolf, General Manager von Cisco in Österreich.

Mit Cisco verfügt die FH Vorarlberg nun über ein hochmodernes und skalierbares Netzwerk, das alle Anforderungen der Hochschule bestens erfüllt. Cisco unterstützt die Studierenden jedoch auch auf einer weiteren Ebene: Seit Jahren ist die FH Vorarlberg Ausbildungsstätte des Cisco Networking Academy Programs. Durch diese Kooperation von Cisco und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) wird es möglich, an staatlichen oder sonstigen Non-Profit-Bildungseinrichtungen die Grundkenntnisse für den Aufbau und den Betrieb von Netzwerken sowie die Nutzung des Internets zu lehren. Ziel der Ausbildung ist, danach mit einer Abschlussprüfung das weltweit anerkannte Industrie-Zertifikat CCNA (Cisco Certified Networking Associate) zu erwerben.

Über FH Vorarlberg
An der 1989 gegründeten Fachhochschule Vorarlberg bilden knapp 300 Lehrbeauftragte rund 1000 Studierende in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales aus. Die FH Vorarlberg zählt inzwischen zu den innovativsten Bildungseinrichtungen Österreichs - nicht zuletzt wegen ihrer vorbildlichen Infrastruktur.

Über Cisco
Cisco (NASDAQ: CSCO), weltweit führender Anbieter von Networking-Lösungen, verändert die Art und Weise wie Menschen miteinander in Kontakt treten, kommunizieren und zusammenarbeiten. Weitere Informationen zu Cisco finden Sie unter http://www.cisco.at/.

Weitere Informationen:
Cisco Systems Austria GmbH, Millennium Tower, Handelskai 94-96, A-1200 Wien, http://www.cisco.at/
Wolfgang Fasching, Tel. 01/240 30- 6247, Mobile: +43-664-3337631, Fax 01-24030/ 6300, wfaschin@cisco.com
HOCHEGGER|COM, Katrin Scharl, Tel. 01/505 47 01-37, Fax 01/505 47 01-4037, k.scharl@hochegger.com

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